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Praktikumsdokumentation Informationen zur Vorbereitung auf ein Praktikum an der Diani Maendeleo Academy
Kontakt und Informationen
E-Mail: [email protected].
Web: http://girlshope.de/
Praktikumsdokumentation
Überblick über das Praktikum . 2
Praktikumsdauer und Bewerbungsfristen . 2
Praktikumsbetreuung und Aufgaben . 2
Hin- und Rückflug . 3
Malariaprophylaxe . 4
Unterkunft und Verpflegung . 5
Internationaler Studentenausweis . 6
Währung in Kenia & Umtausch . 6
Arbeitsgenehmigung . 6
Zuschuss & Förderungsmöglichkeiten . 6
Gesundheitliches . 7
Krankenversicherung . 7
Lebensmittel in Kenia . 7
Reiseapotheke (Vorschläge) . 7
Unterkunft / Wohnungssituation . 9
Kontakt in die Heimat . 9
Freizeitbeschäftigung . 10
10. Potenzielle Aufgaben für PraktikantInnen . 2
11. Mehr Infos oder gleich bewerben? . 11
Praktikumsdokumentation
1. Einleitung
Diese Dokumentation sol einen Überblick geben, worauf man achten muss, wenn man ein Praktikum bei Girls' Hope e.V. absolvieren wil . Unter anderem werden die Aspekte Finanzen, Gesundheitliches, Sicherheit, aber auch Punkte wie Wohnsituation, mögliche Aufgaben etc. erläutert. Es empfiehlt sich unseres Erachtens, diese Dokumentation vor Antritt des Praktikums mehr als nur einmal durchzugehen.
2. Überblick über das Praktikum
Girls' Hope ist eine deutsche nichtstaatliche Organisation (NGO), die in erster Linie eine weiterführende Mädchenschule, die Diani Maendeleo Academy in Mwabungo (südlich von Mombasa), fördert. Da die Registrierung einer gemeinnützigen Organisation in Kenia meist Jahre dauert und man hierfür einen fünfköpfigen Vorstand einsetzen müsste, wurde vor Ort die Maendeleo Company Ltd. gegründet, mit der Girls' Hope e.V. zusammenarbeitet. Vorsitzende des Vereins sowie der Company ist Frau Ingeborg Langefeld, die in Kenia lebt und die Diani Maendeleo Academy leitet. Somit kann gewährleistet werden, dass 100% der Spenden auch dort ankommen, wo sie sol en. Die Maendeleo Company Ltd. wurde demnach einzig und al ein zu dem Zweck gegründet, die Projektentwicklung und –umsetzung zu gestalten, und arbeitet dabei selbstredend nicht gewinnorientiert.
Das Praktikum bei Girls' Hope e.V. wird größtenteils an der Diani Maendeleo Academy in Mwabungo absolviert, wobei ein Teil des Praktikums auf Wunsch des Praktikanten auch in Deutschland abgeleistet werden kann.
2.1. Praktikumsdauer und Bewerbungsfristen
Praktika dauern üblicherweise 1-3 Monate (je länger, desto besser), können in Ausnahmefäl en aber auch verlängert werden. Das Praktikum kann im Prinzip jederzeit angetreten werden. Bewerbungen sol ten im Regelfal ca. 3 Monate vor dem potenziel en Antritt zugesandt werden. Für die Zeit außerhalb der Semesterferienzeit kann der Vorlauf bisweilen kürzer sein.
2.2. Praktikumsbetreuung und Aufgaben
Eine professionel e Anleitung erfolgt durch Frau Langefeld, die als Sozialpädagogin langjährige Berufserfahrung hat. Zudem sind wir von der Universität Duisburg/Essen als Ausbildungsstel e für Berufspraktikanten der Sozialpädagogik anerkannt. Hier gelten gesonderte Bedingungen. Im Verein arbeiten auf ehrenamtlicher Basis zudem Diplom-Psychologen, die in Vergangenheit formal als Praktikumsbetreuer für Studierende der Psychologie fungieren konnten.
Der Aufgabenvielfalt während des Praktikums sind nur wenige Grenzen gesetzt (siehe Auflistung am Ende dieses Dokuments). Darüber hinaus gibt es jedoch immer Aufgaben, um die man kaum herumkommt, wie z.B. Fundraising (d.h. sich um Geld- und Sachspenden bemühen), Verwaltungsaufgaben, die operative Unterstützung der Schul eitung etc. Dazu zählen auch das Verfassen von Emails an unsere Mitstreiter oder Paten in Deutschland sowie die Erstel ung von Artikeln für unsere Homepage oder den Newsletter. Zudem führten in der Vergangenheit Praktikanten oftmals auch eigenständig den Deutschunterricht durch oder halfen beim Computerunterricht. Man sol te davon ausgehen, dass man sich ca. 40% bis 50% der Zeit mit verwaltungstechnischen Aufgaben befasst.
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2.3. Arbeitszeit
Auf der einen Seite handelt es sich bei einem potenziel en Praktikum bei Girls' Hope um ein Praktikum und nicht um Urlaub. Es wird daher darauf geachtet, dass man ca. 40 Stunden pro Woche arbeitet. Pro Monat stehen den Praktikanten zwei Tage Urlaub zu, der grundsätzlich am Ende des Praktikums genommen werden sol te. Der Arbeitsort ist die Schule. Für den Transport sorgt der Schulbus, der gegen 6.50 Uhr den Ort passiert, an dem die Praktikantenwohnung liegt. Die Arbeitswoche beginnt am Dienstag und endet am Samstag. An „normalen" Arbeitstagen, an denen man an der Schule (Diani Maendeleo Academy) arbeitet, beginnt der Arbeitstag gegen 07.30 Uhr. Rückfahrt ist 17.30 (bzw. 16.30 während des Ramadans). Die einstündige Mittagspause herausgerechnet arbeitet man dann länger als acht Stunden. Um dies auszugleichen, wird der Samstag entsprechend der angesparten Stunden gekürzt. Das hat den Vorteil, dass man mit 2 1/2 Tagen ein langes Wochenende haben kann.
3. Finanzen
Im Gegensatz zu einigen anderen Auslandspraktika fal en bei Girls' Hope hingegen keine Vermittlungsgebühren o.ä. an. Wie bei anderen Auslandspraktika könnten aber für viele Bewerber die Finanzen eine relativ große Hürde darstel en, da der Verein selbst leider keine Zuschüsse für Flug, Unterkunft oder gar ein Praktikumsentgelt anbieten kann. Bekommt man kein Stipendium, muss dennoch mit relativ hohen Kosten gerechnet werden. Folgende Summen sol ten in etwa einkalkuliert werden.
3.1. Hin- und Rückflug
Flugpreise sind schwer zu kalkulieren, da sie stark von der Periode abhängen, in der man fliegt. Man sol te aber für Hin- und Rückflug etwa 600-1000 Euro einkalkulieren. Inhaber eines internationalen Studentenausweises (ISIC) bekommen bei der Buchung in manchen Reisebüros erhebliche Rabatte. Nachfragen lohnt sich in jedem Fal .
Günstigste Flüge findet man z.B. bei den Suchmaschinen
http://www.swoodoo.com/de (besonders empfehlenswert ist hier die Option, sich
Angebote zu einem bestimmten Datum +/- 3 Tage anzeigen zu lassen)
http://www.cheaptickets.de/ oder
http://www.traveljungle.de/ (eine Meta-Suchmaschine, die mehrere Portale
Mitunter kann es günstiger sein, wenn man einen Flug nach Nairobi und einen Weiterflug nach Mombasa (für ca. 100 Euro) bucht. Für den Weiterflug recherchiere man z.B. bei den Fluglinien:
Kenyan Airways (www.kenya-airways.com)
Airkenya (http://www.airkenya.com/)
Fly540 (http://www.fly540.com/)
Einen Flug nach Nairobi zu buchen und dann mit dem Bus nach Mombasa zu fahren ist nicht empfehlenswert, da die Fahrt lange dauert und auf den schlechten Straßen sehr unbequem verläuft.
Da der exakte Praktikumsbeginn für den Verein im Regelfal keine große Rol e spielt (±1-2 Wochen ist kein Problem), lohnt es sich ein wenig Zeit in die Flugsuche zu investieren.
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Man kann teilweise bis zu 300 Euro sparen, indem man einfach 3 Tage früher oder
später fliegt.
3.2. Impfungen
Je nach Vorimpfungen und persönlichem „Sicherheitsbedürfnis" sind unterschiedliche Kosten einzukalkulieren. Auf jeden Fal sol te man sich bei seiner Krankenkasse erkundigen, da diese häufig Kosten für Impfungen übernehmen. Ferner empfiehlt es sich, dieses Thema mit Tropenärzten und/oder Tropeninstituten abzusprechen. Gute Anlauf- und Beratungsstel en können auch die Reiseimpfberatungsstel en des Gesundheitsamtes sein. Bei Impfungen können für eine vorherige Beratung Kosten entstehen (10 bis 20 Euro), am besten erkundigt man sich vorher.
Eine gute Adresse ist zudem das Tropeninstitut Freiburg (www.tropenmedizin.de), auf deren Internetseite man einen Fragebogen zur bisherigen Krankheitsgeschichte, Impfungen, Art des Auslandsaufenthalts etc. ausfül en und anschließend dem Institut online zusenden kann. Wenige Tage später erhält man einen persönlichen Beratungsbrief. Das Ganze kostet zwar etwa 20 Euro, man kann aber jederzeit das Institut anrufen, um kostenlos weitere Beratungsgespräche zu führen.
Folgende Impfungen wurden bisherigen Praktikanten empfohlen (inkl. Kosten):
Tetanus, Diphtherie, Polio (normalerweise keine Kosten, da auch in Deutschland
Hepatitis A + B: Muss normalerweise 3 mal gespritzt werden: etwa 65 Euro pro
Impfung (Hepatitis B nicht unbedingt nötig, da es sich um eine sexuel übertragbare Krankheit handelt)
Meningitis 25 Euro
Gelbfieber: 40 Euro
etwa 310 Euro maximal – einiges kann evtl. von Krankenkasse
übernommen werden
Es kann auch gegen Tol wut geimpft werden, dies ist aber nicht unbedingt nötig, da man kaum vom Affen gebissen wird, wenn man sich nicht gerade einen als Haustier hält.
Generel gilt: Es gibt auch Deutsche, die schon jahrelang in Kenia wohnen und nicht gegen Meningitis, Typhus, Gelbfieber oder Tol wut geimpft sind. Hier gilt es nach persönlichem Sicherheitsbedürfnis und nach Absprache mit Experten seinen eigenen Weg zu finden.
3.3. Malariaprophylaxe
Ganz wichtig hierbei: Durch sorgfältige Mückenschutzmaßnahmen kann man das Risiko, infiziert zu werden, bereits erheblich reduzieren. Besonders nach Sonnenuntergang sol te man deshalb stets langärmelige Kleidung tragen und sich zusätzlich mit Sprays oder Lotionen vor Mücken schützen. Fenster und Türen sol ten bei Dunkelheit nicht offen gelassen werden, da Moskitos vom Licht angezogen werden. Viele Praktikanten schlafen zudem unter Moskitonetzen, die in der Praktikantenwohnung zur Verfügung stehen.
Nach ärztlicher Absprache wird außerdem eine medikamentöse Malariavorbeugung empfohlen, die meist schon vor der Ankunft in Kenia beginnen sol te. Nimmt man (und verträgt man!) beispielsweise Lariam, sol te 2-3 Wochen vor Abreise mit der Einnahme begonnen werden. Lariam ist zwar nur eine Möglichkeit, aber eine der günstigsten (etwa
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55 Euro für ein 8er-Pack; in Kenia gibt es Medikamente mit den gleichen Wirkstoffen;
frühere Praktikanten haben normalerweise dann diese gekauft). Auch hier gilt: Mit
Tropenmediziner und/oder Tropeninstitut absprechen.
Malarone ist teurer, es gibt noch keine Nachahmerprodukte (d.h. das Medikament ist auch in Kenia teuer, wenngleich ein wenig günstiger als in Deutschland) und man kann es maximal 6 Wochen einnehmen.
Eine kostengünstigere Alternative wäre es, erst in Kenia mit der Prophylaxe zu beginnen. In diesem Fal e ist vor al em zu Beginn des Aufenthaltes in Kenia erhöhte Vorsicht geboten (z.B. viel Antimückenmittel wie Autan oder NoBite benutzen). Es ist aber zu beachten, dass dies von vielen Tropenmedizinern nicht empfohlen wird.
Auch hier gilt: Es gibt zahlreiche Praktikanten, die keine Malariaprophylaxe eingenommen haben und dafür mehr in die Mückenschutzmaßnahmen investierten. Auch hier muss man wiederum genau abwägen.
3.4. Unterkunft und Verpflegung
Der Verein hat eine möblierte Projektwohnung angemietet, in der Praktikanten untergebracht sind (die Wohnung wird später noch ausführlich beschrieben). Die Miete beträgt pro Praktikant 180 Euro im Monat. In diesem Beitrag enthalten sind neben der Kaltmiete auch Wasser- und Stromgebühren sowie der tägliche Transport mit dem Schulbus. Wichtig: auch wenn zwei Praktikanten vor Ort sind, reduziert sich der Beitrag pro Person nicht, da die Anmietung der Wohnung dem Verein auch dann Kosten verursacht, wenn sie leer steht. In den vergangenen Jahren ist der Verein meist bei „Nul " herausgekommen oder hat er einen kleinen Verlust eingefahren. Lediglich wenn temporär mehr als zwei Praktikanten vor Ort sein sol ten, zahlen die zwei Praktikanten, die sich ein Schlafzimmer teilen müssen, 120 statt 180 Euro pro Monat bzw. 4 statt 6 Euro pro Tag.
Für die Verpflegung sol te pro Tag mit ca. 6-10 Euro gerechnet werden. Dies hängt stark davon ab, „wie" man in Kenia essen möchte: In einem kenianischen Restaurant (lecker und empfehlenswert) wird man für 1,50 - 2,50 Euro gut satt. Isst man am Strand (auch ganz nett), werden etwa „halbe deutsche Preise" oder mehr für eine Mahlzeit fäl ig. Pro Monat muss man somit für Unterkunft und Verpflegung grob geschätzt mit 350 Euro rechnen. Mögliche touristische Ausflüge sind darin noch nicht einkalkuliert.
3.5. Visum
Zunächst benötigt man für die Einreise einen Reisepass, der bei Ankunft noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Für das Visum, das am kostengünstigsten bei Ankunft direkt am Flughafen in Mombasa (oder Nairobi) beantragt werden kann, müssen weitere 50 USD oder 40 Euro einkalkuliert werden. Das erteilte Visum ist 90 Tage gültig. Bisher bestand immer die Möglichkeit einer einmaligen Verlängerung um weitere 90 Tage. Die Gebühr dafür beträgt ungefähr 20 €. Ein Risiko bleibt al erdings: Ende 2013 wurde dies Möglichkeit kurzfristig abgeschafft. Auch wenn die Verlängerungsregelung zu Beginn des Jahres 2014 wieder eingeführt wurde, weiß man in Kenia nicht, ob man sich darauf verlassen kann.
Ein wenig undurchsichtig ist es auch, ob am Flughafen nur noch US Dol ar oder auch Euro akzeptiert werden, nachdem vor wenigen Jahren relativ plötzlich ausschließlich nur noch US Dol ar angenommen wurden, dies jedoch alsbald wieder aufgehoben wurde. Am besten vor der Abreise noch mal recherchieren.
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Der Nachteil der Beantragung am Flughafen ist eine etwas längere Wartezeit. Die Zeit,
die man sich aber spart, weil man am Flughafen kein Visum mehr beantragen muss,
verliert man dann wieder bei der Gepäckausgabe, so dass man effektiv meist genauso
schnel „abgefertigt" ist. Unsere Empfehlung daher: Evtl. etwas zügiger laufen, um nicht
am Ende der Warteschlange zu stehen und Visum am Flughafen beantragen.
Wer das Visum bereits in Deutschland beantragen will, tut dies am besten direkt bei der kenianischen Botschaft:
Die Bearbeitungszeit beträgt 3 – 5 Tage, das Antragsformular, der Reisepass und al e nötigen Dokumente können per Post verschickt werden und man bekommt seinen Pass inklusive Visum ebenfal s auf dem Postweg zurück. Zu den Visa-Gebühren kommt dann die Portogebühr hinzu (es sei denn man geht persönlich zur Botschaft).
3.6. Internationaler Studentenausweis
Die Anschaffung eines solchen Ausweises kann sich durchaus lohnen, da man mit diesem Rabatte bei manchen Touristen-Angeboten wie z.B. einer Safari oder wie bereits erwähnt bei der Flugbuchung erhalten kann. Der Ausweis kostet 12 Euro und ist ein Jahr gültig (http://www.isic.de/). Achtung: Gewöhnliche Immatrikulationsbescheinigungen oder inneruniversitäre Studentenausweise werden im Ausland meist nicht akzeptiert!
3.7. Währung in Kenia & Umtausch
Die kenianische Währung ist der kenianische Schil ing. Der Wechselkurs beträgt etwa 1:100 bis 1:115, für einen Euro bekommt man also ca. 100 -115 Schil inge.
Keinesfal s sol te man sein Geld schon am Flughafen oder in Deutschland (ungünstige Wechselkurse) umtauschen.
3.8. Arbeitsgenehmigung
Seit 2014 verlangt der kenianische Staat auch von Praktikanten, die bei NGO's arbeiten, eine Arbeitsgenehmigung und lässt sich diese gut bezahlen. Die Genehmigungen werden monatsweise vergeben und kosten 15 000 Schil ing/Monat. Dazu muss man einmalig zu Beginn des Praktikums in Mombasa einen Antrag stel en und die Gebühr für den jeweiligen Zeitraum entrichten.
3.9. Gesamtkosten
Flug 600-1000 Euro
Impfungen bis circa 310 Euro (Krankenkasse!)
Malariaprophylaxe 50 Euro
Unterkunft & Grundverpflegung ca. 350 Euro pro Monat
Arbeitsgenehmigung 125 – 150 Euro pro Monat
Auslandskrankenversicherung (s.u.)
4. Zuschuss & Förderungsmöglichkeiten
Mit dem Ziel der Steigerung von Auslandsmoblitäten stellte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) deutschen Hochschulen für das Jahr 2013 Mittel zur Verfügung, mit denen gezielt Kurzaufenthalte im Ausland gefördert werden können. PROMOS-
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Auslandsstipendien werden aufgrund fachlicher Qualifikation und persönlicher Eignung
vergeben.
Das Stipendium richtet sich an Studenten, die sich mindestens im zweiten Fachsemster befinden und ein Praktikum im nicht europäischen Ausland machen möchten. Der Student muss sich selber um ein Praktikum kümmern, welches mind. 6 Wochen und höchstens 6 Monate andauert und die Bewerbungsfrist an seiner Hochschule, im Dezember oder im Juni, einhalten. Die Bewerbungsunterlagen belaufen sich auf einen Sprachnachweis, Lebenslauf, Zusage für den Praktikumsplatz, Leistungsnachweis der bisherigen Kurse und ein Motivationschreiben. Wenn die Bewerbung erfolgreich verlaufen ist, wird der Student mit 300€ im Monat vom DAAD unterstützt.
Weitere Informationen dazu unter:
Abgesehen von dieser Option sind wir selbst immer wieder auf der Suche nach Stipendiumsträgern, wobei dies in den vergangenen Jahren für Studierende keine günstige Entwicklung genommen hat, da Stipendiumsträger oftmals nur noch mit größeren Organisationen zusammenarbeiten. Für aktuelle Informationen sind wir jederzeit dankbar!
5. Gesundheitliches
Noch einmal: Diese Dokumentation ersetzt keinen Arzt oder eine tropenmedizinische Beratung!
Dennoch gilt aus unserer Sicht, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Das Risiko, in Kenia schwer zu erkranken, ist geringer als beispielsweise das Risiko, Opfer eines Verkehrsunfal s zu werden (wie in Deutschland auch.).
5.1. Krankenversicherung
In jedem Fal muss eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden! Für eine Dauer von maximal 42 - 60 Tagen Aufenthalt im Ausland (je nach Anbieter) im zu versichernden Jahr gibt es Angebote in Höhe von etwa 8 - 15 Euro. Wer plant, länger als die 42 - 60 Tage in Kenia zu verweilen, sol te eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Hier lohnt eine genaue Recherche, da die Angebote sehr unterschiedlich sind.
5.2. Lebensmittel in Kenia
Den Ratschlag „cook it, boil it, peel it or forget it" von Reiseführern, Tropenärzten oder dem Auswärtigem Amt haben bisherige Praktikanten nicht immer befolgt – und sie leben noch.
Natürlich sol te man das Leitungswasser in Kenia nicht trinken. Wer Tee oder Kaffee kochen wil , kann abgepacktes Wasser aus dem Supermarkt benutzen. Wer nicht empfindlich ist, kann auch Leitungswasser aufkochen ohne es – wie empfohlen – 10 Minuten kochen zu lassen und Leitungswasser auch zum Zähneputzen benutzen.
Auch für Obst gilt: bisherige Praktikanten haben ihre Tomaten, Äpfel etc. nicht immer extra geschält. Dennoch: Wer einen empfindlichen Magen hat, dem kann eine gewisse Vorsicht nicht schaden.
5.3. Reiseapotheke (Vorschläge)
• z.B. Imodium gegen Durchfal – die häufigste Krankheit ist eindeutig
Reisedurchfal (wer einen sensiblen Magen hat, kann auch erwägen Perenterol
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mitzunehmen, das sowohl präventiv als auch akut bei leichten Durchfal problemen eingenommen werden kann)
• Paracetamol gegen Schmerzen und Fieber • Malariaprophylaxe • Insektenmittel (z.B. Autan, NoBite) • Etwas gegen Erbrechen (z.B. Vomex) • Bei Bedarf evtl. etwas gegen Reisekrankheit
In deutschen Apotheken gibt es häufig kleine fertige Reiseapotheken, die meist ganz gut zusammengestel t sind.
Da Ukunda sich in einer Touristenregion befindet, ist es aber ohne Schwierigkeiten möglich, sich das eine oder andere Medikament im Bedarfsfal vor Ort zu besorgen.
5.4. Mehr Infos?
Wer sich weiter bzgl. Gesundheit informieren möchte, kann z.B. den Ratgeber „Gesundheit auf Reisen", herausgegeben vom Sozialministerium Baden-Württembergs kaufen (ca. 3 Euro) oder sich auf fit-for-travel.de durchklicken (von einer Ärztin für Tropenmedizin), wo auch sämtliche Adressen deutscher Tropeninstitute verzeichnet sind. Besonders ausführliche Informationen zu Malaria finden sich auf den Seiten der Deutschen Gesel schaft für Tropenmedizin (dtn.org). Auch empfehlenswert: Der Internetauftritt der WHO mit u.a. „interactive disease maps" (http://www.who.int/ith/en/).
6. Sicherheit
Die Kriminalitätsrate ist in Kenia deutlich höher als in Deutschland, die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Verkehrsunfal s zu werden, ebenfal s. Vor Antritt der Reise sol te man sich über aktuel e Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes informieren.
Dennoch klingen die Warnungen des Auswärtigen Amtes meist dramatischer als die Situation vor Ort letztlich ist und es besteht in beiderlei Hinsicht (Verkehr und Kriminalität) kein Anlass zur Panik. Unfäl e passieren letztlich doch selten und wer im Hinblick auf die Kriminalität ein paar „Sicherheitsregeln" beachtet, hat auch sehr gute Chancen aus Kenia zurückzukommen, ohne überfal en worden zu sein.
Im Reiseführer „Kenia" von Hartmut Fiebig (Reise-Know How Verlag), steht hierzu bspw.: „viele ausländische Besucher (.) legen ein so ungeschicktes und naives Verhalten an den Tag, das einer Aufforderung zum Betrug und Diebstahl an ihnen geradezu gleichkommt."
Mit anderen Worten: Man muss schon ein bisschen aufpassen, wo man wann hintappt. Wer auf sich aufpasst, nicht dumm-naiv durch die Straßen flaniert, und nachts nicht durch unbeleuchtete, unbekannte Winkel läuft, dem sol te eher nichts passieren, auch wenn hierfür natürlich keinerlei Garantie gegeben werden kann.
Achtung: Wir gehen hier vom Unterkunftsort Ukunda/Mwabungo und von Mombasa aus; Nairobi und auch die nördlichen Regionen in Richtung Somalia sind ein ganz anderes Pflaster!! Dennoch wäre es leichtsinnig, teuren Schmuck, Uhr oder ein teures Handy nach Kenia mitzunehmen und diese Dinge dann offen zu tragen.
Mitunter hat es Überfäl e am nah gelegenen Strand gegeben, jedoch nur auf nicht bewachten „Trampelpfaden". Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, von der
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Hauptstraße an den Strand oder umgekehrt zu gelangen: Entweder indem man einen der
vielen teils unsicheren Pfade zum Strand läuft, wovon hiermit, zumindest ab dem späten
Nachmittag, ganz klar abgeraten wird, oder aber indem man einfach ein Hotel betritt und
den direkten Weg zum Strand nimmt bzw. vom Strand aus durch das Hotel zur
Hauptstraße zurückgeht.
7. Unterkunft / Wohnungssituation
Untergebracht ist man in der angesprochenen „Praktikantenwohnung" in Ukunda, etwa 7 km von der Schule und 4 km vom Strand entfernt. Die Projektwohnung ist recht groß (2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Vorraum, Toilette, Dusche; al es groß genug für 2-3 Praktikanten gleichzeitig) und deutlich über „kenianischem Standard", denn es gibt hier Strom (der gelegentlich ausfäl t) und fließend Wasser (das auch gelegentlich „al e" sein kann, mitunter auch für längere Zeit). Ihre Wäsche haben die meisten Praktikanten mit der Hand gewaschen, günstiges Waschmittel gibt es in Kenia zu kaufen. Seit einiger Zeit gibt es in Ukunda auch einen Waschsalon, der von einigen genutzt wurde.
Aus der Dusche kommt meist auch tatsächlich Wasser: somit können Praktikanten eine abkühlende Dusche genießen, anstatt sich lediglich eine Schüssel mit Wasser über den Kopf zu schütten. Das Wasser ist al erdings nicht wärmer, als es die hier üblichen Lufttemperaturen zu lassen. Die Toilettenschüssel hat eine aus Deutschland bekannte Form. Des Weiteren gibt es eine Kochmöglichkeit, Ventilatoren und einen Kühlschrank. In der unmittelbaren Umgebung der Wohnung gibt es Restaurants, kleine Shops, einen Supermarkt, eine Apotheke, ein Internetcafé, eine Tankstel e – al es innerhalb von 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Al es in al em lässt es sich hier prima wohnen und man kann sich je nach Wunsch sein Leben an Kenias Südküste eher westlich aber auch sehr afrikanisch einrichten. So kann man mittags für umgerechnet ca. 1,00-1,50 Euro (incl. Getränk) gemütlich und lecker in einem kenianischen Restaurant essen und abends in einer Beach-Bar am Diani Beach bei einem Dämmerschoppen und nahezu europäischen Preisen den kenianischen Sonnenuntergang beobachten (solang al dies nicht mit den Arbeitszeiten kol idiert ☺ ).
Schließlich sol te noch eines klar sein: Natürlich gibt es in Kenia Kakerlaken und anderes Ungeziefer.
8. Kontakt in die Heimat
Kenia ist ein Entwicklungsland. Hinter dem Mond lebt man dort aber nicht. Wie erwähnt gibt es ganz in der Nähe der Wohnung ein Internetcafé, wenngleich mit teilweise recht langsamer Verbindung. Die Schule hat ausserdem zeitweilig gespendete kenianische Internetsticks. So kann man dann auch zuhause das Internet nutzen. Leider gehen diese Sticks im Schnitt nach einem Jahr kaputt, sodass nicht immer garantiert einer zur Verfügung steht.
Außerdem gibt es zurzeit vor Ort in Kenia keine funktionierenden Praktikanten-Laptops mehr, unsere älteren Model e haben inzwischen leider den Geist aufgegeben. Mehr Informationen zu dem Thema findet Ihr in den FAQs.
Am Strand gibt es zum Teil Internetcafés mit schnel eren Verbindungen, al erdings meist auch ein wenig teurer.
Ferner sind vor Ort auch kenianische Sim-Karten vorhanden. Fal s diese ihre Gültigkeit schon verloren haben, kann man sich recht einfach eine neue anschaffen. Die Karte kostet keine zwei Euro und funktioniert mit jedem europäischen Handy solange dieses nicht SIM-locked ist. Telefonate und SMS sind innerhalb von Kenia sehr günstig. SMS
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nach Deutschland kosten normalerweise umgerechnet 10 Cent und Anrufe 20 - 40 Cent /
Minute. Mit Vorvorwahlen kann man von Deutschland aus zum Teil ab 8 Cent / Min. auf
kenianische Handys anrufen (siehe z.B. www.bil iger-telefonieren.de). In letzter Zeit
haben Praktikanten haben auch Skype mit ihrem Smartphone genutzt (al erdings gilt es
zu beachten, dass man über keine Internet-Flatrate verfügt, sondern einige Cent pro
Megabyte zahlen muss).
9. Freizeitbeschäftigung
In der Umgebung des Einsatzortes gibt es zahlreiche Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Der traumhafte Strand (Diani Beach), von dem schon die Rede war, ist nur 4 km vom Ukunda entfernt und problemlos mit einem Matatu (Massentaxi) zu erreichen (Kleiner Tipp: da man am Strand oft von vielen nervenraubenden Beach Boys belästigt wird, empfiehlt es sich oftmals, sich direkt neben einem der zahlreichen Hotelstrände niederzulassen, da Beachboys dort „Zugangsverbot" haben.)
Vom Strand aus lassen sich zudem auch Safaris z.B. in die Nationalparks Tsavo Ost, Tsavo West, Amboseli oder Massai Mara organisieren. Ein Unterstützer unserer Schule, der selbst ein Safariunternehmen betreibt, ist dabei immer gern mit Sonderangeboten behilflich. Trotz Sonderangebot sind die Preise für selbst einfache Safaris aber sehr hoch. Das liegt auch an den imensen Eintrittspreisen. Für beispielsweise eine zweitägige Safari nach Tsavo East mit al em drum und dran muss man mit deutlich mehr als 200 Euro rechnen.
Mombasa ist nur 30 Kilometer entfernt und sicherlich mehr als nur einen Tagesausflug wert.
Lohnenswerte Tagesausflüge sind darüber hinaus z.B. das Ngomongo-Vil age (in dem traditionel e Häuser verschiedener kenianischer Stämme nachgebildet sind), der Bamburi bzw. René Hal er Nature Park (der vielmehr ein natürlich gestalteter Tiergarten ist), bedingt das Mamba Vil age (ein Krokodil- und Schlangenpark nördlich von Mombasa, der besser sein sol als die entsprechenden Angebote in Diani Beach), das Shimba Hil s Nationalreserve (in kaum einem anderen Gebiet gibt es so viele Elefanten auf so kleinem Raum), Chale Island und Wasini Island (für al e Taucher und Schnorchler ein Muss!).
10. Potenzielle Aufgaben für PraktikantInnen?
Inhalte
1. Gestaltung und Organisation des Schulprojekts
Mitarbeit bei der Koordination möglicher Elternmitarbeit,
Entwicklung und Betreuung von Projekten/Arbeitsgemeinschaften mit Vor- und
Initiierung und Gestaltung von Projekten innerhalb verschiedener Schul-AG's
2. Begleitung von Lerngruppen, - Unterstützung von Klassengemeinschaften
Unterstützung von Klassen und Lerngruppen sowie Lehrerinnen und Lehrern in
Konflikt- und Problemsituationen,
Deutsch-, Computer- und/oder Sportunterricht
Begleitung von Unterrichtsgängen und Ausflügen,
Entwicklung eines fachunabhängigen Förderunterrichts
3. Etatverwaltung/fundraising
Beantragung und Verteilung der Mittel,
Herkunft der Mittel, rechtliche und verwaltungstechnische Grundlagen,
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Mitarbeit bei Fundraising, Planung und Durchführung von einschlägigen Aktionen
4. Einblick in rechtliche und verwaltungsrechtliche Grundlagen
Lokale Gesetze, Erlasse, Verwaltungsvorschriften, - Pläne
Stel ung der Schule (Anstel ungsträger, Schul - und Dienstaufsicht)
Relevante Rechtsgrundlagen
Aktenführung, Erstel en von Berichten
Entwicklung al gemeine Schulordnung
5. Prävention
Mitarbeit und Unterstützung bei Organisation und Durchführung von Projekttagen mit aktuel en, spezifischen Themen im präventiven Bereich (z.B. Streitschlichtung, Selbstbehauptung)
6. Interkulturelle Arbeit/Medienarbeit
Mitarbeit und Organisation unterschiedlicher Projekte, nach Möglichkeit in
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland
8. Patenprojekte
Betreuung und Koordination von Patenprojekten der Schule
9. Baumaßnahmen
Teilnahme an Baubesprechungen
Mitwirkung bei der Motivation und Anleitung der Arbeiter
Mitarbeit bei der Organisation von Arbeitsabläufen
10. Vernetzung - Zusammenarbeit mit außerschulischen Stellen
Kontaktaufnahme und - pflege zu außerschulischen Institutionen und
Planung gemeinsamer Projekte und Aktionen,
Teilnahme an einschlägigen Sitzungen und Gremien
Regelmäßige Teilnahme an (wöchentlichen) Teamgesprächen
Mitarbeit bei Konferenzen und Arbeitskreisen
Mitarbeit in Teams je nach aktuel en Möglichkeiten
Regelmäßige Gespräche mit Praxisanleitung
Die genauen Inhalte des Praktikums richten sich nach den individuel en Voraussetzungen der Praktikantin/des Praktikanten, der Dauer des Praktikums sowie den aktuel en Gegebenheiten im Projekt.
11. Mehr Infos oder gleich bewerben?
Wer sich weiter über dieses Projekt informieren möchte, sei auf die Inhalte dieser Homepage und z.B. auf die Erfahrungsberichte der Praktikanten hingewiesen.
Wer mehr über das Land Kenia in Erfahrung bringen möchte, kann sich z.B. auf www.kenia-info.de umsehen, die Seite wird al erdings nicht mehr gepflegt. Als Reiseführer sei noch einmal „Kenia" von Hartmut Fiebig (Reise Know-How Verlag) wärmstens empfohlen.
Wer darüber hinaus Informationen wünscht oder Fragen zu einem möglichen Praktikum hat, kann gerne mit dem Verein Kontakt aufnehmen: [email protected].
Wer sich aber ohne Umschweife sogleich bewerben möchte, schicke seine Bewerbungsunterlagen, bestehend aus Lebenslauf, Anschreiben sowie (wenn vorhanden) Arbeits- und/oder Praktikumszeugnissen in möglichst einer einzigen PDF-Datei per Email an [email protected].
Source: http://www.girlshope.web-devel.net/de/Dokumente/Praktikantendoku.pdf
Journal of Cardiac Failure Vol. 14 No. 6 2008 Pioglitazone and Heart Failure: Results From a Controlled Study in Patients With Type 2 Diabetes Mellitus and Systolic Dysfunction THOMAS D. GILES, ALAN B. MILLER, MD,URI ELKAYAM, MONDIRA BHATTACHARYA, MD,AND ALFONSO PEREZ, New Orleans, Louisiana; Jacksonville, Florida; Los Angeles, California; Deerfield, Illinois Background: Thiazolidinediones are associated with fluid retention, often interpreted as worsening car-diac function, limiting their use in patients with heart failure (HF). We compared the effects of pioglita-zone and glyburide on cardiac function in patients with type 2 diabetes, systolic dysfunction, and NewYork Heart Association (NYHA) functional Class II/III HF.Methods and Results: Participants received pioglitazone or glyburide (6insulin) for 6 months in thisdouble-blind, randomized, multicenter study. The primary end point was time to HF, a composite ofcardiovascular mortality and hospitalization or emergency room (ER) visit for HF. Secondary endpointsincluded echocardiographic and functional classification assessments. An earlier time to onset and higherincidence of the primary endpoint was noted with pioglitazone (13%) versus glyburide (8%) (P 5 .024).Hospitalization or ER visit occurred in 30 pioglitazone and 15 glyburide participants, 19 and 12 of whom,respectively, continued treatment. Cardiac mortality (5 versus 6 participants, respectively) and cardiacfunction, as measured by change in ventricular mass index (P 5 .959), ejection fraction (P 5 .413), orfractional shortening (P 5 .280), were similar between treatments.Conclusions: Pioglitazone was associated with a higher incidence of hospitalization for HF without anincrease in cardiovascular mortality or worsening cardiac function (by echocardiography). (J CardiacFail 2008;14:445e452)Key Words: Cardiovascular disease, thiazolidinediones, left ventricular dysfunction.
A Survey of Barriers to Treatment Access in Rheumatoid Arthritis Country Annex Report: Argentina August 2010 Barriers to RA treatment access across Latin America: Argentina Barriers to RA treatment access across Latin America: Argentina 1 Interviews Six respondents were interviewed in the Argentinean part of the study. Four of the respondents were doctors whilst two were patient representatives. All doctors were hospital based, three from public Hospital and one from a private Hospital. The two patient representatives were from an NGO which provides counsel to RA patients.