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In dieser Ausgabe
Aus dem Gemeinderat
Ergebnis Nationalratswahl
Zugestellt durch Post.at
36. Jahrgang, Nummer 210, 30. Oktober 2013
An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung
Umfahrung Mittewald offiziell eröffnet
2,4 km langes Strassenstück in Rekordbauzeit von nur 15 Monaten errichtet
Mit einem Festakt an der neuen Kri-
ausführenden Fir-
steinbachbrücke wurde am Samstag,
men, Grundbesitzer,
5. Oktober 2013, die Umfahrung Mit-
tewald offiziell ihrer Bestimmung
zahlreich erschiene-
übergeben. Mit einem Kostenauf-
ne Bevölkerung hat-
wand von 5, 3 Millionen Euro konnte
ten sich bei trübem,
das 2,4 km lange Straßenstück in
herbstlichem Wetter
einer nur 15-monatigen Bauzeit
an der neuen Kri-
errichtet werden und entlastet nun
steinbachbrücke ver-
Mittewald vom zunehmenden Durch-
Bürgermeister Bern-
Mit einem „Landesüblichen Empfang"
für Landeshauptmannstellvertreter ÖR
konnte neben Lan-
Josef Geisler mit der Schützenkompanie
Anras und der Musikkapelle Assling
vertreter ÖR Josef
„Landesüblicher Empfang" von Landeshauptmannstellvertreter ÖR
wurde die Eröffnungsfeier für das neuer-
Geisler, auch Bun- Josef Geisler durch die Musikkapelle Assling und die Schützenkom-
baute Straßenstück begonnen. Zahlrei-
desrat Andreas Köll, panie Anras: Die Bürgermeister Andreas Goller und Berhard Schnei-
der schreiten mit LH-Stv. Geisler die Fronten ab.
che Festgäste, Vertreter der
die Landtagsabgeord-
neten, Hermann Kuenz und Martin May-erl, die Gemeinderäte von Anras undAssling ebenso willkommen heißen, wieden Landesbaudirektor HR Dipl. Ing.
Robert Müller, den Vorstand der Abtei-lung Straßenbau beim Amt der TirolerLandesregierung Christian Molzer unddas Technikerteam des BaubezirksamtesLienz um HR Dipl. Ing. Harald Haider.
Er gab seiner Freude Ausdruck, dassauch zahlreiche Vertreter der ausführen-den Firmen zu dieser offiziellen Feierkommen konnten.
Der Bürgermeister lobte die optimaleVorbereitung, Planung und Ausführungdieses Projektes. Fünf Jahre Projektzei-traum, von den ersten Gesprächen biszur Eröffnung, sei für ein Vorhaben die-ser Größenordnung nur möglich gewe-sen durch die gute Zusammenarbeit
Die Umfahrung ist offiziell eröffnet: Das Band ist durchschnitten.
zwischen Planern, Behörden und aus-
v.l.: HR Dipl. Ing. Harald Haider, Dipl. Ing. Dr. Christian Molzer, Bgm. Andreas Goller, Landes-hauptmannstellvertreter ÖR Josef Geisler, Bgm. Bernhard Schneider MA, Pfarrprovisor Mag.
führenden Firmen. Er dankte dem Land
Rafal Nowak, Landesbaudirektor HR Dipl. Ing. Robert Müller
Fortsetzung Seite 9
Im Zuge dieser Bauarbeiten ist auch die Verlegung der Pump-
Am 05. Oktober konnte die „Umfahrung Mittewald" im Rah-
leitung des Abwasserkanals Richtung Anras notwendig
men eines angemessenen Festaktes mit feierlicher Segnung
geworden. Diese Arbeiten wurden in Zusammenarbeit von
offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden. An dieser Stel-
unserem Klärwärter, den Bauhofmitarbeitern und der Firma
le bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei den betrof-
Webhofer in bewährter Weise bereits durchgeführt.
fenen Grundbesitzern und Anrainern, bei denGemeindemandataren der Gemeinden Assling und Anras,
beim Amt der Tiroler Landesregierung, bei der Bezirkshaupt-
Da die bisherigen Leuchtmittel ab 2015 nicht mehr erlaubt
mannschaft Lienz, beim Baubezirksamt Lienz und bei den
sind und die Straßenbeleuchtung mittlerweile in die Jahre
ausführenden Firmen, durch deren gute Zusammenarbeit die-
gekommen ist, hat der Gemeinderat beschlossen, die Straßen-
ses Großprojekt nun endlich verwirklicht werden konnte. Ich
beleuchtung im gesamten Gemeindegebiet auf LED umzustel-
wünsche allen eine gute Fahrt auf der neuen Umfahrungsstra-
len und in den kommenden Wochen wird das EWA mit den
Umstellungsarbeiten beginnen.Mit der neuen Beleuchtungkann nicht nur eine Energieeinsparung von 72 % sondern auch
Brücken- und Kanalbau
eine CO2-Einsparung von 13 Tonnen pro Jahr erzielt werden –
Die „alte Mittewalder Brücke" über den Kristeinbach wird
Werte, die sich sehen lassen können!
derzeit von der Firma OSTA im Auftrag des BaubezirksamtesLienz abgetragen und eine dem Stand der Technik entspre-
Tag des „KAT-Schutzes"
chende neue Brücke gebaut. Die Umleitung während der Bau-
Anlässlich eines osttirolweiten gemeinsamen Aktiontages zum
zeit erfolgt über die „alte" Landesstraße, welche nach
Thema „Tag des Katastrophenschutzes" luden die Gemeinde
Abschluss der Bauarbeiten an der Brücke rückgebaut und von
und die FF Assling am 10.10.2013 alle Interessierten zur Vor-
der Gemeinde als zukünftiger Straßenerhalter übernommen
stellung des neu erlassenen Katastrophenschutzplanes ein.
Dieser wurde zu Beginn ausführlich erklärt und präsentiert.
Anschließend gaben Mitglieder der Gemeindeeinsatzleitungeinen kurzen Überblick über ihr Aufgabengebiet und die Feu-erwehr informierte über richtiges Verhalten im Anlassfall. Ichbedanke mich hiermit im Namen der Gemeinde Assling nocheinmal ganz herzlich beim Team der Gemeindeeinsatzleitungund bei der Feuerwehr Assling.
Pflaster Pfarrkirche Mittewald
Das Pflaster rund um die Pfarrkirche „Maria Unbefleckte
Empfängnis" in Mittewald bedurfte schon seit längerem einer
Renovierung und so wurde diese Aufgabe tatkräftig von eini-
gen jung gebliebenen Mittewalder Pensionistinnen und Pen-
sionisten in Angriff genommen und in gekonnter Weise
vollendet. Was für ein schönes Zeichen lebendiger Dorfge-
meinschaft und gelebter Lokaler Agenda 21! Ein ganz großes
und herzliches Vergelt's Gott an das fleißige Renovierungs-
team für diesen vorbildlichen Einsatz für die Allgemeinheit!
Fortsetzung nächste Seite
Fachmännische Blicke werden in die „Unter malermeisterlicher Anleitung v.l.n.r. Lukasser Anton, Lukasser Alois, SchneiderMischmaschine geworfen.
gelingt das Werk".
Johann, Lusser Maria, Außerdorfer Alois
Susanne Mair – Junioren-Staatsmeisterin
Wochen an Pfarrer Rafal Novak übergeben. In Würdigung sei-ner Verdienste hat der Gemeinderat beschlossen, ihm im Rah-
Sportlich nicht zu bremsen ist
men einer schönen Feier am 16. November 2013 den
Susanne Mair aus Bannberg:
Ehrenring der Gemeinde Assling zu verleihen. Ich freue mich
Am 6. Oktober konnte sie bei
schon auf dieses „Ehrenfest" und werde in der Weihnachts-
den österreichischen Meister-
ACHSE darüber berichten!
schaften im 10 km Straßenlaufin Kirchdorf/NÖ den Junioren-
Winterdienst - Grenzmarken
Staatsmeistertitel holen. Ganz
Die Wintersaison steht bevor und da es in Bezug auf die
herzliche Gratulation zu die-
Schneeräumung immer wieder zu kleineren und größeren
sem tollen Erfolg! Wir können
Unannehmlichkeiten kommt, bitte ich euch, folgendes
stolz darauf sein, eine so talen-
besonders zu beachten und gegebenenfalls in die Wege zu lei-
tierte, disziplinierte und erfolg-
reiche Sportlerin in unserer
Die Grenzmarken sollten derart in den Boden gesetzt wer-
Gemeinde zu haben! Die
den, dass sie durch die Schneeräumung mit dem Schnee-
Gemeinde Assling wünscht für die weitere Sportkarriere viel
pflug nicht heraus gerissen werden können bzw. sollte der
Spaß und Freude am harten Training, viele schöne Erfolge und
Bereich um die Grenzmarke mit Schneestangen gekenn-
vor allem viel Gesundheit!
zeichnet werden. Außerdem sind die Umkehrplätze für
Räumfahrzeuge unbedingt frei zu halten.
Ehrenringverleihung an Pfarrer Toni Mitterdorfer
Diese Maßnahmen tragen zu einer ungehinderten Schneeräu-
Seit vielen Jahren hat Cons. Mag. Toni Mitterdorfer seelsorge-
mung bei, die letztendlich uns allen zu Gute kommt!
risch die Pfarre Bannberg betreut und dieses Amt vor einigen
Bgm. Bernhard Schneider, MBA
Der Landesvolksanwalt von Tirol
Der nächste Osttirolsprechtag des Landesvolksanwaltes inunserer Nähe findet am
Mittwoch, 20. November 2013, Beginn 09.00 Uhr
in der Bezirkshauptmannschaft Lienz
statt.
Anmeldungen sind direkt an den Landesvolksanwalt zu
richten und zwar:
Telefonisch unter der Nr. 0810-006200 (zum Ortstarif), per
Fax-Nr. 0512/508-3055 oder per E-Mail unter:
[email protected]
Durch das Büro der Volksanwaltschaft erfolgt dann auch die
Einteilung der Vorsprachen.
Die Landesvolksanwaltschaft ist auch zuständig für Men-
schen mit Behinderung und deren Angehörige. Die Inan-
Sprechstunde des Bürgermeisters
spruchnahme des Dienstes des Landesvolksanwaltes ist
Terminvereinbarungen
unter 04855/8209-10
Aus dem Gemeinderat
Sitzung vom 02. Juli 2013
Genehmigung und Fertigung der Sit-
schließung des Baulandes nach § 53
Bestellung der Mitglieder der
zungsniederschrift vom 19.03.2012
Abs. 1, lit. c in künftig teilweise allge-
Gemeinde-Einsatzleitung mit Bescheid
Die Sitzungsniederschrift vom
meines Mischgebiet nach § 40 Abs. 2
Konstituierende Sitzung der Gemein-
19.03.2013 wird einstimmig genehmigt
mit eingeschränkter Wohnnutzung nach
§ 40 Abs. 6, teilweise in Freiland nach §
Erlassung einer Geschäftsordnung für
41, alle TROG 2011, LGBl. 56/2011,
Beratung und Beschlussfassung über
die Aufnahme des Gewerbegebietes
Gleichzeitig wird der Beschluss über die
In der Folge stellt der Bürgermeister die
Mittewald in den Entwurf des ört-
dem Entwurf entsprechende Änderung
personelle Zusammensetzung der
des Flächenwidmungsplanes gefasst.
Gemeinde-Einsatzleitung mit jeweiliger
Der Gemeinderat der Gemeinde Assling
Funktion des einzelnen Mitglieds sowie
beschließt, dass das Gewerbegebiet Mit-
Beratung und Beschlussfassung über
die Geschäftsordnung detailliert vor.
tewald im Ausmaß von ca. 10 ha in das
den Katastrophenschutzplan der
Ebenso erläutert wird der Katastrophen-
ROK aufgenommen wird.
Gemeinde Assling nach dem Tiroler
schutzplan mit Gefahrenlage-Gefahren-
einschätzung (Risikomatrix) und den
Beratung und Beschlussfassung über
Nach dem Tiroler Katastrophenmanage-
Maßnahmenkatalogen für Schadensein-
die Erlassung eines Bebauungsplanes
mentgesetzt 2006 i.d.g.F ist von jeder
im Bereich der Grundstücke 455/3
Gemeinde im Verordnungsweg ein Ka-
Der Gemeinderat fast den Beschluss,
und 460/1, KG Schrottendorf
tastrophenschutzplan zu erlassen. Der
den vorgelegten Katastrophenschutzplan
Der Entwurf über die Erlassung eines
dem Gemeinderat vorgelegte Entwurf
zu verordnen und ordnungsgemäß kund-
Bebauungsplanes im Bereich der Grund-
wurde von Frau Maria Schlichenmaier,
stücke 455/3 und 460/1 KG Schrotten-
MBA, Herrn Wolfgang Meindl, MBA
dorf laut planlicher und schriftlicher
und Bgm Bernhard Schneider, MBA
Beratung und Beschlussfassung über
Darstellung des DI Wolfgang Mayr wird
erstellt und zur öffentlichen Einsicht-
den Investitionsplan für die Mittel aus
durch vier Wochen hindurch zur öffent-
nahme aufgelegt. Weiteres wurde er der
dem Talvertrag Strassen–Amlach für
lichen Einsichtnahme aufgelegt.
Gemeinde-Einsatzleitung im Rahmen
die Jahre 2013, 2014 und 2015
Gleichzeitig wird der Beschluss des
der konstituierende Sitzung am
Der Gemeinderat beschließt, die aus
15.03.2013 vorgestellt und von dieser
dem Talvertrag Strassen – Amlachzufließenden finanziellen Mittel für die
Beratung und Beschlussfassung über
zustimmend zur Kenntnis genommen.
Jahre 2013, 2014 und 2015 für die
die Erlassung eines Bebauungsplanes
Der Bürgermeister berichtet über den
Sanierung der Gemeindestraßen zu ver-
im Bereich der Grundstücke 187/1,
Inhalt des Katastrophenschutzplanes:
187/3 und 187/4 KG Thal
Der Entwurf über die Erlassung eines
eine Übersicht über die geographi-
Beratung und Beschlussfassung über
Bebauungsplanes im Bereich der Grund-
schen und technischen Gegebenheiten
den Aufteilungsschlüssel Speicher-
stücke 187/1, 187/3 und 187/4 KG Thal
im Gemeindegebiet, soweit sie für die
laut planlicher und schriftlicher Darstel-
Vorbereitung und die Durchführung der
Der Speicherteich beim Zettersfeld soll
lung des DI Wolfgang Mayr wird durch
Abwehr und der Bekämpfung der mögli-
erweitert werden, wobei die Gesamtko-
vier Wochen hindurch zur öffentlichen
cherweise auftretenden örtlichen Kat-
sten gemäß Mitteilung der BH Lienz
astrophen von Bedeutung sind,
vom 13.06.2013 € 600.000,00 betragen.
Gleichzeitig wird der Beschluss des
die Angabe der Katastrophen nach
Der Anteil der Gemeinde Assling
lit. a unter genauer Bezeichnung der
beträgt 6,167 % der Gesamtkosten, das
Stellen bzw. Bereiche, wo sie auftreten
sind € 37.000,00.
Beratung und Beschlussfassung über
können, sowie der dabei jeweils zu
Die Aufteilung für den Speicherteich
die Änderung des Flächenwidmungs-
erwartenden Gefahren,
folgt einem Schlüssel, der nach Einwoh-
planes der Gemeinde Assling im
die Angabe der Warn- und Alar-
ner und Nächtigung ausgerechnet wor-
Bereich des Grundstückes 187/4 KG
mierungseinrichtungen sowie der ver-
den ist und die betroffenen Interessen
fügbaren Hilfs- und Rettungskräfte,
der jeweiligen Gemeinde berücksichtigt.
Der Entwurf über die Änderung des Flä-
die Angabe der Maßnahmen, die
Der Gemeinderat gewährt der Lienzer
chenwidmungsplanes der Gemeinde
zur Vorbereitung und zur Durchführung
Bergbahnen AG für das Vorhaben
Assling im Bereich des Gst 187/4 KG
der Abwehr und der Bekämpfung der
„Erweiterung Speicherteich am Zetters-
Thal wird durch vier Wochen hindurch
Katastrophen nach lit. a zu treffen sind,
feld" einen Baukostenzuschuss in Höhe
zur öffentlichen Einsichtnahme aufge-
einschließlich der Maßnahmen des
von € 37.000,—.
Der Entwurf sieht eine Änderung desFlächenwidmungsplanes im Bereich des
Der Bürgermeister berichtet weiters,
Grundstückes 187/4, KG. Thal, von der-
dass im Vorfeld bereits folgende Maß-
Fortsetzung nächste Seite
zeit Kenntlichmachung als Haupter-
nahmen gesetzt wurden:
Fortsetzung Sitzung des Gemeinderates
Der Gemeinderat beschließt unter
§ 40 Abs. 2,SP und im Bereich einer
Bezug-nahme auf die Empfehlung des
Teilfläche des Grundstückes 330, KG
Beratung und Beschlussfassung über
örtlichen Raumplaners, beim Amt der
Thal, von derzeit örtliche Verkehrsflä-
die Aufnahme eines Kontokorrent-
Tiroler Landesregierung, Abteilung
che nach § 53 Abs. 3, in künftig allge-
kredites für Betriebskontenausgleich
Raumordnung, die Verlängerung der
meines Mischgebiet nach § 40 Abs. 2,
Die Gemeinde kann, sofern einzelne
Frist zur Fortschreibung des örtlichen
alle TROG 2011, LGBl. 56/2011, vor.
Ausgaben des Haushaltes aus der
Raumordnungskonzeptes um drei Jahre
Gleichzeitig wird der Beschluss über die
Betriebsmittelrücklage nicht rechtzeitig
bis zum 24.04.2016 zu beantragen.
dem Entwurf entsprechende Änderung
geleistet werden können, einen Konto-
des Flächenwidmungsplanes gefasst.
Beratung und Beschlussfassung über
die Erlassung eines Bebauungsplanes
Beratung und Beschlussfassung über
Der Gemeinderat beschließt nach erfolg-
im Bereich der Gste 57/1, 309/1 und
die Änderung des Flächenwidmungs-
ter Beratung, dass diese Möglichkeit in
.98 KG Thal
planes im Bereich des Gst 457 KG
Anspruch genommen und ein Kontokor-
Der Entwurf über die Erlassung eines
rentkredit in Höhe von € 190.814,01
Bebauungsplanes im Bereich der Grund-
Der Entwurf über die Änderung des Flä-
aufgenommen wird.
stücke 57/1, 309/1 und .98 KG Thal laut
chenwidmungsplanes der Gemeinde
planlicher und schriftlicher Darstellung
Assling im Bereich des Gst 457 KG
Über Antrag des Bürgermeisters werden
des DI Wolfgang Mayr wird durch vier
Unterassling wird durch vier Wochen
folgende zusätzliche Punkte auf die
Wochen hindurch zur öffentlichen Ein-
hindurch zur öffentlichen Einsichtnah-
Tagesordnung gesetzt:
me aufgelegt.
Gleichzeitig wird der Beschluss des
Der Entwurf sieht eine Änderung des
Beratung und Beschlussfassung über
Flächenwidmungsplanes im Bereich
Antrag an das Amt der Tiroler Landesre-
einer Teilfläche des Grundstückes 457,
Beratung und Beschlussfassung über
gierung, Abteilung Raumordnung, auf
KG Unterassling, von derzeit Freiland
die Änderung des Flächenwidmungs-
Verlängerung der Frist zur Fortschrei-
nach § 41 in künftig Sonderfläche Son-
planes im Bereich der Gste 57/1, 309/1
bung des örtlichen Raumordnungskon-
stige landwirtschaftliche Gebäude –
und .98 KG Thal
zeptes um 3 Jahren bis zum 24.04.2016
landwirtschaftliche Garagen mit Hof-
Der Entwurf über die Änderung des Flä-
Beratung und Beschlussfassung über
werkstatt sowie Hofsäge (Zähler 7),
chenwidmungsplanes der Gemeinde
die Erlassung eines Bebauungsplanes im
nach § 47, beide TROG 2011, LGBl.
Assling im Bereich der Gste 57/1, 309/1
Bereich der Gste 57/1, 309/1 und .98
56/2011, vor.
und .98 KG Thal wird durch vier
Gleichzeitig wird der Beschluss über die
Wochen hindurch zur öffentlichen Ein-
Beratung und Beschlussfassung über
dem Entwurf entsprechende Änderung
die Änderung des Flächenwidmungspla-
des Flächenwidmungsplanes gefasst.
nes im Bereich der Gste 57/1, 309/1 und
Der Entwurf sieht eine Änderung des
Beratung und Beschlussfassung über
Flächenwidmungsplanes im Bereich des
die Sperre des Weges Herol - Mitte-
Beratung und Beschlussfassung über
Grundstückes .98 und im Bereich je
die Änderung des Flächenwidmungspla-
einer Teilfläche der Grundstücke 57/1
Da der Weg von Herol nach Mittewald
nes im Bereich des Gst 330 KG Thal
und 309/1, KG Thal, von derzeit Frei-
starke Schäden aufweist (ein Teil des
Beratung und Beschlussfassung über
land nach § 41, in künftig Sonderfläche
Weges ist abgesessen und weggebro-
die Änderung des Flächenwidmungspla-
Garage und Lagerraum nach § 43, beide
chen), sodass der Weg nicht mehr sicher
nes im Bereich des Gst 457 KG Unter-
TROG 2011, LGBl. 56/2011, vor.
benützt werden kann und eine Sanierung
Gleichzeitig wird der Beschluss über die
durch die Grundeigentümer derzeit nicht
Beratung und Beschlussfassung über
dem Entwurf entsprechende Änderung
vorgesehen ist, hat der Gemeinderat den
die Sperre des Weges Herol - Mittewald
des Flächenwidmungsplanes gefasst.
Weg aufgrund der Gefahr für Menschen
Beratung und Beschlussfassung über
per Verordnung bis auf unbestimmte
die Sperre des Kirchsteigs
Beratung und Beschlussfassung über
Zeit gesperrt, sodass dieser weder befah-
die Änderung des Flächenwidmungs-
ren noch betreten werden darf.
Bildung eines Bibliotheksausschus-
planes im Bereich des Gst 330 KG
Beratung und Beschlussfassung über
Bestellung der Gemeinderätin Ida
Der Entwurf über die Änderung des Flä-
die Sperre des Kirchsteigs
Gamper als Mitglied im Forst- und Kul-
chenwidmungsplanes der Gemeinde
Kosten/Herol – Assling
Assling im Bereich des Gst 330 KG
Trotz bereits durchgeführter Sicherungs-
Thal wird durch vier Wochen hindurch
maßnahmen kommt es im Bereich zwi-
Beratung und Beschlussfassung
zur öffentlichen Einsichtnahme aufge-
schen Bichl und Kosten immer wieder
Antrag an das Amt der Tiroler Lan-
zu Abbrüchen, wobei das Material den
desregierung, Abteilung Raumord-
Der Entwurf sieht eine Änderung des
unterhalb der Pustertaler Höhenstraße
nung, auf Verlängerung der Frist zur
Flächenwidmungsplanes im Bereich
durchführenden Kirchsteig Assling –
Fortschreibung des örtlichen Raum-
einer Teilfläche des Grundstückes 330,
Kosten/Herol erreicht, sodass durch
ordnungskonzeptes um 3 Jahre bis
KG Thal, von derzeit Freiland nach § 41,
in künftig allgemeines Mischgebiet nach
Fortsetzung nächste Seite unten
Agenda 21: „Gesundheit und bewusstes Leben"
Bewegender Vortrag im Vitalpinum: „Burnout - Vorbeugung und Therapie"
Am 27. September 2013,
genau ein Jahr nach dem
Beginn einer abwechslungs-
reichen Vortragsreihe, lud die
Agenda 21-Arbeitsgruppe „Umwelt und bewusstes
Leben", zu einem Vortragsabend in das Vitalpinum in
Thal ein. Das Thema lautete diesmal: „ Burn-out: Vorbeu-
gung und Therapie". Als Referentin konnte die renomierte
Gesundheitsexpertin und gebürtige Thalerin, Frau Univ.-
Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger gewonnen werden.
Sperner-Unterweger ist an der Universitätsklinik in Inns-
bruck für Biologische Psychiatrie, die stellvertretende
Direktorin.
Über hundert interessierte Zuhörer aus nah und fern, ließenden Vortragsraum fast zu klein werden. Dieser große Andrangbestätigte die Aktualität und Brisanz dieses Themas.
Bild v.l.:Bürgermeisterstellvertreter Mag. Michael Unterweger, Univ.-
„Das Burn-out-Syndrom ist keine etablierte medizinische Dia-
Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger, Klaus Kraler
gnose, sondern ein Prozess, der sich über Jahre hin entwickeltund zu einer Reihe von psychischen Krankheitsbildern, vor
Dadurch kann eine Verschlechterung oder ein neuerliches
allem dann im Endstadium, zu einer Depression führen kann",
Auftreten verhindert werden. Es kann sogar zu einer merk-
so Barbara Sperner-Unterweger. „Besonders betroffen sind
lichen Verbesserung des Allgemeinzustandes kommen.
Menschen, die mit sehr viel Engagement und Motivation ihren
Nicht nur die Patienten, auch die Angehörigen benötigen in
Beruf ausüben, nicht nur Manager, sondern auch Menschen
dieser belastenden Situation die Unterstützung von Fachleu-
Depression und Burn-out sind Erkrankungen, die heute in aller
Am Ende des Vortrages empfahl Frau Univ.-Prof. Sperner-
Munde sind, und viele Menschen, besonders in den industriali-
Unterweger den Zuhörern die folgenden Fragen für sich selbst
sierten Ländern, leiden darunter. Es ist wichtig, die Symptome
zu beantworten. Wenn fünf oder mehr Fragen mit „ja" beant-
richtig und rechtzeitig zu erkennen, so dass eine Behandlung
wortet werden, sollte man mit dem Hausarzt darüber sprechen:
erfolgen kann. Besonders bedeutsam sind auch gesundheits-fördernde Maßnahmen, wie Entspannungsübungen, Sport,
Mögliche Fragestellungen bei Verdacht auf ein Burn-out-
gesunde Ernährung, das Pflegen sozialer Kontakte, usw.
Fühlen Sie sich länger als sechs Monate total erschöpft?
Fortsetzung Sitzung des Gemeinderates
Fehlt Ihnen oft die Energie für die einfachsten Aufgaben
des täglichen Lebens?
Steinschlag etc. Gefahr für das Leben von Menschen weiterhin
Brauchen Sie immer länger, um sich zu erholen?
besteht. Daher hat der Gemeinderat zum Schutz der Sicherheit
Ziehen Sie sich vermehrt von Ihren Mitmenschen zurück?
von Personen den Kirchsteig per Verordnung auf unbestimmte
Fühlen Sie sich schon beim Aufstehen erschöpft?
Zeit gesperrt, sodass dieser von Personen nicht betreten wer-
Leiden Sie unter Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit?
Haben Sie den Spaß an den meisten Dingen verloren?
Haben Sie das Gefühl, mit immer mehr Energie immer
Bildung eines Bibliotheksausschusses
weniger zu erreichen?
Im neu gebildeten Bibliotheksausschuss sind tätig:
Abschließend kann gesagt werden, dass es der Referentin aus-
* GR Marlies Lukasser als Vertreterin der Gemeinde
gezeichnet gelang, die Zuhörer für dieses komplexe medizini-
* VD Martin Sorko, Volksschule Assling
sche Thema zu sensibilisieren. Mit einem Geschenkskorb
* eine Person als Elternvertretung
voller heimischer Köstlichkeiten und viel Applaus wurde Dr.
* Edith Lanser für den Kindergarten Assling
* eine Person als Kirchenvertretung
Weiters sei noch erwähnt, dass Dr. Barbara Sperner-Unterwe-ger großzügigerweise auf ein Vortragshonorar verzichtet hat.
Bestellung der Gemeinderätin Ida Gamper als Mitglied im
Dafür sei ihr an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich
Forst- und Kulturausschuss
gedankt. Danke auch der Geschäftleitung des Vitalpinums für
Gemeinderat Dominik Theurl hat sein Mandat per 31.07.2013
die kostenlose Bereitstellung des Vortragsraumes.
zurückgelegt und Ida Gamper ist an seine Stelle nachgerückt.
Frau Ida Gamper wird zum Mitglied im Forst- und Kulturaus-
Foto: Unterweger Katharina
schuss ab 01.08.2013 bestellt.
Text: Kraler Klaus
Gemeinde
ahlergebnisse in der
W
Nationalratswahl am 29. September
„Wenn der Herbst auf die Stimmung drückt"
Bei einer Depression besteht eine
In dieser Jahreszeit ist zu empfehlen, besonders kalorienarme
Gehirns. Die Spiegel der Über-
Kost zu sich zu nehmen. Der Herbst ist auch als Erntezeit
trägersubstanzen Serotonin und
bekannt, deshalb wächst im Garten jenes Obst und Gemüse
Noradrenalin sind bei depressi-
wie beispielsweise Äpfel, Kürbis, Bohnen, Endivien,… das
ven Menschen im Vergleich zu
zeitgemäß für den Körper besonders wichtig ist. In Maß und
gesunden Menschen deutlich niedriger. Neben einer Ver-
Ziel dürfen natürlich auch Süßigkeiten wie Schokolade und
minderung des Antriebs kommt es unter anderem zu einer
Kuchen gegessen werden, da auch diese Stoffe enthalten die
Beeinträchtigung der Fähigkeit, Empfindungen wie Freu-
im Körper zu Serotonin umgebaut werden, was wiederum die
de oder Zufriedenheit wahrzunehmen.
Stimmung erhöht.
Die Depression ist nicht auf eine einzelne Ursache zurük-
kzuführen. Meist sind verschiedene Faktoren beteiligt, die
Ablenkung vom Alltag ist ein gutes Mittel gegen Niederge-
erst im Zusammenspiel eine Depression hervorrufen. Ver-
schlagenheit und Antriebslosigkeit. Je nachdem welche Frei-
einfacht lässt sich sagen, dass es innere und äußere
zeitbeschäftigung man gerne macht sollte zu dieser Jahreszeit
Umstände sind, die einen Menschen negativ beeinflussen.
besonders aktiv umgesetzt werden. Stricken, basteln, Gedichteschreiben, Freunde/Verwandte besuchen, Musik hören oder
einfach nur eine Kerze anzünden und ein gutes Buch lesen.
Darunter versteht man die saisonal abhängige Depression.
Diese beginnt regelmäßig im Herbst/Winter und verschwindet
Im Herbst kann man ein faszinierendes Farbenspiel in der
spontan im Frühling, wenn die Tage wieder länger und heller
Natur betrachten, darum sollte man dies auch auf die Kleidung
übertragen. Gelb, Orange oder Rot hellen die persönliche
Wenn das Tageslicht zur Mangelware wird, werden gewisse
Stimmung enorm auf. Ein buntes Bild oder ein farbenfroher
Botenstoffe, die auch für die Stimmung zuständig sind, nicht
Schal wirken oftmals Wunder.
mehr ausreichend produziert. Das bedeutet, dass im Winter,
der lichtarmen Jahreszeit, zu wenig Serotonin (Glückshormon)
Auch bestimmte Düfte wirken auf viele Menschen, jedoch
ausgeschüttet wird, was die Entstehung einer Depression för-
individuell und stimmungsaufhellend. Rose ist beispielsweise
entspannend und angstlösend, Bergamotte oder Jasmin gebenEnergie und Freude.
Wenn im Herbst und Winter wenig Licht auf die Netzhautfällt, produziert die Zirbeldrüse mehr von dem Hormon Mela-
Meistens macht der Körper selbst das Individuum darauf auf-
tonin. Melatonin ist für unseren Schlafrhythmus mitverant-
merksam, dass gewisse Bereiche nicht im Gleichgewicht sind.
wortlich, lähmt den Antrieb und wirkt einschläfernd.
Es muss nicht zwingend alles medikamentös behandelt wer-den, auch die Natur gibt den Mensch vieles was für ein gesun-
Wie äußert sich die Herbstdepression? Was sind die typi-
des Leben wertvoll ist.
„Stets wenn du denkst die Last sei schwer,
Verlust jeglicher Motivation,
dann hol dir vom Himmel einen Lichtstrahl her."
gedrückte Stimmung,
Antriebslosigkeit,
Melanie Maier, MBA
vermehrtes Schlafbedürfnis,
Pflegedienstleitung des Sozialsprengels
vermehrtes Verlangen nach Süßem und Kohlenhydraten
(machen auch vermehrt müde) sowie
überwiegend sentimentale bis traurige Stimmung.
Hilfreiche Tipps für jede Altersgruppe, um einer Herbst-
depression vorzubeugen:
Auch wenn das Wetter regnerisch und kalt ist, sollte man sichüberwinden an die frische Luft zu gehen. Kastanien sammeln,bunte Blätter betrachten und Frischluft tanken. Denn auchwenn der Himmel bewölkt ist, nimmt der Körper das Tages-licht auf, wodurch die Serotoninausschüttung angekurbeltwird.
Bild: Sarah Theurl
Am besten ist Bewegungstherapie an der frischen Luft, Jog-gen, Nordic Walken, Spaziergang oder Ähnliches. Auch für
Sprechstunden der Pflegedienstleitung
Menschen die körperliche Aktivitäten nicht mehr im hohen
des Sozial- und Gesundheitssprengels im
Maß ausüben können, sind schon kleine Bewegungsübungen
Sprengelbüro in Assling:
von großer Bedeutung. Bewegung fördert ebenfalls die Pro-
Montag bis Freitag:jeweils von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr,
duktion von Glückshormonen und bringt den Kreislauf in
Telefon: 04855/8133
Fortsetzung von Seite 1:
betonte, dass es gelungen
Eröffnung Umfahrung Mittewald
sei, mit knapp fünfein-
Tirol für die ständige Verbesserung der
halb Millionen Euro eine
Verkehrsinfrastruktur. Gute Verkehrs-
Ortsumfahrung zu errich-
verbindungen seien auch eine Maßnah-
ten, die besonders den
me gegen die drohende Abwanderung
Schutz der Anrainer
und Entvölkerung des ländlichen Rau-
berücksichtigte. Er
mes. Schneider hob das gute Einverneh-
bedankte sich beim Pla-
men mit den Anrainern bzw.
nungsteam, bei den Mit-
Grundbesitzern hervor und dankte in
diesem Zusammenhang Gemeindevor-
Baubezirksamt Lienz und
stand Reinhard Mair für seinen Einsatz.
besonders bei den ausfüh-renden Firmen Alpineund OSTA, sowie bei Segnung des neuen Straßenstücks durch Pfarrprovisor Rafalden als Subunternehmer Nowaktätigen Betriebe. Bereits im Jahr 1980
teilnehmer zu steigern. Er appellierte an
habe es für die Umfahrung Mittewald
die Abgeordneten, sich im Tiroler Land-
ein Projekt bzw. einen entsprechenden
tag besonders für den Ausbau der länd-
Bescheid gegeben. 1987 habe es das
lichen Infrastruktur einzusetzen. Das
Grundeinlöseverfahren gegeben und das
Land Tirol werde sich weiter bemühen,
baureife Baulos sei jedoch wegen ande-
in Osttirol speziell auch das Straßenwe-
rer Prioritäten zurückgereiht worden.
sen und dadurch die Erreichbarkeit zu
Jetzt dürfe man stolz ein gelungenes
verbessern. Weitere wichtige Projekte in
Bauwerk dem Verkehr übergeben.
dieser Richtung seien bereits angedacht,wie zum Beispiel eine Bahnüberführungin Thal.
Den Abschluss bildete die feierlicheSegnung des Straßenstücks durch denseit kurzem in Mittewald wirkenden
Bürgermeister Bernhard Schneider
Pfarrer Rafal Novak. Er ersuchte dieVerkehrsteilnehmer in launigen Worten
Die Umfahrung bringe ein wesentliches
zu Vorsicht und Rücksichtnahme: „Got-
Stück Lebensqualität in das Dorf zurück.
tes Segen gilt bis 100 km/h und so
Die umsichtige Planung hätte nicht nur
schnell unsere Schutzengel fliegen kön-
eine elegante Trassenführung sondern
auch den Lärmschutz, die Bedürfnisse
Bürgermeister Goller von Anras
der Fußgänger und Radfahrer in hohem
beschloss den Festakt, mit einem Dank
an alle Beteiligten und lud im Namen
Technische Erläuterungen zum neuen
der Gemeinden Anras und Assling,
Straßenstück an der B100 gab es vom
sowie des Landes Tirol zu einem kleinen
Vorstand der Abteilung Straßenbau
Fest bei der Volksschule Mittewald.
beim Amt der Tiroler Landesregierung,
Dipl. Ing. Dr. Christian Molzer. Auch er
ÖR Josef Geisler
Text: SW, Bilder: Sarah Theurl
Landeshauptmannstell-vertreter ÖR Josef Geis-ler, der in der Landes-regierung zuständigeReferent für Straßenbau,war an diesem Tag zumersten Mal in dieserFunktion in Osttirol.
Auch er gab seiner Freu-de Ausdruck, dass esdurch diese Umfahrunggelungen sei, der Bevöl-kerung mehr Lebensqua-lität zu bieten und die Gemütlicher Ausklang im Festzelt: Ehrengäste und Bevölkerung
Sicherheit der Verkehrs- freuen sich über ein gelungenes Werk
Dipl. Ing. Dr. Christian Molzer
Rechtlich gesehen .
Informationsreihe von Gemeindeamtsleiter Dr. Alban Ymeri
I. „Sicherheit in unseren
3. Regelmäßige Netzwerktreffen
In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die im
Im Rahmen der Initiative des
sozialen Leben sehr aktiv sind und große Ver-
Bundesministeriums für Inneres
antwortung tragen. Dazu zählen zum Beispiel die Obleute von
und des Österreichischen Gemein-
Vereinen, Gemeinderät/innen, Leiterinnen und Leiter von
debundes betreffend die Aktion
Kindergärten, Schulen, Ärzte und Geschäftsinhaber/innen.
„Sicherheit in unseren Gemein-
Ziel von regelmäßigen Netzwerktreffen zwischen Polizei,
den" fand am 24.09.2013 von
Gemeindeverantwortlichen und dieser Personengruppe ist es,
11:00 Uhr bis 12:00 Uhr im
aktuelle Sicherheitsfragen möglichst zeitnah zu diskutieren
Gemeindeamt der Gemeinde Ass-
und Lösungen zu erarbeiten.
ling ein Informationstag statt, an
Diese Treffen sollen einmal pro Quartal, bei Bedarf auch öfter,
dem interessierte Gemeindebürger
stattfinden. In kleiner und vertraulicher Runde kann jeder die-
Fragen direkt an Polizeichefinspektor Johann Gatterer,
ser sozialen Verantwortungsträger seine Meinung und seine
Polizeiinspektion Lienz (zuständig für die Gemeinde Ass-
Wahrnehmung zu Sicherheitsfragen abgeben. Für die Polizei
ling) und Bürgermeister Bernhard Schneider, MBA stellen
kann dies zu wertvollen Hinweisen bei der Einschätzung der
Ziel der Initiative des Bundesministeriums für Inneres und desÖsterreichischen Gemeindebundes ist es, das subjektive
Mit der regelmäßigen und sorgfältigen Durchführung die-
Sicherheitsempfinden der Menschen zu erhöhen, indem der
ser drei Elemente steigt nicht nur das subjektive Sicher-
Kontakt der Bürgerinnen und Bürger zur örtlichen Polizei-
heitsgefühl in der Bevölkerung, auch die objektiv
dienststelle verbessert wird und es einen regelmäßigen Aus-
messbare Sicherheitslage wird sich mittelfristig verbes-
tausch von Informationen gibt. Daraus resultiert auch eine
sern, wenn der Kontakt zwischen Bevölkerung und Exeku-
objektive Verbesserung der Sicherheitslage insgesamt.
tive regelmäßig und intensiv stattfindet. Die Gemeinde
Die Aktion besteht aus drei Eckpfeilern:
ersucht die Bevölkerung höflich dieses Vorhaben zu unter-
1. Der Sicherheitsstammtisch
stützen.
In möglichst vielen Gemeinden oder Regionen sollen ein biszwei Mal pro Jahr „Sicherheitsstammtische" stattfinden. Orga-
II. Räumung der Schneelasten auf Dächern und Vermei-
nisiert von Vertretern der Gemeinde und der nächsten Polizei-
dung von Dachlawinen.
dienststelle soll über die Sicherheitslage informiert werden.
In Anbetracht des herannahenden Winters und auf Grund der
Die Bürgerinnen und Bürger hören aus erster Hand, wo die
Anregung des Feuerwehrkommandanten der FF- Assling über
Polizei Probleme und Handlungsbedarf sieht. Umgekehrt kön-
die Problematik der Befreiung von Dächern von der Schnee-
nen die Bewohner mit den Verantwortlichen der Polizei und
last, wird dieses Thema hier kurz angesprochen. Grundsätzlich
den lokalen Politikern Probleme und Herausforderungen aus
sind die Hauseigentümer und nicht die Örtliche Feuerwehr für
ihrer Sicht besprechen und Anliegen deponieren. Damit soll
die Befreiung der Dächer von Schneelasten zuständig. Die
dauerhaft der Kontakt zwischen Polizei und Bevölkerung ver-
Feuerwehr kann grundsätzlich bei Gefahr in Verzug die
bessert werden. Diese Veranstaltung kann beispielsweise im
betroffenen Objekte evakuieren, jedoch nicht immer bei der
Gemeindesaal oder im Kulturzentrum stattfinden. Gemeinden
Dachabschöpfung behilflich sein, zumal auch hier die
ohne eigene Polizeidienststelle wenden sich an die nächst
Ressourcen begrenzt sind.
gelegene Dienststelle, um ebenfalls solche Veranstaltungendurchführen zu können.
Die Kenntnis und richtige Anwendung der Einwirkungen vonEinflüssen aus der Umwelt sind die Grundvoraussetzung für
2. Der/die Gemeindepolizist/in
die Planung eines Tragwerks. Ihr Zimmerer und Statiker kann
Von der jeweils zuständigen Polizeidienststelle wird ein/e
Ihnen sagen, ab wann Ihr Dach „schneefrei" zu machen ist.
„Gemeindepolizist/in" namhaft gemacht. Ziel dabei ist es,
Das Dach wird nicht auf Grund einer gewissen Schneehöhe
dass „Gemeindepolizisten" ein Gefühl der Sicherheit vermit-
vom Schnee befreit, sondern dann, wenn das Gewicht zu hoch
teln. Sie sind sichtbar in den Straßen präsent, suchen den Kon-
für die Dachkonstruktion und Unterbau ist
takt zur Bevölkerung und halten Sprechstunden inausgewählten Gemeindeämtern ab.
Die Gemeindepolizist/innen sind Brückenbauer zu Geschäfts-
Die Berechnung von Schneelasten, die auf Dächern und ande-
inhabern, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Personen des
ren Bauteilen zu liegen kommen sind für Österreich im
gesellschaftlichen Lebens. Neben ihren polizeilichen Kernauf-
EUROCODE ÖNORM EN 1991-1-3 und dem dazu gehören-
gaben sind sie auch Dreh- und Angelpunkt für Probleme
den „Nationalen Anhang ÖNORM B 1991-1-3 geregelt, sowie
gesellschaftlicher Art. Wenn ihnen etwa ein Problem mitge-
in ÖNORM B 4000. Sie ersetzt seit dem 1. Jänner 2006 die
teilt wird, nehmen sie sich der Sache an und versuchen, die
bisher gültige ÖNORM B 4013. Der österreichischen Neure-
dafür zuständigen Stellen zu sensibilisieren und eine Lösung
gelung liegt die europäische Norm EN 1991-1-3 zugrunde.
herbeizuführen. Ein/e Gemeindepolizist/in ist das Gesicht derExekutive in der Gemeinde.
Fortsetzung nächste Seite unten
„Lebenslieder" - ein phantastischer Abend im Kulturheim Assling
Einen Konzertabend der besonderen Art erlebten die zahl-
Die Künstler eroberten mit großem schauspielerischem Kön-
reich in das Kulturheim gekommenen musikinteressierten
nen, spontanem Witz, sowie einfühlsamer musikalischer Inter-
Zuhörer am Abend des 5. Oktober 2013. Auf Einladung
pretation im Nu die Herzen der Konzertbesucher. Sie
des Kirchenchores Assling und unterstützt vom Kultur-
durchstreiften dabei die musikalischen Welten von der Operet-
ausschuss der Gemeinde gastierten die Sopranistin Cons-
te bis zum Chanson.
tanze Albrecht, langjährige begeisterte Assling-Urlauberin
Der weite musikalische Bogen reichte dabei von Franz Lehars
am Warscherhof und ihr musikalischer Partner Holger
Werken der „goldenen Operettenära" über Ralph Benatzkys
Queck. Mit leidenschaftlichen Lebensliedern, die von der
„Ich steh im Regen" zu George Gershwin mit „Summertime"
Liebe und vom Träumen, aber auch von dem Wünschen
aus „Porgy and Bess".
und Sehnen nach dem „Anderen" erzählen, entzündeten
Mit spontanem und lang anhaltendem Applaus wusste das
die beiden ein Feuerwerk klangvoller Unterhaltung.
Publikum die einzelnen Nummern zu bedanken, die sich wie
eine Perlenkette aneinander reihten.
Holger Queck, Klavier und Akkordeonvirtuose, sagt über sichselbst: „Mein Leben dreht sich im Wesentlichen um Musik.
Als Sänger und Pianist freue ich mich, mit meiner Musikandere Menschen zu erreichen. Wenn der Funken überspringt,die Stimmung lebendig wird, bin ich ganz in meinem Element.
Und abfärben darf meine Begeisterung auch."Diese Begeisterung war den ganzen Abend über im Saal spür-bar. Die perfekte Beleuchtung des Bühnengeschehens durchHans Aigner und Herbert Vergeiner ergänzte perfekt die stim-mungsvollen Darbietungen. Das Künstlerpaar bedankte sichschließlich für die „standig ovations" des Publikums mit einerReihe von Zugaben. Danke Constanze, danke Holger für die-sen tollen Abend!
Fortsetzung: „Rechtlich gesehen."
Was sollte eine Hausapotheke beinhalten?
Die damit in Kraft getretenen Änderungen bringen - je nachStandort - eine Erhöhung der zu berücksichtigenden Schnee-
Fieberthermometer, Pflaster, Verbandsmittel,
last, was naturgemäß Folgen für die statische Bemessung und
konstruktive Durchbildung von Bauteilen hat.
Ausschlaggebend für die Schneelast ist der Wasserwert der
zur Wunddesinfektion (z.B. Octenisept, Betaisodona)
Für die Schneelast ist der Wasserwert der Schneedecke aus-
gegen Verbrennungen (z.B. Bepanthen, Schaumspray)
schlaggebend und daher ist das Schneegewicht maßgebend und
ein Antiallergicum (z.B. Fenistil-Tropfen)
nicht die Schneehöhe!
gegen juckende Hautausschläge, Insektenstiche (z.B.
10 cm frisch gefallener Pulverschnee wiegen etwa 10 kg/m2.
10 cm Nassschnee können bis zu 40 kg/m2 wiegen.
gegen Verstauchungen, Sportverletzungen (z.B. Voltaren-
Eine 10 cm dicke Eisschicht wiegt bis zu 90 kg/m2 und ist
damit fast so schwer wie 10 cm hoch stehendes Wasser, das
Kopf-, rheumatische-, allg. Schmerzen (z.B. Aspirin,
100 kg/m2 wiegt.
Voltaren-Filmtabletten)
Die Hauseigentümer haften fast immer! Warntafel oder
nichtfieberhafter Durchfall (z.B. Loperamid)
Warnstangenaufstellung: Falls es trotz eines Warnschildes zu
Elektrolytverlust bei Durchfall (z.B. Normolyt)
einem Unfall kommt und ein anderer verletzt wird, ist der
Übelkeit und Erbrechen (z.B. Paspertin)
Hauseigentümer damit aber nicht automatisch von seiner Haf-
Schmerzen und Fieber (z.B. Parkemed, Mexalen)
Erkältung (z.B. Neocitran)
Auf die Wichtigkeit über die rechtzeitige Veranlassung der
Halsschmerzen (z.B. Neoangin)
Entfernung der Schneelast durch Fachpersonal, sei hier
Ohrenschmerzen (z.B. Otosporin)
Magen-Darmkrämpfe (z.B. Buscopan) Augenentzündungen (z.B. Refobacin)
Dr. Alban Ymeri, Amtsleiter der Gemeinde Assling, Unter-
assling 28, 9911 Assling Tel.: 04855/8209-12 oder
0664/1315454 E-Mail: [email protected]
Dr. Regine Dapra – Amtsärztin,
Internet: www.assling.at
Bezirkshauptmannschaft Lienz
Bannberg: Verabschiedung von Pfarrer Cons. Mag. Toni Mitterdorfer
Aufgrund gesundheitlicher Probleme, die eine Erfüllung
seiner seelsorgerlichen Aufgaben nicht mehr zulassen und
der damit verbundenen Teilerrichtung eines Seelsorgerau-
auch die Musikka-
mes Bannberg, St. Justina und Mittewald, gab Pfarrer
pelle marschierte
Toni Mitterdorfer die Betreuung der Pfarre Bannberg in
auf, um dem Pfarrer
jüngere Hände. Die Pfarrgemeinde bescherte dem schei-
die Ehre zu erwei-
denden Priester am Samstag dem 31. August einen würdi-
sen. Der Pfarrgem-
einderat, der Pfarr-
kirchenrat , sowiedie politische Ge-meinde Assling,vertreten durch GVReinhard Mairdankten dem Pfar-rer für sein Engage-ment und seineBegeisterung, mitder er seine Arbeitzum Wohle derMenschen verrich-tete und dabei keineMühen scheute. Als Zeichen dafür wurde er von der Pfarre
Abschied mit einem Dankgottesdienst
und der Gemeinde „in dieTherme geschickt", was ihm und sei-ner Gesundheit sicherlich gut tun wird.
Schweren Herzens musste die Pfarrgemeinde zur Kenntnis
Seine besonderen Lieblinge, die Kinder, verabschiedeten sich
nehmen, dass die Kräfte des Pfarrers nicht mehr reichen und es
mit einem Gedicht und einer Rose vom Pfarrer.
für ihn und für alle besser sein wird, zumindest eine Pfarre (er
Dieses Fest brachte die Dankbarkeit der Pfarre ihrem schei-
betreute bislang Debant und Bannberg) weiterzugeben und so
denden Pfarrer gegenüber gebührend zum Ausdruck. Dankbar
eine Erleichterung im Arbeitsalltag zu schaffen. Toni Mitter-
zeigte sich Pfarrer Mitterdorfer auch in seinem letzten Pfarr-
dorfer hat die Pfarre Bannberg im Jahre 1988 übernommen.
brief für so Vieles in Bannberg, und diese Dankbarkeit brachte
Sein erstes Zusammentreffen mit der Bannberger Bevölkerung
er auch in seinen Gottesdiensten immer wieder zum Ausdruck.
anlässlich der Einweihung des damals neu errichteten Vereins-
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde danken wir Ihm für sein
hauses beschrieb Pfarrer Mitterdorfer u.a. in seinem letzten
jahrzehntelanges Wirken in Bannberg, das getragen war von
Pfarrbrief an die Gemeinde Bannberg. Dabei hob er die Fähig-
Wohlwollen und Güte, verbunden mit der Fähigkeit, sich der
keit der Bannberger hervor, Feste feiern zu können, Feste zu
modernen Gesellschaft nicht zu verschließen, sodass er von
organisieren. „Ja, das könnt ihr!" meinte der Pfarrer wörtlich.
Jung und Alt sehr geschätzt wurde.
Und dass die Bannberger das bis heute nicht verlernt haben,
Wir wünschen unserem scheidenden Pfarrer in seinem „Teil-
bewies das Fest, das für unseren Pfarrer zu seinem Abschied
ruhestand" nun alles erdenklich Gute, viel Kraft und Gesund-
organisiert wurde. Wie in Bannberg üblich, nahm die Bevöl-
heit für die Zukunft Gottes reichen Segen. Wir werden Ihn als
Pfarrer, der auf die Menschen offenen Herzens zugeht, undeinen guten Freund in Erinnerung behalten und würden unsnatürlich freuen, wenn er, soweit es seine Kräfte zulassen, zubesonderen Anlässen uns Bannbergern weiterhin die Ehreerweise würde.
Herzlichen Dank
an alle Helfer, die zum
Gelingen des Frühschop-
pens am Hohen Frauentag
beigetragen haben!
Herzlichen Dank
auch an alle Festbesucher und an den
Wettergott für den sehr schönen Tag!
Als Andenken an Bannberg bekam Pfarrer Mitterdorfer ein Foto der
Die Musikkapelle Assling
Musikkapelle Bannberg überreicht.
Einstandsfeier für Pfarrprovisor Mag. Rafal Novak
Durch das Ausscheiden der betreuen-
Bereitschaft zur Übernahme des Seel-
den Pfarrer und der Teilerrichtung
sorgeraumes mit den Worten: „Ich bin
des Seelsorgeraumes Bannberg, Mit-
bereit"!. Nach der Überreichung des
tewald und St. Justina wird der Seel-
Ernennungs- und Errichtungsdekretes
sorgeraum ab 01. September 2013 von
des Bischofs folgte die Schlüsselüber-
Mag. Rafal Nowak geleitet. Der aus
gabe, bei der Nowak die Schlüssel aller
Polen stammende jungePriester , der
Pfarrgemeinden als Zeichen der Amts-
zuvor als Priester in Polen und
übernahme überreicht bekam.
anschließend in Deutschland gewirkt
Ein weiterer Höhepunkt während des
hat, wird die Seelsorge in Bannberg,
Wortgottesdienstes war die Weitergabe
Mittewald und St. Justina sicherstel-
des Lektionars an Rosa Bachmann zum
Zeichen dafür, dass alle zur Verkündi-gung bereit sein sollen. Nach der Pre-
digt, in der der Dekan voneiner lebendigen Gemein-schaft sprach, bekundetenstellvertretend für alle Pfarr-gemeinderäte und Pfarrkir-chenräte, die Obleute derPfarrgemeinderäte, die stell-vertretenden Vorsitzendender Pfarrkirchenräte und diePfarrkoordinatoren ihreBereitschaft zur Mitarbeit inder Pfarre per Handschlagund Unterschrift. Anschlie-ßend wurden die Schlüsselder Pfarren von Pfarrer
Aus diesem Anlass haben die Pfarren
Nowak wieder an die Verantwortlichen
Mittewald, Bannberg und St. Justina am
Samstag, 07. September 2013 einen
Bürgermeister Bernhard Schneider
üblichen festlichen Empfang organisiert,
dankte dem Dekan für sein Engagement
nem Herzen zu sein. „Mein Herz ist pol-
dem alle Pfarrgemeinderäte, Pfarrkir-
und wünschte dem neuen Priester alles
nisch, aber meine Heimat ist dort, wo es
chenräte und Pfarrkoordinatoren bei-
Gute in unserer schönen Heimat. Damit
gläubige Menschen gibt, sagte er und
wohnten. Vor dem Eingang zur Kirche
Nowak sich in die Geschichte von Ass-
brachte damit zum Ausdruck, dass er
versammelten sich Gläubige aus der
ling einlesen kann, überreichte ihm der
sich auf die Arbeit mit den Menschen in
Gemeinde, um dem neuen Pfarrer die
Bürgermeister die Chronik der Gemein-
unserer Gemeinde freut.
Ehre zu erweisen.
de und lud ihn ein, mit ihm die Gemein-
Bei der anschließenden Agape spielte
Eröffnet wurde die Feier mit der Begrü-
de zu besichtigen.
die Musikkapelle Bannberg zünftige
ßung durch den Pfarrkoordinator Hel-
Rafal Nowak bedankte sich abschlie-
Märsche auf und die Menschen hatten
muth Außerdorfer, der den Pfarrer im
ßend für die würdige Feier, die man ihm
Gelegenheit, persönlich mit dem neuen
Namen aller drei Pfarren herzlich wil-
bereitet hatte. Er verwies auf die Bedeu-
Pfarrer ins Gespräch zu kommen. Auch
kommen hieß. Dekan Bernhard Krane-
tung des Miteinanders und bat die Men-
der Salut der Schützenkompanie Kri-
bitter stellte den Pfarrer vor und
schen um ihr Gebet für ihn. Dass er wie
stein zur Ehren des neuen Pfarrers, dürf-
wünschte ihm sowie den Pfarrgemein-
er sagte, „bis jetzt nur gute und offenher-
te ein ganz neues Lebensereignis für
den alles Gute auf dem gemeinsamen
zige Menschen getroffen hat", mag auch
Nowak gewesen sein, das ihm sichtlich
Weg. Rafal Nowak bekundete seine
daran liegen, dass er sich bis jetzt vor-
Wir wünschen unserem neuen Pfarrer
alles erdenklich Gute, Gottes Segen und
aufgehalten hatte.
Beistand für die Bewältigung der großen
Aufgabe und hoffen, dass seine humor-
volle und offene Art uns alle zur Mitar-
beit ermutigt. Möge er sich in unserer
Mitte zuhause fühlen.
leben und für dieMenschen ein
Text: Florian Mair
Priester mit offe-
Bilder: Alfred Oberthaler
Thal: Renovierung der St. Josefs - Kapelle
1) Der Bilder-
Anlässlich einer Renovierung der Pfarrkirche zur Hl. Dreifal-
tigkeit in Assling verfasste der damalige Pfarrer von Assling,
H a u p t a l t a r
HH Benno Rutz, CR, 1912 eine Broschüre, in der er alle Kir-
chen und Kapellen der Pfarre Assling beschrieb. Daraus ent-
stellt die sieben
nehmen wir jenen Teil, in dem die St.-Josef-Kapelle
beschrieben wurde:
sieben Freudendes Hl. Josefdar.
Die Kapelle zum hl. Josef in der Aue
Die Statuen:
Am 11. Oktober 1686 wurde vom fürstbischöflichen Konsis-
oben der Hl.
torium in Salzburg dem Christian Milman, Wirt in der Aue, in
dem damaligen Gericht Lienzerklause die Erlaubnis erteilt,
zur Ehren des hl. Josef die noch heute stehende Kapelle zu
erbauen. Der Bau wurde 1688 vollendet und vom damaligen
Archidiakon von Gmünd eingeweiht. 1814 wurde sie reno-
viert, Heute ist sie freilich wieder reparaturbedürftig. Leider
besitzt die Kapelle wenig Vermögen. Der einzige (Josefs-)
Altar ist im Barockstile erbaut und mit einem Kranz von Bil-
links der Hl.
dern, das Leben Jesu und Mariens darstellend, umgeben. 1)
— Ein interessantes, freilich kunstloses Bild hängt links vom
Eingange an der Wand: „Daß Geschlecht und freundschafft
von Anna der Prophetin bis auf Christum den Erfüller".2)
Am Hochaltar findet sich eine besonders liebliche Darstel-
Ein anderes Bild zieht wegen seiner eigentümlichen Komposi-
lung des Hl. Josef mit dem Jesukind und zwei Engeln, darüber
tion das Auge des Beschauers auf sich. Eine hl. Märtyrin, am
ein Bild der Muttergottes.
Kreuze hangend, mit einer goldenen Krone geschmückt und
2) Die Ahnentafel von Mutter Anna befindet sich im Widum
goldenen Schuhen an den Füßen: ein fideler Geigenspieler
Assling, ebenso ein Bild der Schmerzhaften Muttergottes
erscheint tanzend und spielend vor der Märtyrin. Diese, dar-
im Brustbildformat und ein Josefbild aus dem Beichtstuhl in
ob erzürnt, wirft den Schuh des rechten Fußes gegen den fre-
chen Gaukler. Wer erklärt mir das Bild? 3) Die Kapelle hat
3) Das Bild stellt die Hl. Kummernuß (oder auch: Kümmernis)
unzweifelhaft viel gelitten durch die schreckliche Wasserkat-
dar, sie wurde im gesamten Alpenraum als Bekennerin Christi
astrophe vom Jahre 1882. Durch tagelange Regengüsse
an der Wende des Heidentums verehrt. Bildnisse finden sich
angeschwellt, stürzten der Taler– und der Gamsbach unge-
noch in vielen Kirchen, z. B. Hl. Georg oberhalb von Schenna,
heure Mengen von Schutt und Geröll zutal. Die nächste Folge
Kapelle der Hl. Kümmernis in Axams, Meransen, Sonnen-
war eine Stauung des Drauflusses, dessen Wasser sich nach
burg, Neufahrn/Freising, Burghausen, Georgenberg, Prag
und nach zu einem förmlichen See ausbreiteten. Infolge des
usw. Als Wilgefortis wurde sie 1583/86 ins Martyrologium
immer höher werdenden Druckes barsten die Stauungen und
Romanum aufgenommen, inzwischen aber wieder gelöscht.
die Drau ergoß ihre Fluten in wildem Ungestüm über die
Die Verehrung der hl. Kümmernis ging im 14. Jh. von den
untere Talgegend. Die Überschwemmung am 28. Oktober
Niederlanden aus. Der Legende nach handelte es sich bei der
war weit schlimmer als jene des 18. September. Ein Zuhaus
volkstümlichen Heiligen um eine heidnische Königstochter.
des Auerwirt wurde weggerissen und 12 Fuß tief der Straßen-
Sie wurde Christin und verweigerte die Ehe, worauf sie ihr
körper aufgerissen, so dass das Pflaster des alten Saumweges
Vater einsperren ließ. Auf ihre Gebete hin ließ ihr Gott einen
sichtbar wurde. Die Wasser stiegen über die Bahnlinie hinauf
Bart wachsen, was ihren Vater so sehr erzürnte, dass er sie ans
bis zur Kapelle. Post-, Telegraphen– und Eisenbahnverkehr
Kreuz schlagen ließ. Als eines Tages ein Musikant vor ihr sei-
waren verständlicherweise unterbrochen. Die ersten 4—5
ne Geige spielte, schenkte sie ihm einen ihrer goldenen Schu-
Tage wurde die Post von Lienz und von Toblach aus zu Fuß
he. Der Mann wurde als Dieb angesehen, konnte jedoch seine
nach Aßling gebracht, nachher wurde ein Karrenfuhrwerk
Unschuld beweisen, indem er vor Zeugen nochmals spielte
eingerichtet, welches den alten Weg über Burgfrieden benütz-
und die Heilige ihm auch ihren zweiten Schuh schenkte. Da
te und nur die Briefpost und leichtere Pakete mitnahm. Die
Jesus bei romanischen Kreuzesdarstellungen ähnlich wie die
ersten Telegramme mussten von Lienz bis Toblach zu Fuß
hl. Kümmernis ein langes Gewand trug, kam es zu Verwechs-
heraufgebracht werden. Erst Ende Jänner 1883 konnte der
lungen. Gläubige wandten sich mit allen geistigen und körper-
Bahnverkehr wieder aufgenommen werden. Das Unterkohler-
lichen Nöten (Kümmernissen) an sie. – Heute befindet sich
haus mit angebauten Stallungen wurde gleichfalls wegge-
das Bild vermutlich im Widum Assling.
schwemmt.—Manche Häuser wurden geplündert. Die
Im Juli 1903 ging der grundbücherliche Besitz der Kapelle
Gärber– und Schulmeisterleute waren genötigt, mit ihrer
an die der Pfarre Assling. Die Grenzbereinigung im Zuge des
Habe in die Korbiniankirche zu flüchten und sich dort aufeinige Tage häuslich einzurichten.
Fortsetzung nächste Seite
Ausbaues der vorbeiführenden Gemeindestraße erfolgte
1968/69. Die Grundgrenzen verlaufen entlang der Kapellen-
Seelsorglich wurde die Kapelle in Thal von einem der Asslin-
ger Kooperatoren betreut. Als ab 1942 dort nur mehr ein
Kooperator war, wurde die Kaplanei Mittewald-Thal begrün-
det. Der erste Seelsorger dort war HH Kaplan Albert Mittereg-
ger OFM. Er und seine Nachfolger bis zum Kaplan Franz
Neugebauer hielten dann die Sonn- und auch Werktagsmes-
sen. Feiertage wurden von den Gläubigen aus Thal immer in
Assling mitgefeiert. Der wachsenden Bevölkerungszahl
gerecht werdend, wurde Anfang der 1950er Jahre die Kirche
St. Korbinian renoviert und restauriert und seit dem 1. Advent-
sonntag 1954 finden dort die Sonntagsmessen statt.
Schulunterricht findet in Thal seit 1928 statt, das Schulhaus
wurde 1948 gebaut.
Die Kapelle heute:
Im Jahre 1988 – zur 300-Jahr-Feier – wurde die Kapelle innen
und außen neu gemalt und das Dach teilweise saniert und auf
der Nordseite gereinigt.
Die Kapelle dient der Gemeinde Assling als Aufbahrungsstät-
te für die Verstorbenen der Ortschaft Thal und Pfarrer Rupert
von Assling hält jeden Dienstag und an den Herz-Jesu-Freita-
gen die Heilige Messe. Das Patroziniumsfest am Josefitag (19.
Im Kapelleninneren sollen Bänke und Chorgestühl demontiert,
März) wird jedes Jahr feierlich begangen.
Risse und Putz ausgebessert werden, in der Sakristei sollen die
Anlässlich der 300-Jahr-Feier 1988 wurden an der Kapelle
Kästen und das Getäfel ausgebaut werden, das Mauerwerk
Ausbesserungs- und Malerarbeiten durchgeführt.
freigelegt, ausgetrocknet und saniert werden. Die Luke vom
Die 14 Kreuzwegstationstafeln wurden vor einigen Jahren
Chorraum in den Turm ist innen mit Gitter gegen herabfallen-
vom Restaurator Max Lukasser renoviert, d. h. die ursprüngli-
de Steine zu sichern und die Holzabdeckung auszubessern.
che Bemalung der Rahmen wurde freigelegt, die alten
Die ausgebesserten Mauerteile sind dann frisch zu malen und
Inschriften herausgeholt und teilweise neu vergoldet.
die Einrichtung in Sakristei und Kapelle wieder zu montieren.
Vom Bischöflichen Bauamt wurde auch empfohlen, die
Die Bäume bei der Kapelle:
Beleuchtungskörper zu erneuern. Polier Franz Vergeiner hat
Der (inzwischen verstorbene) Wirt in der Aue Siegfried Unter-
sich dankenswerterweise bereit erklärt, die Arbeiten fachmän-
weger wurde am 28.2.1892 geboren. Zu diesem Anlass wurde
nisch zu organisieren und zu unterstützen. Für alle Arbeiten ist
der Zirbenbaum an der Ostseite gepflanzt.
ein Restaurator beizuziehen. Wir danken dem heimischen
1893 anlässlich der Geburt der Zwillinge Engelbert und Paula
Fachmann Max Lukasser, Firma Pescoller Bruneck, dass er
Unterweger wurden zwei Ahornbäume gesetzt, von denen
die Arbeiten fachkundig begleiten und beaufsichtigen und uns
einer entfernt wurde, als er zu nahe an der Kapelle größer wur-
beratend zur Seite stehen wird.
de. Der verbliebene steht unter Denkmalschutz.
Das gesamte Vorhaben wird auf rund € 75.000,— geschätzt.
Der bauliche Zustand der Kapelle erfordert nun dringend eine
Von den Gesamtkosten werden ca. 1/3 von Kirche und Bevöl-
umfassende Renovierung. Die Pfarrkirchenräte von Thal (Edi
kerung von Thal aufzubringen sein, z. B. durch Spenden,
Unterweger, Karl Czopak und Sepp Lukasser) vereinbarten
Kranzablösen usw. Als eine erste Geldbeschaffungsaktion ist
mit Pfarrer Rupert, die erforderlichen Arbeiten im Jahr 2014
für das erste Advent-Wochenende ein Adventbasar in Thal-
durchzuführen. Mit den zuständigen Herren vom Bischöf-
Aue geplant, zu dem heute schon herzlich eingeladen wird.
lichen Bauamt und vom Denkmalamt wurden folgende Maß-nahmen als erforderlich genannt:
Text: Christa Czopak,
Freilegung des Mauerwerkes an der Außenseite bis auf Mau-
Bilder: Werner Jesacher, Altar und Karl Czopak, Außenaufnahme
er-Unterkante und rundum verfüllen mit Grobriesel, Abgren-zung zum Gelände Süd und West mit Lärchenbrettern und Ost
und Nord mit (abgeschrägten) Granitleistensteinen direkt(oder hinterlüftet) an der Kapellenmauer. Für die Turmdach-
entwässerung soll unterhalb der Auskragung rundum unter die
am 1. Advent-Wochenende
unterste Schindelreihe ein Blech zur Ablenkung des Regen-
in Thal-Aue
wassers eingeschoben werden. Ausbesserung, bzw. Erneue-
Erlös für die Renovierung der St. Josefs- Kapelle.
rung der Schindeldeckung auf Kapellen- und Sakristeidach
Es wird gebeten, jetzt schon mit
und Sanierung/Erneuerung der Dachtraufenrinnen samt Ein-
Hand- und Bastelarbeiten anzufangen.
leitung in eine oder zwei zu errichtende Sickergruben.
Erinnerung und Gedenken an Elisabeth Weiler
Volksschuldirektorin in Assling
Kürzlich meinte eine
Wie viel ungesehene, vorbereitende Arbeit steckte dahinter
auswärts lebende Ass-
und wo blieb oft der Dank?
lingerin: die ACHSE ist
Die breite Öffentlichkeit darf VSD und Lehrerin Lisi ein
eine tolle Gemeindezei-
GROSSES DANKE in die Ewigkeit nachschicken.
tung, es wird alles fest-gehalten, man kann
Lisis Wunsch und Anliegen waren es auch, dass an ihrer Schu-
später nachlesen und
le ein offenes, harmonisches, schönes Miteinander im Lehrer-
sich erinnern. Ich den-
kollegium möglich war, dass alle sich wohl fühlten und
ke, es ist wichtig, sich
an unsere liebe Volks-schuldirektorin Lisi
Unsere verstorbene VD Lisi Weiler hat ihren Beruf geliebt, hat
Weiler zu erinnern und
die Zeit in der Schule sehr ernst genommen und war in allem
ihr Wirken als Mensch
und Lehrerin festzuhal-ten.
„Meine Lehrerin Lisi habe ich sehr gern gehabt", so hörte ichöfters von ehemaligen Schüler/innen. Sie haben gespürt, dass
Lisi starb am 26. 3. 2013 im Alter von 62 Jahren. Auf ihrer
die Lehrerin mit ganzem Herzen bei ihnen und für sie da war!
Parte steht treffend:
Gleichzeitig mit Beendigung ihrer Lehrertätigkeit wurde an
Wenn ein Mensch uns verlässt
der Klinik Innsbruck die Diagnose ALS gestellt. Nicht einmal
mit dem wir uns eng verbunden fühlten
zwei Jahre blieben ihr noch zum Leben.
ruft die Liebe alles Schöne,
das wir gemeinsam erleben durften,
Mit Zuversicht, Geduld und Ergebenheit hat sie dann ihre
in unser Herz.
schwere Erkrankung angenommen, ohne Vorwürfe und ohne
Sie schenkt uns die tröstende Wärme
mit Gott zu hadern. Sie meinte Besuchern gegenüber: „Das
und das kann ich ja noch machen."
und eine innere Nähe,
die uns selbst der Tod nicht nehmen kann.
Ich denke, ein starkes Vertrauen in Gott, der die Liebe ist, war
(Irmgard Erath)
der Grund ihrer Hoffnung und Zuversicht. In ihrem Leben hatsie durch Wort und Tat bezeugt, dass sie an den Gott, der die
Lisi war ein wertvoller Mensch. Sie lebte für andere und stell-
Liebe ist, glaubte!
te sich und ihre Bedürfnisse bescheiden in den Hintergrund.
Sie wollte das Gute, verletzende Worte kamen ihr nicht in den
Ihr Mann Sepp, ihre drei Kinder, ihre vier Geschwister, Freun-
Sinn. Ihr Motto war: lieber nichts sagen als etwas Schlechtes,
de/innen und Verwandte haben sich sehr um eine gute Beglei-
das Gute in allen Menschen, in jedem Kind entdecken und es
tung und Betreuung gekümmert und menschliche Nähe auf
ihrem Leidensweg geschenkt. So durfte Lisi daheim dieAugen schließen vor dem Licht dieser Welt, die ihre Freuden
Sie lebte den Frieden, weil sie niemandem Unrecht tun wollte.
hatte, aber auch mit Kreuz und Leid erfüllt ist. Sie dufte sie
Von diesem Frieden, der Gabe und Auftrag war, profitierten
öffnen dem Licht des Himmels, wo es nur Freude und Friede
ihre Familie, Mitmenschen, Kolleginnen und Schüler/innen.
Es war ihr Anliegen als Schulleiterin, dass alles gesittet
abläuft. Es sollte eine gute Schule sein mit Feierkultur. Wieviele Geburtstage hat sie mit „den ihren" gefeiert, wie viele
Aus dem Nachruf von Bezirksschulinspektorin Elisabeth
Feste im Ablauf des Kirchenjahres, bzw. des Jahreskreises hat
Bachler am Tag der Verabschiedung von Lisi Weiler am
sie mit den Schülern mitgestaltet! Sie setzte sich unter ande-
Karfreitag 2013 in Assling:
rem ein für Basare, Martinsfeiern, Nacht der tausend Lichter,
Elisabeth Weiler, geb. Kals wurde am 16. März 1951 in
Oberndorf bei Kitzbühel geboren. Besuch des Musisch Päda-
Faschingsfeiern, Lesefeste, Schulschlussfeiern und sie gestal-
gogischen Realgymnasiums in Innsbruck, Matura 1970,
tete mit den Kindern jedes Jahr besonders feierlich die Kinder-
Abschluss der Pädagogischen Akademie des Bundes für
mette. So stärkte sie auch die Dorfgemeinschaft.
Volksschulen in Innsbruck 1972. Zuerst Volksschullehrerin inSt. Johann in Tirol, ab 1974 in Penzendorf mit Familiengrün-
Ich denke an die 25-jährigen Priesterjubiläen von meinen Brü-
dung. Sie wechselte im Feber 1986 in die Volksschule Ass-
dern Dekan Reinhold 2002 und P. Elmar 2004, die Lisi mit
ling, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 2011 tätig war. Seit
ihren Volksschülern wesentlich mitgestaltet hat. Sie hatte die
September 2002 hatte sie die Leitung der Volksschule Assling
Begabung, durch ein schönes Fest den Menschen Freude zu
inne. Neben Dank und Anerkennung des Bezirkes und des
bereiten, sie schrieb Gedichte, konnte Kinder begeistern,
Landes wurde die Lehrerlaufbahn von Lisi Weiler im Jahre
mutig aufzutreten, vorzulesen, zu singen und zu musizieren.
2010 mit dem Titel Oberschulrätin gekrönt.
In Erinnerung an Rosa Stocker, Kuenzermame in Dörfl
Unsere Mame wurde am
Als der Tate 1976 in die Rente ging, übergaben sie den Hof
30. August 1924 in Anras
ihrem zweiten Sohn Hans. Sie unterstützten ihn aber weiterhin
beim Gschwenter als
mit ihrer ganzen Energie und Kraft bei der Bewirtschaftung
Kind der Maria Rossmann
des „Hoamatls". Den Sommer verbrachte sie ab jetzt gemein-
und des Anton Mühlmann
sam mit Tate auf der Alm. Als sich nach und nach auch
vlg. Kammeregger in Ver-
Schwieger- und Enkelkinder einstellten, war sie auch diesen
gein geboren. Ihre Mutter
eine herzensgute Schwiegermutter und Oma. Besonders freute
war dort als Magd bedien-
sie sich, wenn viele von uns Kindern und ihren 30 Enkelkin-
stet. Mit ca. vier Jahren
dern sie im Sommer auf der Alm besuchten und einige Zeit mit
zog sie zum Zwieslinger-
ihr verbrachten.
bauern nach Nußdorf, um
Im Mai 1996 starb ihr geliebter Andrä. Als 2002 auch ihre
dort mit deren einzigem
Schwiegertochter Margret verstarb, war das ein weiterer
Kind, der Tochter Anna,
schwerer Schlag für unsere Mame, hinterließ diese doch ihren
gemeinsam aufzuwach-
Sohn Hans mit drei Kindern. Sie wurde nicht müde, für die
sen. Ihre Mutter verdiente
Ihren zu arbeiten und zu sorgen.
in dieser Zeit bei einem
Als Hans wieder eine Frau ins Haus brachte und 2009 heirate-
anderen Bauern den Lebensunterhalt für sie beide. In Nussdorf
te, konnte Mame langsam die Arbeit in jüngere und schnellere
besuchte sie auch die ersten Volksschuljahre und ging zur
Hände legen, war sie nun ja selbst nicht mehr die Jüngste.
Erstkommunion. Als die Mame sechs Jahre alt war, kam ihr
Die letzten zwei Jahre lebte unsere Mame in der Familie ihres
Halbbruder Josef und 1943 ihr Halbbruder Johann zur Welt.
Sohnes Thaddäus in Dörfl und wurde dort von ihrer Schwie-
Da ihre Mutter nicht heiratete, musste sie, wie so oft in dieser
gertochter Angelika bestens betreut. In dieser Zeit besuchte sie
Zeit, ihre Kinder in andere Familien geben. So kam Mame dar-
auch weiterhin gerne uns Kinder, „urlaubte" des öfteren bei
auffolgend mit neun Jahren zum Nigglmoar nach Dörfl, deren
uns Töchtern in Innsbruck, Maria Rain und Kristein und freu-
Bäuerin eine Schulfreundin ihrer Mutter war. Dort verbrachte
te sich über ihre fünf Urenkel. Die Sprengelstube in Abfalters-
sie fleißig arbeitend ihre Kind- und Jugendzeit mit ihren vier
bach war zusätzlich eine ausgezeichnete Abwechslung und
Ziehgeschwistern bis zu ihrem 26. Lebensjahr. Viel und oft hat
Bereicherung für sie. Auch die Bediensteten des Sozialspren-
sie uns von dieser Zeit erzählt.
gels Assling-Anras-Abfaltersbach und die gute Betreuung
1950 heiratete sie ihren Andrä Stocker, vlg. Altenkuenzer, in
durch die Hausärzte Bachlechner Adelbert und Wolfgang
Dörfl und gründete mit ihm eine große Familie, in der auch
waren in den letzten sieben Wochen der vermehrten Pflege
ihre Schwiegereltern, eine Schwester ihres Mannes und ihre
eine große Erleichterung. Trotz mancher altersbedingter
Mutter, als diese der Pflege bedurfte, ihren Platz hatten. In den
Gebrechen wird unsere Mame auch dort, ob ihrer unverwech-
ersten Jahren erbauten sie sich ein neues Wohn- und Futter-
selbaren Sprüche und ihres herzhaften Humors, in guter Erin-
haus. Sie schenkte sechs Töchtern und vier Söhnen das Leben
nerung bleiben.
und erzog sie mit ihrem Mann zu tüchtigen Menschen. Es war
So wie es sich unsere Mame gewünscht hatte – wenn sie mit
für unsere Mame sicherlich nicht immer leicht in einer so gro-
den eigenen Beinen nicht mehr gehen könne, zu ihrem Schöp-
ßen Familie alles, wie man so sagt „unter einen Hut zu brin-
fer heimzugehen – verstarb sie, ruhig und friedlich wie sie im
gen", doch gelang ihr dies durch ihren gesunden
Leben war, am 14. August, am Vorabend des Maria Himmel-
Hausverstand, ihre Umsicht und ihr großes Gottvertrauen
bestens. Als wir Kinder nach und nach zur Schule gingen und
Mame, wir danken dir für deine Liebe, dein großes Herz, dein
in Ausbildung standen, besserte sie das Einkommen durch die
unerschütterliches Gottvertrauen, deine Friedfertigkeit, deinen
Haltung von Hühnern und den Verkauf von Eiern auf. Vielen
Humor, deine Bescheidenheit, für dein Beten und stilles Sor-
Lienzer Hausfrauen war sie von 1969 an jahrelang als Eierbäu-
gen für uns alle. Wir danken dir für dein gutes Vorbild, das du
erin gut bekannt.
für uns warst. Der Himmel möge dein Lohn sein.
Hildegard Vergeiner
Bitte um Mithilfe beim traditionellen Adventbasar
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch
Besonders begehrt sind immer wieder Naturalien,wie Brot,
der Adventbasar in Assling. Am ersten Adventwochenende veran-
Speck, Würstl,Zelten,Krapfen,…natürlich auch Kuchen und
stalten der Frauentreff und Christine Weis den alljährlichen Basar.
Torten ! Vor allem aber KEKSE (ihr macht sie einfach super
Auch Marlies Lukasser ist wiederum mit dem Weltladen vertreten.
gut!!) Auch Kreatives zum Schmücken von Heim und
Der Reinerlös kommt wiederum der Albanienhilfe von Mari-
Haus,nette Geschenke und,und,und.
anne Graf zugute.
Einladungen zum Basar (30.11. und 1.12. 2013) werden rechtzei-
Spenden für ALBANIA-Austria sind steuerlich absetzbar.
tig verteilt.
Frau Graf benötigt dringend Unterstützung zum Bau eines
KINDERHORTES in der Stadt PUKA in Nordalbanien. BIT-
Wir bedanken uns schon jetzt für eure wertvolle Hilfe !
TE helft uns wieder nach Kräften, damit unser Basar weitere
Hilfe in Albanien möglich macht!
Frauentreff und Christine
Nachruf für Engelbert Stanglechner
Engelbert wurde am
banduhr bis zur Kuckucks- und „vorsintflutlichen" Stand-
14.08.1926 als viertes von
oder Wanduhr war ihm nichts fremd.
In dieser Zeit entwickelte sich auch eine Freundschaft mit dem
„Bacher" in Burg/Vergein
großen, weitum bekannten Künstler Jos Pirkner und er folgte
geboren. Seine Kindheit
immer gerne dessen Ruf, um ihn in Haus und Garten sowie
und Jugend war geprägt
auch beim Gießen, Putzen und Montieren seiner berühmten
von den Kümmernissen
Skulpturen zu unterstützen.
und Wirren der Zwischen-
Er liebte es auch, viel unterwegs zu sein. So fuhr er gerne mit
kriegszeit. So musste er
dem Zug nach Innsbruck, Villach oder Klagenfurt oder mach-
schon als Bub während
te Tagesausflüge ins benachbarte Ausland. Dabei kam auch
der Volksschulzeit bei
seine Familie nie zu kurz und wenn jemand Hilfe brauchte –
verschiedenen Bauern in
Opa war zur Stelle. Es war immer eine Freude, wenn er im
der Umgebung als Zie-
Kreise seiner Lieben Anekdoten und Streiche aus früheren
genhirte sein Brot verdie-
Tagen erzählte, an denen er wohl großteils selber beteiligt war
nen. Über die harte Zeit
und die aus heutiger Sicht vielleicht nicht mehr als „Spitzbu-
half ihm wohl auch sein
benstreich" gelten würden.
Glaube hinweg, war er doch ein fleißiger Ministrant und fehlte
Er war zeitlebens ein offener, geselliger und manchmal laut-
bei keiner Sonntagsmesse. Die lateinischen Gebete konnte er
starker Mann mit einem unergründlich weichen Herzen und
noch bis ins hohe Alter hersagen.
einem guten Gemüt und so manche Träne schlich aus seinen
Als er die Volksschule, die er in Burg besuchte, abgeschlossen
Augenwinkeln, wenn ihn die Gefühle überwältigten. Er war
hatte, kam er als junger Mann als Knecht zum „Mascherbauer"
niemals länger verärgert als sein Schimpfen dauerte. Sobald er
in Asch. Dort lernte er auch seine spätere Gattin Margaretha –
seinem Ärger Luft gemacht hatte, war „alles wieder in Ord-
eine Maschertochter – kennen und lieben.
nung" – einer seiner Lieblingssprüche,. „Alles in Ordnung",
Doch der Zweite Weltkrieg trennte die beiden. Engelbert mus-
wird auch jetzt im Himmel für ihn sein.
ste im Oktober 1943 als 17-Jähriger zum Reicharbeitsdienst
In den letzten Monaten lebte er still und zurückgezogen und
einrücken. Im Februar 1944 kam er zur Wehrmacht. Zuerst
wich nicht mehr von der Seite seiner kranken Frau, unserer lie-
war er in Jugoslawien im Partisaneneinsatz und später an der
ben Oma. Er begleitete sie bis zu ihrem Heimgang im Jänner
Front in Ungarn, wo er gegen die Russen kämpfte. Im Dezem-
dieses Jahres und wie es scheint, war es sein stiller Wunsch,
ber 1944 wurde er von russischen Granatsplittern schwer ver-
ihr nachzufolgen, um in der ewigen Herrlichkeit mit ihr ver-
wundet und kam – als einer der wenigen Überlebenden seiner
Kompanie – ins Lazarett.
An dieser Verwundung litt er Zeit seines Lebens. Nach der
Lieber Opa, wir sagen dir aus ganzem Herzen „Danke" für
Entlassung im Mai 1945 kehrte er in die Heimat zurück.
deine einmalige Art und für die vielen gemeinsam verbrachten
Die Liebe zu seiner Gretl überdauerte den Krieg und so gaben
Jahre! Du fehlst uns sehr!
sie sich am 30.05.1949 das Ja-Wort. Der Ehe entstammen
Richard Stanglechner
zwei Kinder: Hildegard und Richard. Als junge Eisenbahner-
familie lebten sie vorerst in Bahnwärterhäusern. Mitte der 60erJahre errichteten sie sich ihr Eigenheim in Thal. Diese Zeit
Erstkommunionfeier in St. Korbinian
war mit viel Arbeit und Entbehrung verbunden. Engelbert leg-te selber Hand an, wo es nur ging, war er doch handwerklich Ein herzliches „Vergelt's Gott" an alle Mitwirkenden und Hel-sehr geschickt.
fer, die zum wunderschönen und ergreifenden Fest beigetragen
Er war bekannt für seine Hilfsbereitschaft und dafür, dass er haben!
Kräfte hatte wie ein Bär. So half er, wo Not am Mann war: sei
es bei Verwandten, Bekannten oder Freunden am Bau, beim
Entzünden von Bergfeuern und vielen anderen Dingen. Es
Pfarrer Rupert Roal-
war auch einer von den Erbauern des Gipfelkreuzes am „Feu-
ter, an die Schulleite-
er am Bühel".
rin Frau Elisabeth
40 Jahre stand er im Dienst der Eisenbahn, wo er auch einen
Großteil dieser Zeit Personalvertreter war. Das Recht der
Kleinen und Schwächeren zu vertreten, war ihm immer einAnliegen. Als er 1985 in den Ruhestand trat, war es mit der
Frau Maria Stocker
Ruhe nicht weit her.
und an die Musikka-
Abgesehen davon, dass er Haus und Garten klaglos in
pelle Bannberg mit
Schwung hielt, begann er, sich anderen Dingen zu widmen.
ihrem Kapellmeister
Seine großen Hobbies waren die Kakteenzucht und seine
geliebten Uhren.
Moser, für die festli-
„Dem Glücklichen schlägt keine Stunde" war wohl sein Leit-
spruch, wenn er oft ganze Tage und halbe Nächte in seiner
Werkstätte im Keller saß und Uhren reparierte. Wenn sie dann
Text: Gertrud Walder
wieder funktionierten, war er überglücklich. Von der Arm-
Foto: Cornelia Huber
Gedenken an Schwester Gottharda, Maria Lukasser
Sr. Gottharda verstarb am 21. Juni 2013 in
Will Gott sich einer Seele mitteilen,
Zams bei den Barmherzigen Schwestern. Sie
so tut er es ohne Aufhebens,
wurde als drittes von 12 Kindern, am 7.
ganz behutsam, mild, liebenswürdig;
Feber 1921 bei vlg. Kabiser in Dörfl gebo-
ren. 1949 trat sie bei den BarmherzigenSchwestern in Zams ein.
Ihr Einsatz in der Gemeinschaft leistete sie als Hausmädchen und Wäscherin im Pauli-num in Schwaz, Hard, Hall und im Jesuheim in Lochau. Seit 2004 lebte sie im Mutterhaus Zams. Im September 2012 feierte sie noch ihr 60 jähri-ges Profess-Jubiläum. Ihr Charakter war sehr gradlinig und gewissenhaft; großen Wertlegte sie auf gemeinsames Gebet.
So gehen wir unseren Weg als Menschen, die an ein Ende kommen und sterben müssen,und denen Gott doch das Leben erhält. (2. Kor. 6, 9)Gott lohne all ihre Mühen und schenke ihr die ewige Ruhe!
Gedenken an Josef Mair, vlg. Kreuzer in Bannberg
Seppl Mair wurde am
schweren Krankheit so lange es seine Kräfte zuließen, aufop-
20.August 1933 als
ferungsvoll und mit aller Hingabe pflegte.
ältestes von sieben
Da Seppl keine eigenen Kinder hatte, lagen ihm seine Neffen,
lebenden Kindern von
Nichten und auch deren Kinder besonders am Herzen. Er hatte
Silvester und Franziska
für alle immer ein offenes Ohr und stets einen kleinen Schmäh
Mair in Bannberg beim
auf Lager, weshalb er von allen sehr gemocht wurde.
Kreuzer geboren. Er
In seiner Freizeit war er ein begeisterter Musikant, der nicht
wuchs mit seinen sechs
nur Gründungsmitglied der Musikkapelle Bannberg war, son-
Geschwistern, zwei
dern auch fast 50 Jahre aktiv als Flügelhornist dabei war.
Geschwister verstar-
Als Bauernsohn hatte er schon in ganz jungen Jahren Kontakt
ben bereits im Säug-
mit verschiedenen Tieren und diese Tierliebe prägte sein gan-
lingsalter, am elter-
zes Leben. Kanarienvögel und Katzen bevölkerten über viele
lichen Bauernhof auf.
Jahre Haus und Hof. Die größte Leidenschaft war aber die
Wie zu dieser Zeit
Imkerei, welcher er bis kurz vor seinem Tod noch aktiv ausüb-
üblich, besuchte er acht
te. Seine Stöcke pflegte und hegte er mit größter Sorgfalt und
Jahre lang die Volks-
so produzierte er jedes Jahr seinen eigenen Honig, der bei sei-
schule in Bannberg und anschließend die Fortbildungsschule.
ner Verwandtschaft sehr beliebt war. Als sehr leutseliger
Auch das tägliche Mitarbeiten am Bauernhof gehörte zum All-
Unternehmer war er weitum als „da Meischta" bekannt und
tag eines Bauernsohnes dazu, was sich auch nach Beendigung
von vielen Menschen geschätzt. Wenn man in Lienz und
der Schulpflicht nicht änderte. Nebenbei nahm Seppl auch
Umgebung sein Auto mit dem Kennzeichen LZ- HOLZ 1 sah,
Arbeiten an, die gerade angeboten wurden. Da ihm durch eine
wusste man, der Seppl kann nicht weit sein, denn es war
angeborene Behinderung die Hofarbeit sehr schwer fiel,
bekannt, dass er sich immer einen Platz für sein Auto suchte,
begann er mit 21 Jahren eine Tischlerlehre bei der Tischlerei
der zentral gelegen war, um alles möglichst schnell erledigen
Linder in Tristach.
zu können. Mancher Ordnungshüter war zwar mit der Wahl
Nach der dreijährigen Lehrzeit und einigen Jahren als Geselle
seines Parkplatzes nicht immer einverstanden, aber der Seppl
in einer anderen Tischlerei entschloss sich Seppl Anfang der
hatte immer eine gute Ausrede parat, um sich vor einem mög-
60er Jahre nach Stams zu gehen, um dort den Meisterkurs für
lichen Strafmandat zu drücken.
Tischlereiwesen zu besuchen, welchen er erfolgreich mit der
Als im Februar 2013 sein Bruder Lois verstarb, erfreute er sich
Meisterprüfung abschloss. Mit dem Meisterbrief in der Tasche
noch bester Gesundheit. Doch bald danach verschlechterte
wagte Seppl den Schritt in die Selbständigkeit. Seine erste
sich sein Gesundheitszustand und ein erster längerer Kranken-
kleine Werkstatt, in der er alleine begann, richtete er im Keller
hausaufenthalt war notwendig. Nach seiner Entlassung war er
seines Elternhauses ein. Nach einigen Jahren wurde diese zu
wieder fast der Alte, doch die Hoffnung dass es so bleiben
klein und so baute er eine eigene Werkstatt an den Hof an, in
sollte, war jedoch nur von kurzer Dauer. Weitere Kranken-
der er bereits zwei Gesellen beschäftigte. 1971 wurde die
hausaufenthalte waren notwendig und am 15. August verließ
Tischlerei Mair weiter vergrößert und ab diesem Zeitpunkt bil-
er auf eigenen Wunsch das Krankenhaus. Er spürte wohl, dass
dete er auch Lehrlinge aus. Im Laufe der vielen Jahre dürften
es mit seiner Kraft zu Ende gehen würde und er die letzten
es um die 30 Lehrlinge gewesen sein, denen er nicht nur sein
Stunden bzw. Tage im Kreise seiner Liebsten verbringen woll-
Wissen weitergab, sondern er war ihnen bis zu seiner Pensio-
te. So verstarb Seppl friedlich an seinem 80. Geburtstag in den
nierung auch ein engagierter und väterlicher Lehrherr.
Armen seiner geliebten Frau Frieda.
Im Jahre 1986 heiratete er seine über alles geliebte Frieda, mit
Herr gib ihm die ewige Ruhe.
der er ehr glücklich war und die er nach Ausbruch ihrer
Familien und Besitzer beim Kämp
Veit Rals, Schuster in Schrottendorf,
Jakob Rals, * 14.08.1818, +
hatte mit Margaritha Angerer die Kinder:
01.12.1773 Andrä und Peter
27.10.1878, Sohn des Jakob Rals, Schu-
24.08.1671 Bartlmä
1774 Rosa + 16.12.1784
ster beim Kämpf und der Elisabeth
28.01.1673 Blasius
Obrist heiratete am 16.02.1863 die
Maria Mitterer * 04.08.1824 +
27.09.1680 Ursula
09.03.1887 Tochter des Rosina Mitterer
Felix Rals war Kämpf bzw. Kofler in
01.09.1684 Walpurga
und des Josef Peintner Großmayrsohn
Schrottendorf und wurde später Mayr in
Veit Rals, Witwer nach Margaritha
Angerer heiratete am 28.04.1695 die
Jakob Rals wurde 1848 Besitzer des
Das Kämpferhäusl (Kemperhäusl) in
Maria Senfter, Tochter des Andrä Senf-
Schrottendorf war Baurecht des Amtes
ter und der Maria Watschinger
Anton Rals, * 13.12.1827, +
03.10.1897, Sohn des Jakob Rals,
Peter Rals * 01.12.1773 + 26.07.1825
Kämpf und der Elisabeth Obrist heirate-
Sohn des Felix Rals, gewesener Kämpf
te am 11.02.1879 die Anna Markl, *
in Schrottendorf und der Maria Mayr-
Johann Rals von Tilliach heiratete am
24.07.1845, + 30.01.1922, Tochter des
hannser heiratete am ? die Justina Jörg-
05.02.1714 die Agnes Solderer, deren
Valentin Markl, Oberlechner in Dörfl
und der Katharina Bodner
* 1734 ? + 20.12.1810
Johann Rals, Sohn des Johann Rals,
deren Kind: 17.04.1776 Jakob
21.12.1879 Elisabeth + 27.04.1960
Kämpf und der Agnes Solderer heiratete
Jakob Rals, * 17.04.1776, +
14.05.1881 Anton + 21.03.1882
am 17.02.1745 die Katharina Mitterhau-
30.01.1848, Sohn des Peter Rals, Schu-
06.02.1883 Peter + 01.03.1913
ser, Tochter des Georg Mitterhauser und
stermeister beim Kämpf und der Justina
13.04.1886 Anton + gefallen im 1.Welt-
der Gertraud Weiler von Anras
Felix Rals, * 19.05.1738, Schustermei-
heiratete am 23.05.1815 die Elisabeth
Laut Einantwortungsurkunde vom 12.
ster, Sohn des Oswald Rals, Oberbrun-
Obrist, * 15.11.1782, + 03.04.1857,
November 1897 verfacht am 21. Dezem-
ner in Schrottendorf und der Margaritha
Tochter des Mathias Obrist, Obertrojer
ber 1898 Folio 1756 wurden die minder-
Oberbrunnerin heiratete am 26.01.1762
in Dörfl und der Maria Tölderer
jährigen Kinder: Peter, Elisabeth und
die Maria Mayrhannser, * 19.03.1736,
Anton Rals Besitzer.
Tochter des Johann Mayrhannser, Huber
10.04.1816 Maria + 20.09.1881
in Dörfl und der Maria Troger
Laut Übergabsvertrag vom 27. Juni
01.04.1820 Peter + 19.03.1890
1904 wurde Peter Rals Besitzer der Ein-
20.02.1823 Anna + 26.04.1828
lagezahl 18 II.
04.03.1825 Elisabeth + 27.10.1869
K.G. Schrottendorf Hausnummer 14
06.02.1766 Christina
(Oberolschitz) und der Einlagezahl 13. I.
Jakob Rals wurde 1825 Besitzer zu
20.12.1769 Theresia
Kämpfer in Schrottendorf
Laut Einantwortungsurkunde vom 31.
Dezember 1913 wurde Anton Rals, Bru-
der des Peter Rals Besitzer des Kämp-
fergutes.
Laut Einantwortungsurkunde vom 3.
Februar 1923 wurde Elisabeth Rals
Besitzerin zu Kämpfer in Schrottendorf.
Johann Felder * 06.06.1898
+ 02.04.1973 Sohn des Johann Felder,
Oberbrunner in Schrottendorf und der
Maria Ortner
heiratete am 28.04.1925 die
Anna Hainzer * 03.09.1897
+ 19.04.1990 Tochter des Alois Hainzer,
Unterveidler in Dörfl und der Maria
Ehrenfelder
deren Kinder:
Chronik:
pf in Schrottendorf (jetzt Klausen)
28.02.1921 Josef + in Sillian gestorben
20.03.1936 Edmund
Anton Felder geb. 1925 wurde laut
27.12.1925 Anton, verheiratet in Nuss-
1937 Reinhold, Mann der Anna
Übergabsvertrag vom 19. Mai 1982
dorf-Debant + 08.11.2005
Weiler in Thal-Aue
27.12.1925 Johann + 20.05.1944 gefal-
Johann Felder wurde laut Übergabsver-
Seit dem Jahre 2000 Hausnummer 14 in
trag vom 19. Dezember 1922 Besitzer
Klausen, früher Schrottendorf 14
1928 Rosa, Frau des Thomas Brunner inMittewald
Alois Felder geb. 1932 wurde laut Ein-
Neue Besitzerin des Kämpfergutes
28.02.1930 Anna + 27.05.2006 Frau des
antwortungsurkunde vom 8. Mai 1974
Gabriele Zanon Tochter des Anton Fel-
Franz Schett, Gasser in Penzendorf
22.08.1932 Alois, ledig + 08.06.2010
Großer Schafabtrieb in Klausenberg
Aus dem Standesamt
Der 14. September,
EHESCHLIESSUNGEN:
Heiligkreuztag, ist von
13.09.2013: COSTISELLA Beate mit LUKASSER Vin-
ter wurden die Tiere
19.08.2013: Jakob, Sohn der THEURL Karin und des
heuer genau an diesem
THEURL Robert, Unterassling 8; 28.08.2013: Michael,
Tag von der Sommer-
Sohn der LUKASSER Birgit und des LUKASSER Mar-
weide geholt.
kus, Mittewald 184; 21.09.2013: Nina, Tochter der SAL-
In diesem Jahr alpten auf
CHER Renate und des OBERLANER Harald, Bannberg
den Weiden der Klausen-
berger Hochalm an die1000 Schafe. Die
Josef MAIR, vlg. Kreuzer, Bannberg 17, verstorben in
umfasst 541 ha Weide-
Assling am 20.08.2013, 80 Jahre; Cäcilia LUKASSER,
fläche und gehört zu
Thal-Aue 51, verstorben in Assling am 01.09.2013, 97
unterschiedlichen Antei-
Jahre; Cäcilia HÖRTNAGEL, Oberassling 2, verstorben
len den Agrargemein-
in Klagenfurt am 12.09.2013 , 82 Jahre;
schaften Schrottendorf,
Penzendorf, Dörfl und Thal. Obmann der Klausenberger Hochalm ist Zuwanderungen: 6 Abwanderungen: 6
Franz Wurzer, vlg. Oberthaler. Als Alpmeister fungierte Josef Lukas-
ser, vlg. Kabis .
2013 2012 2011 2010
4575 4471 4159 3923
September 2013 2012 2011 2010
1861 1421 1668 1670
Projekt von Dr. Franz Krösslhuber
Spenden bitte an Konto-Nr: 17.523 bei der VOLKSBANK
Osttirol, BLZ 40730 – DANKE!
Wenn Sie Mitglied werden wollen, bzw. weitere Informatio-
nen und Details erfahren wollen, bitte ein Mail an jali-
[email protected] bzw. Tel: 0676 6781300! Danke bereits jetzt
Die Schafe werden „zusammengetrieben" ehe sie im „Pfarraf" „gschoadlt"
für die Mithilfe bei der Verwirklichung dieses
OSTTIROLER PROJEKTS!
Text: ACHSE; Bilder: Hans Stocker
Kehrtermine
Die nächsten Rauchfangkehrtermine für
die einzelnen Ortschaften der Gemeinde
Regelmäßig an jedem Freitag (außer an Feiertagen)
Bannberg 18. November
in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, 9900 Lienz, Beda-Weber Gasse 22,
Schrottendorf 18. November
jeweils von 08 – 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.
Thal-Römerweg 19. November
Klausen 19. November
Sozialvers. Anstalt der Bauern - Regionalbüro Tirol
Dörfl 19. November
Mittwoch, 13. Nov. 2013, Mittwoch, 11. Dez. 2013 von 08:00 Uhr bis 11:00
Penzendorf 20. November
Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer in Lienz und Mittwoch, 13. Nov.
Oberthal 20. November
von 15:00 - 16:00Uhr im Gemeindeamt Anras
Thal-Aue 25./26. Nov.
Thal-Wilfern Nr. 1 – 20 25./26. Nov.
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
Unterassling 26./27. Nov.
Dienstag, 19. Nov. und Dienstag, 17. Dez. in der Zeit von 10:00 bis 13:00
Oberassling 26./27. Nov.
Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Bezirkstelle Lienz der Wirt-
Bichl 02. Dezember
schaftskammer Tirol, Amlacherstraße 10
Herol 02. DezemberKosten 02. Dezember
Burg 02. DezemberVergein 03. Dezember
Für die Anlieferung von Altstoffen, Sperrmüll und Problemstoffen an jedem ersten
St. Justina 03. Dezember
Donnerstag und am darauf folgenden Freitag im Monat.
Mittewald 09./10. Dez.
Achtung: In den Monaten Dezember 2013 und Jänner 2014 entfallen die Sammelta-
Thal-Wilfern Nr. 21-52 17. Dez.
ge für Sperrmüll und Problemstoffe. Das Sammellager bleibt daher am Donnerstag,
Bei Krankheit od. Ausfall eines Mitar-
5. Dezember und am Freitag, 6. Dezember 2013 sowie am Donnerstag, 2. Jänner und
beiters kann sich der Kehrtermin um
am Freitag, 3. Jänner 2014 geschlossen.
einen Tag verschieben!
Die nächsten und für das Jahr 2013 die letzten Sammeltage sind daher
am Donnerstag, 07.11.2013 von 13.00 bis 16.30 Uhr und am Freitag, 08.11.2013
von 12.00 bis 19.00 Uhr.
Der Recyclinghof ist zu diesen Termin auch Altkleiderabgabestelle für den sozia-
lökonomischen Betrieb „s' Gwandtl".
i m M o n a t )
Die Sammelsäcke für Altkleider und Alttextilien gibt es in der Gemeinde, in der
Freitag, 15. November 2013
Geschäftsstelle Thal der Raika Assling und an den Sammeltagen auch im Abfall-
Freitag, 20. Dezember 2013
sammellager in der Gewerbezone.
Freitag, 17. Jänner 2014
Abfuhr der gewerblichen und pri-
vaten Müll- und Abfallcontainer
im Klärwerk Anras des AVOP – Übernahmezeiten:
an jedem zweiten Dienstag (in
a) An jedem Montag, Mittwoch und Freitag der Woche, jeweils von 10:00 Uhr bis
jeder ungeraden Kalenderwoche)
Dienstag, 05. Nov. 2013
b) An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag)
Dienstag, 19. Nov. 2013
sowie an Feiertagen erfolgt eine Übernahme nur in dringenden Fällen und nur bei
Dienstag, 03. Dez. 2013
vorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einen
Dienstag, 17. Dez. 2013
Selbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oder
Anmeldungen während der Dienstzeiten im Klärwerk unter der Tel.Nr.
04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Tel. 04846/6622 bzw.
an jedem 2. Mittwoch im Monat,
von 08:30 Uhr bis 09:30 Uhr
Dienstleistungen von Schindel & Holz Mobil
im Gemeindeamt Assling
„Wir tischlern vor Ort, wir montieren und demontieren Einrichtungsgegenstände, wir
Mittwoch, 13. Nov. 2013
erledigen Ausbesserungsarbeiten, wir verlegen Böden, wir montieren Zäune!
Mittwoch, 11. Dez. 2013
Wir helfen ihnen beim Übersiedeln, transportieren Möbel und Hausrat, räumen Woh-nungen, Dachböden und Keller, wir liefern ihr Klavier in jeden Konzertsaal!
Wir räumen, verliefern und entsorgen! Wir betreuen ihre Wohnanlagen, wir helfen
Dipl. Krswr. Annelies Maier-Moser
ihnen bei der Gartenpflege, wir kümmern uns um den Strauchschnitt, wir sorgen fürihre Freude am und im Schrebergarten! Wir bieten Ihnen unsere Mithilfe bei Bau- und
Hilfsarbeiten – egal ob privat oder für Ihren Betrieb!"
montags, von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Adresse: 9900 Lienz, Bürgeraustraße 31; Tel.Nr.: 04852-69880
Tel.: 8209/23 od. 0664/5318409
Die Seite für die Gesundheit
mit Doktor Adelbert Bachlechner
Ein zuverlässig wirkendes Lebenselexier
Die „Gemeinschaft der Hun-
einem optimalen Immunsystem, einem kräftigen Herzen, einer
dertjährigen" nutzt dieses
maximalen Leistungsfähigkeit und einem wachen Geist bis ins
Lebenselexier.Es hat folgende
Wirkungen:
Es fördert die Leistung und
Bewegung ist die halbe Jugend
erhöht die Konzentration, ver-
Viele Menschen sagen, sie hätten nicht genug Zeit, zu trainie-
treibt die Müdigkeit und bringt
ren. Aber das Gegenteil ist eigentlich der Fall – mangelnde
ständig frische Energie. Es macht
Bewegung raubt uns Zeit, und zwar wertvolle Lebenszeit.
optimistisch und gut gelaunt und
Regelmäßiges Training schenkt uns Energie und sorgt dafür,
bringt einen erholsamen Schlaf.
dass wir weniger Zeit durch Kranksein verlieren. Bewegung
Es bringt ein normales Gewicht
verlangsamt auch das Altern der Zellen und hält sie länger
und schenkt uns eine Traumfigur.
jung. Es gibt keine Maßnahme und kein Medikament, das die
Es kräftigt die Muskeln, die die Wirbelsäule somit besser stüt-
gleiche verjüngende und gesunderhaltende Wirkung hat wie
zen. Es aktiviert den Kreislauf und verbessert unsere Reflexe.
Bewegung – und diese ist noch dazu kostenlos und ohne
Es beschleunigt auf natürliche Weise den Stoffwechsel, so
Nebenwirkungen. Es gilt inzwischen als erwiesen, dass viele
dass mehr Kalorien verbrannt werden, die Stoffwechselschlak-
Erkrankungen durch regelmäßiges Training vermieden oder
ken werden schneller und besser ausgeschieden und der Kör-
günstig beeinflusst werden kann. Denn die äußere Bewegung
per schafft sich eine größere Energiereserve. Gleichzeitig
schafft die innere Bewegung – die Voraussetzung für ein
verbessert es deutlich unsere Fähigkeit, zu entspannen und
gesundes und langes Leben.
kräftigt nicht nur unseren Bewegungsapparat, sondern auch
Keinen Sport zu machen ist falsch, zu viel Sport ist falscher,
unsere Organe. Es verringert deutlich unser Krankheitsrisiko,
Extremsport das Falscheste überhaupt. Anstrengung ist verbo-
verlangsamt den Alterungsprozess und verlängert unser
ten, was zählt ist Ausdauer. Ideal ist der Weg der „subjektiven
Unterforderung". Beginnen kann man notfalls mit einer Minu-
Es hat auch einen Namen:
te, wenn man nicht trainiert ist, und steigert dann die Zeit
regelmäßig um eine Minute bis auf 30 Minuten an vier Tagen
Und schon wieder ist es günstig, ja kostenlos wie eine andere
Säule der Gesundheit, „Das positive Denken" (eine Auffri-
Gleichmäßige Ausdauerbelastung, bei der man nie in Atemnot
schung dazu demnächst)
kommt, setzt Beta-Endorphine frei. Das ist ein körpereigenesMorphium, das für seelisches und körperliches Wohlbefinden
sorgt. Diese körpereigenen Glückshormone vertreiben
Früher musste der Mensch sich bewegen, um nicht zu verhun-
schlechte Laune und können auch Depressionen günstig
gern. Heute gehen wir oft nur noch vom Kühlschrank zum
Tisch. Wenn wir ein hohes Alter erreichen wollen, müssen wir
Durch die „Ganzkörperdurchblutungssteigerung" und das
uns ausreichend bewegen. Der Körper ist ein Bewegungsappa-
langsam aufkommende Schwitzen wird das Immunsystem
rat, und alle lebensnotwendigen Vorgänge im Körper sind nur
gestärkt und werden Schlacken vermehrt ausgeschieden.
möglich, wenn genügend Sauerstoff zur Verfügung steht.
Wichtig ist, dass der Körper dabei nicht „sauer" wird. Das
Dazu braucht der Körper Bewegung, aber in Maßen. Regelmä-
bedeutet, dass die Bewegung darauf abgestimmt sein sollte,
ßige Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen, Laufen, Tanzen,
was der Körper derzeit ohne Erschöpfung leisten kann. Wenn
Trampolinschwingen oder Spiele im Freien sind optimale
man dabei „außer Atem" kommt, hat man etwas falsch
gemacht. Denn dann ist man bereits im anaeroben Bereich
Der Körper ist geschaffen, um in Bewegung zu bleiben.
angekommen, die Übersäuerung der Muskelzellen hat begon-
Sobald wir uns nur einen Tag nicht bewegen, beginnt bereits
nen und kann während des Trainings nicht mehr abgebaut wer-
ein Abbauprozess. Jeder Muskel braucht am Tag mindestens
den. Wird der Körper jedoch länger und vor allem im aeroben
200 Bewegungsreize, um fit zu bleiben und mindestens 300
Bereich bewegt, erfolgt eine Anpassung an die geforderte Lei-
um sich aufbauen zu können. Auch der „natürliche Muskel-
stung: Herz und Kreislauf passen sich der Muskelaktivität an
schwund" ab 50 ist alles andere als natürlich, denn die
und werden mit der Zeit immer besser und effektiver.
Muskeln wachsen auch noch mit 70 und können bis ins hoheAlter trainiert werden.
Wenn man regelmäßig im aeroben Bereich trainiert, verbrennt
Der wichtigste Muskel, den wir dabei trainieren ist unser Herz,
der Körper Fett und baut Muskeln auf. Dabei wird das Fett
denn es muss täglich 11 000 Liter Blut pumpen, und das Tag
erheblich leichter aufgelöst, wenn der Körper keine Kohlehy-
für Tag – bis ins hohe Alter. Alle Muskeln unseres Körpers
drate im Blut hat. Man soll daher möglichst nüchtern trainie-
danken uns regelmäßige Bewegung mit jugendlichem Ausse-
ren, das heißt nicht zu viel essen, bevor man sich bewegt.
hen, einer straffen, schlanken Figur, mit starken Knochen,
Ein großes Gesundheitsgeheimnis ist Regelmäßigkeit!
Heimat neu entdecken - eine kurze Reise zurück
Schwester Erna Stocker-Waldhuber blickt am 80. Geburtstag zurück
Vor einiger Zeit habe
ich ein Gedicht gelesen,
in dem hieß es: „Wie
tief kann man sehen.
Menschen gehen -
einer mir fremden
Heute würde ich sagen:
fühlte ich mich in
Freunde gehen, neue
Freunde kommen.! In
den vergangenen 50
Jahren gab es viele
„zu Hause". Die
Veränderungen in mei-
neugierige Offen-
nem Leben. Auch in
heit und Hilfsbe-
meiner alten Heimat,
Thal, ist das Leben nicht spurlos vorbeigegangen. Men-
Menschen, mit der
schen die mir einmal viel bedeuteten und meine "Lebens-
sie uns „Neuan-
begleiter" waren, leben nicht mehr, andere sind an ihre
kömmlinge" will-
Stelle getreten, darüber bin ich dankbar und froh.
kommen geheißenhaben, war
Das Gefühl „Heimat" durfte ich bei meinem letzten Besuch,
bestimmt auch ein
den ich „zi Burga" verbracht habe, aufs Neue sehr lebendig
und bewusst erleben. Der Besuch war für mich, fast möchte
ihrer Armut und Einfachheit haben sie uns mit einer Freund-
ich sagen, eine Reise in die Vergangenheit!
lichkeit begrüßt, die unsere Herzen ganz schnell höher schla-gen ließen.
In vielen guten Gesprächen und Begegnungen ist mir meineHeimat aufs Neue lebendig geworden. Das Buch über „Ass-
In vieler Hinsicht haben sie uns, für all die Arbeit, die so ein
ling", das ich mit großem Interesse gelesen habe, hat seinen
Neuanfang mit sich bringt, entschädigt. Das nächste Kranken-
Teil dazu getan. An dieser Stelle sage ich der Gemeinde herz-
haus war 150 km entfernt, das heißt, viele Menschen waren
lichen Dank dafür!
ohne jegliche medizinische Betreuung, besonders Frauen undKinder waren die Leidtragenden Viele Kinder erreichten das
Die Berge in ihrer ganzen Pracht und Vielfalt haben in mir
erste Lebensjahr nicht. Viele Väter und jungen Männer hatten
neue Gefühle von Heimat geweckt. Man muss wohl einige
in der entfernten Hauptstatt, Addis Abeba, eine Arbeit gefun-
Zeit weg sein, um ihre Schönheiten neu zu entdecken!
den oder waren auf Arbeitsuche. Freunde in Deutschland undaus anderen Teilen der Welt, haben uns tatkräftig unterstützt.
In den vielen Jahren meines „Unterwegsseins" hat der Alltag
Ohne sie wäre die Arbeit auch heute noch nicht zu bewältigen,
etliche Veränderungen in mein Leben und in den Alltag von
denn Äthiopien ist immer noch eines der ärmsten Länder Afri-
Thal gebracht. Die erste große Veränderung war wohl als ich
1957 die Burger-Familie verlassen habe, um in Innsbruck dieKrankenpflegeausbildung zu beginnen. Mein geheimer
Bei meiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre l98l erwarte-
Wunsch war schon damals, einmal in der 3. Welt als Kranken-
te mich eine neue Aufgabe. Nur für drei Jahre, (so hatte man
schwester zu arbeiten. Als ich mehr durch Zufall (heute sage
mir damals gesagt), sollte ich eine Mitschwester in der ambu-
ich, es war Gottes Fügung) von der Tiroler Ärztin Dr. Anna
lanten Krankenpflege vertreten. Aus diesen drei Jahren sind
Dengel aus dem Lechtal hörte. Ihre Gemeinschaft hatte gerade
inzwischen 30 Jahre (!) geworden; und ich bin noch heute da!
ein neues Haus in Deutschland bezogen. Der Entschluss war
Somit ist Deutschland für mich schon lange zur zweiten Hei-
gefasst: Da möchte ich auch hin, obwohl ich keine Idee hatte,
mat geworden. Meine Erinnerungen an die 14 Jahre in Äthio-
was mich erwarten würde! Im September l96l trat ich dann bei
pien trage ich als reichen Schatz in mir. Mein Interesse an
den Missionsärztlichen Schwesten in Deutschland ein. Mein
Land und Leuten in Äthiopien ist geblieben und so freue ich
Weg führte mich dann nach dem Noviziat zur Hebammen-
mich auf jeden Besuch von dort, der objektive Informationen
Ausbildung nach England
und Neuigkeiten mitbringt. Leider wissen sie oft nicht nur
und 1967 endlich nach
Gutes zu berichten. Die schwierige politische und wirtschaftli-
Äthiopien, wo ich mithel-
che Lage erschwert die Arbeit der Schwestern im Kranken-
fen durfte, einen leer ste-
haus und hält die Menschen in Armut gefangen. Zum 40.
henden Steinbau im
Jahrestag des Attat-Krankenhauses durfte ich den Baum, der
wahrsten Sinn des Worteszum Leben zu verhelfen,
Fortsetzung nächste Seite unten
Senioren - Herbstausflug ins Salzkammergut
Unser diesjähriger Herbstausflug war
spätgotische Stiftskir-
vom 17. – 20. September ins Salz-
che. Die barocke Innen-
kammergut. 39 Personen hatten sich
einrichtung umfasst 13
zur Fahrt angemeldet. Leider hat uns
Altäre. Auch die Wall-
heuer das schöne Wetter im Stich
fahrtskirche in St.Wolf-
gelassen, was wir von unseren frühe-
ren Fahrten gar nicht gewohnt waren.
Trotzdem ließen wir uns die gute Lau-
war sehenswert.
ne nicht nehmen.
Bad-Ischl wird die Kai-ser-Stadt genannt und
Die Fahrt ging durchs Drautal bis Len-
ist das Herz des Salz-
dorf, wo wir ein gutes Frühstück beka-
kammergutes. Ebensee
men. Wir fuhren dann weiter über die
ist der Salinenort, wo
Tauernautobahn bis nach Gosausee.
Sole zu Salz verarbeitet
Dort machten wir unsere Mittagspause.
Leider konnten wir die Aussicht auf den
Ausfluss des Traunsees
Dachstein und die umliegenden Berge
ist der Handelsknoten-
nicht genießen, da sie vom Nebel ver-
punkt für das Salz des
hüllt waren. Am Nachmittag klarte es
dann etwas auf und wir konnten die
Bekannt ist auch die
angekündigte Schifffahrt auf dem Hall-
Gmundner Keramik.
stätter-See machen. Der Ort Hallstatt
Traunkirchen liegt sehr
gehört zum Welt-Kulturerbe und wurde
schön auf einer kleinen
auf kleinstem Raum zwischen Felsen
Halbinsel am Traunsee.
und See errichtet.
Bad-Aussee ist bekannt
Unser Quartier hatten wir in Altmünster,
für sein Sole-Kurbad
am Traunsee gelegen im ausgezeichne-
und das jährliche Nar-
ten Hotel „Hocheck". Wir wurden dort
zissenfest. Der Grundl-See ist ein
den Dom besichtigten. Beim Gasthof
freundlich aufgenommen und haben uns
beliebtes Sommer – Urlaubsgebiet.
„Waidachhof" im Pinzgau konnten wir
recht wohl gefühlt. Am nächsten Tag
Am letzten Tag hatten wir schönes Wet-
uns noch mit einem guten Abendessen
machten wir eine Seenfahrt durch das
ter und auch gute Sicht auf die umlie-
Salzkammergut. Unsere freundliche
genden Berge. Wir fuhren noch nach
Es waren vier erlebnisreiche und unver-
Reiseleiterin erzählte uns viel Wissens-
Salzburg und besichtigten die Hellbrun-
gessliche Tage, wenn sich auch die Son-
wertes über die Gegend. Wir fuhren am
ner Wasserspiele. In Hallein machten
ne nicht viel gezeigt hat. Wir möchten
Traunsee – Attersee – Mondsee und
wir noch Mittagspause und dann ging´s
uns beim Organisationsteam, besonders
Wolfgangsee vorbei. In Mondsee
weiter Richtung Bischofshofen und St.
beim Obmann Pepe recht herzlich
besichtigten wir die wunderschöne,
Johann im Pongau, wo wir noch kurz
bedanken. Stocker Hermine
Fortsetzung „Schwester erna Stocker-Waldhuber"
seit dem Anfang von 1967 ständig gewachsen war, bestaunen. Das Krankenhaus,das wir als kleines „Pflänzchen" gep?anzt hatten, ist inzwischen ein großer Baum
geworden, mit weitverzweigten Ästen, mit vielen verschiedenen Arten der Behand-lung für Patienten, im Krankenhaus und in der ambulanter Betreuung, sowie einer
Es wird Nacht
Gesundheitsvorsorge für alle, vorrangig für Frauen und Kinder.
Eine unendlich zerdrückende Stille
Dankbar und froh über die verschiedenen Etappen meines Lebensweges, darf ich, soGott will, 2014 mein 50-jähriges Ordensjubiläum feiern. Schon heute darf ich auf
ein reiches Leben zurückschauen, geführt und gehalten von der liebenden Hand Got-
Der Abschied
tes. Ich durfte erleben, dass ein Leben in seinem Auftrag spannend, herausforderndund abwechslungsreich ist, nie langweilig! Stets ist seine Sorge und Liebe für mich
Nie wieder kommen
spürbar gewesen und so kann ich mich seiner bleibenden Gegenwart auch in Zukunft
Der Gesang der Amsel
anvertrauen. Schwester Erna Stocker-Waldhuber
Die letzte Melodie
Liebe Schwester Erna! Herzliche Gratulation zu deinem 80. Geburtstag, verbunden
Das Tor schließt sich für immer
mit dem Wunsch nach Gesundheit und Gottes Segen für dein weiteres Wirken in derGemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern!
Deine Geschwister und alle Verwandten, sowie die Heimatzeitung ACHSE
Erntedankfest in Assling
Sonntag, 29. September 2013
Seit 30 Jahren ist Herr Pfarrer Rupert nun Seelsorger in
unserer Pfarre. Aus diesem Anlass wurde er am Erntedank-
31. Oktober
sonntag bei den Fürbitten ganz besonders ins Gebet einge-
19.00 Uhr Vorabendmesse für die Pfarrgemeinde
schlossen. Am Schluss des festlichen Gottesdienstes dankte
In St. Ulrich von 20.00 bis ca. 23.00 Uhr:
Pfarrer Rupert Gott, dem Herrn, für alles Gute der vergan-
Nacht der 1000 Lichter
genen Jahre. Seine Haushälterin Maria überraschte er mit
01. November - Allerheiligen
einem Blumenstrauß als Zeichen des Dankes.
14.00 Uhr Amt für alle im Jahr 2013 Verstorbenen
anschließend Gräberbesuch und Gräbersegnung
Samstag
02. November - Allerseelen
08.30 Uhr Seelenamt für alle Verstorbenen, anschlie-
ßend Gräbersegnung
Die Kirchenchöre von Assling und St. Justina brin-
gen das „Posaunenrequiem" von Ignaz Mitterer zur
Aufführung.
Sonntag
03.November - Seelensonntag
08.30 Uhr Gedenkgottesdienst für die Gefallenen beiderWeltkriege und für verstorbene Schützenkameraden,anschließend Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal.
Bannberg
01. November - Allerheiligen
14.00 Uhr Gottesdienst, Gräberbesuch und -segnung
Samstag 02.
November -
Allerseelen
09.00 Uhr Gottesdienst, Gräberbesuch, Gräbersegnung
Sonntag
03. November – Seelensonntag
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag 10. November –
10.30 Uhr feierlicher Gottesdienst
Advent: Mittwoch 19 Uhr und Samstag 07 Uhr Rorate
Mittewald
01. November - Allerheiligen
09.30 Uhr feierlicher Gottesdienst, Gräbersegnung
Samstag
02. November - Allerseelen
19.00 Uhr Gebet und Lichterprozession am Friedhof
Sonntag
03. November - Seelensonntag
09.30 Uhr Gottesdienst
Bei einer Agape am Dorfplatz, vorbereitet von den Bäuerinnen,
St. Korbinian
hatten alle Pfarrmitglieder die Gelegenheit, unserem Herrn
01. November - Allerheiligen
Pfarrer persönlich zu danken und zu gratulieren. Die Musikka-
10.00 Uhr Amt für alle im Jahr 2013 Verstorbenen,
pelle spielte für ihn passend den „Bozner Bergsteigermarsch"
anschließend Gräberbesuch und Gräbersegnung
und der Kirchenchor überraschte ihn mit einem „Liadl für di".
02. November - Allerseelen
Im Rahmen der Pfarrgemeinderatssitzung zwei Tage vorher
10.00 Uhr Seelenamt für die Verstorbenen, Gräbersegnung
nutzte bereits der Pfarrgemeinderat die Gelegenheit, den Jubilar
03. November - Seelensonntag
bei einem guten Gläschen Wein und einem kleinen Imbiss
hochleben zu lassen.
Lieber Herr Pfarrer – auf diesem Wege noch einmal ein ganz
St. Justina
herzliches Vergelt´s Gott für die Arbeit und Mühen der vergan-
01. November - Allerheiligen
genen 30 Jahre mit „Ihren Asslingern". Wir wünschen Ihnen
08.15 Uhr feierliches Amt, Gräberbesuch und -segnung
noch viel Gesundheit und Kraft für Ihr weiteres Wirken. Wir
02. November - Allerseelen
19.00 Uhr Gottesdienst, Gräberbesuch und -segnung
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Ernte-
03. November - Seelensonntag
dankfestes beigetragen haben: der Landjugend, den Bäuerinnen,
08.00 Uhr – Amt für die Gefallenen beider Weltkriege
der Musikkapelle, dem Kirchenchor,…
und für verstorbene Schützenkameraden anschließend
Text: Rita Niederwieser, Bilder: Max Unterweger
Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal
Obst- und Gartenbauverein -ereignisreiches Jahr
Anfang September fand
ten geht dieses
in Lienz eine Bezirks-
versammlung statt, bei
nem Ende entge-
gen. Und wieder können wir auf ein
Siegfried Stocker zum
ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Begonnen hat es mit einem Obstbaum-
Stellvertreter wurde der
schnittkurs bei Libiseller Paul, bei dem
bisherige Obmann Lud-
vor allem der Erziehungsschnitt in den
wig Wurnitsch (Vir-
ersten Jahren thematisiert wurde. Nach-
dem der Frühling mit etwas Verspätung
eingezogen ist, machten wir die heurige
Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten
Lehrfahrt am 20. April nach Slowenien
Leider gab es 2013
und besuchten den Botanischen Garten
nicht nur erfreuliche
und die Altstadt von Laibach.
Dinge. Große Schäden
50 Spindelbäume wurden wieder neu
bei der Steinobstblüte
ausgepflanzt und erfreuen somit die
und an den jungen
Zweigen richtete die
Ende Juni wanderten wir zur Bienen-
Monilia (Pilzerkran-
zuchtstation im Kristeinertal, wo wir
kung) an. Durch das
etwas über die Anzucht der Carnica-Bie-
feucht nasse Wetter im
Frühjahr griff sie sogaraufs Kernobst über undvernichtete ganze Ast-partien, bis hin zu gan-zen Bäumen, die sich
Blütenpracht im Hausgarten
nicht mehr erholthaben.
Der Junikäfer war auchheuer wieder aktiv, jedoch wurde die
Die Jagd aus Leidenschaft
Population durch die vielen Fallen, dieaufgestellt worden waren, in Grenzen
Die Jagd ist wie des Jägers Braut
Er liebt und achtet sie.
Auch die Trockenheit im Sommer
Es zieht hinaus ihn in den Wald mit aller Macht.
machte leichte Schwierigkeiten. Spin-
Das Blut, es wallt
Wenn er sieht einen Hirsch mit erhobenem Haupt
delbäume benötigten durch ihre ober-
oder weit oben eine Gams wild und scheu
flächlichen Wurzeln zusätzlich Wasser.
Heuer wurde auch an einer eigenen
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn er zielt.
Homepage des Obst- und Gartenbauver-
Der Schuss fällt und er trifft mitten ins Herz.
ein gearbeitet. Mittlerweile ist sie auf
Wenn er nicht hätt‘ können Jäger werden,
dem neuesten Stand, und ich lade alle
mit all seiner Liebe zur Jagd,
Interessierten recht herzlich ein, sie mal
Ribisl als „Spindel"
zu besuchen unter: ass-
wie in den alten Jägergeschichten
ein Wilddieb geworden.
Denn die Jagd ist für einen Wilderer
von Kursen, Vorträgen
wie eine heimliche Geliebte
und Ausflügen sind dort
Eine Jagd aus Leidenschaft
immer nachzulesen!
Ich wünsche allen Ass-
Nacht der 1000 Lichter
linger/innen einen wun-
Donnerstag, 31. Oktober 2013
derschönen, buntenHerbst!
20.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Text und Bilder:
Kirche St. Ulrich
Ein paar Gedanken zum Almwandertag 2013
Es gibt Dinge im Leben, die einfach gut
gute Essen noch zusammen
sind. Meistens sind diese Dinge auch
mit netten Menschen genie-
einfach und gut gleichzeitig. Und mei-
ßen, dann kann es eigentlich
stens ist es auch ziemlich einfach, das
fast nicht mehr besser wer-
Gute zu erkennen und zu leben. Hat man
den. Das Gute dabei ist, dass
eine gute Umgebung, dann hat man
fast alle Menschen am Berg
schon viel. Und wenn die Natur vor der
nett sind. Das muss am Berg
Haustür beginnt und den Berg hinauf
liegen. Nett werden Men-
immer besser wird, dann hat man es
schen aber auch meistens
umso besser. Hat man zu dem schönen
dann, wenn sie durch gute
Platz auch noch ein gutes Essen, dann
Saiten an die schönen Seiten
kann man den schönen Platz wohl noch
des Menschen erinnert wer-
mehr genießen. Und kann man dann das
den. Wenn man also bei
guter Musik eingutes Essen mit
mal all jenen gedankt, die schon seit 17
guten Menschen in einer guten
Jahren den Almwandertag zu einem ein-
Umgebung genießen kann, dann
fach guten Tag machen: jenen, die
ist eigentlich alles einfach gut.
kochen, backen, tun und richten; jenen,
Und deshalb ist es gut, dass es
die Musikinstrumente schleppen, zum
den Pustertaler Almwandertag
Klingen bringen und dazu singen; und
gibt. Und dass es so viele Men-
vor allem jenen, die mittun, mitsingen
schen gibt, die ihn schätzen und
und mitgehen.Das ist einfach gut und so
auch fast genau so viele, die
soll es auch die nächsten 17 Jahre blei-
dazu beitragen, dass es ihn gibt.
Und deshalb sei hier – auch weil
Text: Silvia Ebner
gerade Erntedankfest war – ein-
Bilder: Sarah Theurl
Christoph Annewandter - Staatsmeister der KFZ-Techniker
Bei der 5. Staatsmeisterschaft der Kraftfahrzeugtechniker
wider. Dort sind von mechanischen Arbeiten über Fehlerdiag-
in Innsbruck stellten sich 18 Teilnehmer aus ganz Öster-
nose bis hin zur Instandsetzung von unterschiedlichen Moto-
reich den großen Herausforderungen aus Fachwissen,
rentechnologien und Fahrzeugtypen wie PKW, LKW oder
Technik und emotionaler Spannung. Christoph Anne-
Motorrad gefragt.
wandter, vlg. Libiseller in Unterassling, siegte!
Durch die immer komplexeren elektrischen und elektroni-schen Komponenten in einem Fahrzeug ist auch hier fundier-
tes Wissen Voraussetzung – durch die Globalisierung
natürlich in englischer Fachsprache.
Nach einem langen spannenden und für alle anstrengenden
Tag konnte am Abend Christoph Annewander aus dem
Raiffeisen Lagerhaus Lienz zum 5. Staatsmeister der Kfz-
Techniker gekürt werden.
Herzliche Gratulation zu diesem großen Erfolg!
Bild: BI der Kfz-Techniker, Karl Told
Ergänzung - Maturanten
Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen meinen ehemaligen Schülerinnen
und Schülern, den Eltern, Kolleginnen und Kollegen und den zahlreichen Vorge-setzten, für die Aufmerksamkeit, das Vertrauen und die Wertschätzung, die mir
Katharina Prandstetter aus Mitte-
entgegengebracht wurde!
wald hat am BG/BRG Lienz matu-
Besonders herzlich bedanke ich mich bei den VS Bannberg VS Klausenberg, VS
Thal und VS Assling für die herzlichen, berührenden Abschiedsfeiern, die sie fürmich gestaltet haben! Danke! Es waren schöne 41 Jahre mit Euch!
Die ACHSE gratuliert und wünscht
Danke auch an die Gemeinde für die Verabschiedung
für den weiteren Weg alles Gute!
Musikkapelle Assling und Warscher Schützenkompanie
beim Oktoberfest 2013 in München
Am 22. September fand heuer der traditionelle Trachten-
und Schützenfestzug zur Eröffnung des Münchner Okto-
berfestes statt. Bereits seit dem Jahr 1950 wird dieser
Trachten- und Schützenfestzug alljährlich veranstaltet
und die Musikkapelle Assling sowie die Warscher Schüt-
zenkompanie durften heuer erstmals aktiv dabei sein.
Rund 9.000 Mitwirkende präsentierten eine Vielzahl von
Trachten, Brauchtum und Volkstanz. Musikkapellen, histori-
sche Trachtengruppen, Spielmanns- und Fanfarenzüge, Schüt-
zen, Fahnenschwinger sowie etwa 40 aufwändig geschmückte
Festwägen gestalteten den Umzug. Der gesamte Festzug mar-
schierte etwa 7 km durch die gesamte Münchner Innenstadt biszur Oktoberfestwiese – ein beeindruckendes aber auch nichtminder anstrengendes Unterfangen. Unglaubliche Zuschauer-mengen säumten die gesamte Wegstrecke und applaudiertenvon etlichen Tribünen.Der gesamte Umzug wurde live imdeutschen Fernsehen (ARD) übertragen und findet auch dortalljährlich großes Zuschauerinteresse. Besonderer Dank giltdem Tourismusverband Osttirol sowie der Gemeinde Assling,die die Finanzierung dieser Reise möglich gemacht haben.
Allen Mitwirkenden wird die Teilnahme als einmaliges Erleb-nis in diesem Vereinsjahr in besonderer Erinnerung bleiben.
Sabine Unterweger
Dank eurer großzügigen Bücherspenden im heurigen Frühjahr
Monat,gestaltet Christi-
konnte am 13. Oktober auch noch ein Bücherflohmarkt ver-
ne vom Büchereiteam
anstaltet werden. Die zahlreichen Besucherinnen und Besu-
jeden Mittwochvormit-
cher haben uns sehr gefreut!
tag eine Vorlesestundefür die Kindergarten-
Vielen Dank allen, die so fleißig Bücher gekauft und die Kaf-
fee- und Kuchenkasse gefüllt haben.
Der Erlös wird zum Einkauf aktueller, interessanter Bücherverwendet.
Neben der Spielstunde an jedem letzten Dienstag im
Die Bücherei ist für Jung und Alt ein Gewinn und soll nachund nach zu einem Treffpunkt im Dorf werden! Darauf freutsich das Büchereiteam.
An einem wunderschönen sonnigen
Josef Gietl jun. nahm uns
Herbsttag Anfang September machte
auf seinem Schlepper ein
sich die Volksschule Assling ins Kri-
gutes Stück des Wegs mit,
steinertal zur „Celar- Alm" auf.
was natürlich für die Kin-der ein Highlight darstellte.
Dort angekommen, wurdenwir schon freundlich durchden HütteneigentümerGietl Josef sen. empfangenund der Ehemann unsererFrau Lehrerin Silvia grilltefür uns leckere Würstchen. An dieser Stelle ein herzli-ches Dankeschön an SilviaGietl und ihren Josef fürdie tolle Idee zu diesemunvergessenen Ausflug.
Am 9. Oktober 13 hielt die Volksschule Assling mit der FreiwilligenFeuerwehr Assling eine Räumungsübung ab. Durch den Einsatz derRauchmaschine wurde die Übung sehr realistisch gestaltet und alle Kin-der konnten durch die Lehrpersonen und die Feuerwehr zum Sammel-platz vor der Schule gebracht werden.
Danken möchten wir für die professionelle Abwicklung der Übungrecht herzlich der FF Assling!
Lehrausgang zu Familie Libiseller
Mit einem Danke an die Familie Libiseller beginnt dieser Bericht
von der VS Klausenberg.
Noch vor Schulschluss – genau am Freitag, den 28. Juni 2013 –
waren wir zu „Äußerst" eingeladen. Wir durften hören und
zuschauen, wie Melanie Nudeln herstellt, und wir konnten mit-
helfen, selbst gemachte Nudeln mit einer köstlichen Sauce zuzu-
bereiten.
Für diesen feinen Lehrausgang bedanken wir uns bei Melanie,
Heidi und Vitus herzlich – es war sehr nett bei euch und das
Essen hat uns bestens geschmeckt!
Musikalischer Besuch in Klausenberg
Als die Schüler am Donnerstag, dem 3. Oktober 2013, mit dem
Bus vom Turnunterricht in Assling zurückkamen, wartete schon
„hoher Besuch" auf sie: die beiden Sänger und Musiker Constan-
ze Albrecht und Holger Queck.
Die Kinder konnten Teile aus deren Konzertprogramm „Lebens-
lieder" kennen lernen, Beispiele verschiedener Musikrichtungen
hören, selber Stimmbildung machen und mit den beiden Künst-
lern gemeinsam bekannte Lieder singen.
Die Begegnung in der Schule war so witzig und schwungvoll,
dass es sich manches Kind nicht nehmen ließ, auch beim gelun-
genen Abend im Kulturheim dabei zu sein.
Wir bedanken uns bei Constanze und Holger für den tollen
Besuch – es war ein Erlebnis für uns alle!
Sport Sunny (Sillian) hat unserem Schüler Martin ein Laufrad
kostenlos zur Verfügung gestellt. Martin, seine Eltern und das
Lehrerteam der VS Mittewald sagen ein herzliches Vergelt s
Gott!
Das Schuljahr 2013/2014 steht an der VS Mittewald unter dem
Thema „Brücken bauen".
Die ersten Brücken wurden bereits unter Schüler, zu den
Eltern („Lesedrachen" – Brücken durch Lesen) und Lehrern
gebaut. Auch zur NMS Lienz-Nord wurde bereits eine Freund-
schaftsbrücke errichtet. Die 1a-Klasse besuchte uns und ver-
Der Herbstwandertag (Kindergarten und Volksschule
brachte mit den Volksschülern einen lustigen und lehrreichen
gemeinsam) führte uns heuer von Sillian über den „Eichkatzl-
weg" nach Heinfels. Bei prächtigem Wetter konnten wir tat-
Die nächste Brücke bauen wir zur Kirche. Dazu werden uns
sächlich ein Eichkätzchen beobachten und anschließend am
unter anderem der Herr Pfarrer, der Pfarrkurator und der Pfarr-
Spielplatz in Heinfels auch ein Gratiseis von Herrn Muhr
gemeinderatsobmann besuchen und ihre Aufgaben erklären.
(Sportstüberl) genießen. Danke!
VD Gerhard Goller
Kindergarten und Bücherei in Kooperation
Asslinger Kindergartenkinder für Kinder in Afrika
Seit einigen Monaten ist die Bücherei Assling eröffnet und ist
Die Zeit vor Weihnachten wird verstärkt dem sozialen Enga-
nicht nur für die Allgemeinheit eine Bereicherung, sie wird
gements gewidmet. Wir im Kindergarten sind auch immer auf
auch von den Kindergarten- und Volksschulkindern regelmä-
der Suche nach Projekten, mit den sich die Kinder identifizie-
ßig genutzt! Christine Weis vom Büchereiteam Assling, hat
ren können. Kinder die krank sind, berühren unsere Kinder
sich angeboten, den Kindergartenkindern immer mittwochs, in
sehr, weil sie selber erfahren haben, dass man in dieser Lage
gemütlicher Atmosphäre Geschichten vorzulesen. Unsere
eine besondere Zuwendung braucht. Was eignet sich da besser
Kinder lieben Geschichten, Märchen und Bilderbücher und
als das Jalimo Kinderkrankenhaus zu unterstützen? Wir wer-
lassen sich gerne in die wunderbare Welt der Fantasie entfüh-
den einen Adventkalender gestalten und mit kleinen Überra-
ren. Danke für das tolle Angebot!
schungen füllen. Der wird im Aufgang des Gemeindeamts
Fortsetzung nächste Seite
Fortsetzung: Kindergarten Assling
aufgehängt und JEDER kann eine Überraschung kaufen. Dergesamte Erlös kommt den kranken Kindern in Jalimo zu Gute!Bitte unterstützt unsere Idee!
Die Sonnenblume war heuer unser Schwerpunkt in der Spät-sommer- und Herbstzeit! Wir konnten anhand der Samen, denKreislauf des Wachstums erfahren, wie sie schmecken undwer noch gerne Sonnenblumenkerne hat. Samen aussäen undSonnenblumenbrot backen durften da nicht fehlen!
Bericht und Fotos
Kindergarten Assling
Die Tone geht spazieren, is Moidile isch a dabei.
Sie hom zu redn so ollerlei.
Zum Obergoller Kreuz tian sie gean,do bleibm sie a bissl stean.
Is Moidile moant: „Wer isch des, isch dergstorbm, warum hänkt er do obm?Jo. Moant die Tone: „Des isch Jesus, den hom siegekreuzigt, die Judn de grobm!"Do moants Moidile gonz unbeholfn: „Warum hotihm der Obergoller net kolfn ?"
Eine wahre Bege-benheit aus demJahre 1930Mir erzählt vonAntonia Steger imAlter von 90 Jah-ren im Altersheim
Maria Senfter, Unter-goller (oben)
Bilder: Antonia Ste-ger, Magd beim Gol-ler (rechts)
Thaler Tennissaison 2013 im Rückspiegel
Obwohl die neuen Tennisplätze in
Rückhand, Aufschlag und Volley
fürs (mitunter ebenfalls heiß umkämpf-
Thal noch bespielbar sind, kann 2013
te) Eintragen der Spielergebnisse.
bereits als Spitzenjahr„abgehakt"
Den Höhepunkt des Tennisjahres bildete
werden: Der Spielbetrieb legte kräftig
der Finaltag der Vereinsmeisterschaften
Im Winter nimmt Thal an zwei Bewer-
zu! Vor allem dank der Rangliste mit
am 14. September: Den Titel holte sich
ben teil – am Vitalpinum/Ortner Cup
mehr als 200 zum Teil sehr emotions-
Sektionsleiter Stefan Unterweger in
sowie am Plus 45 Wintercup. Außerdem
geladenen Matches. Dazu wurden
einem spannenden Match gegen Werner
wurde auf Initiative von Stefan Unter-
Stocker. Platz drei sicherte sich Jürgen
weger und Franz Kirchmair eine Osttiro-
interne Turniere veranstaltet und
Fuchs. Im B-Bewerb setzte sich Stefan
ler Tennisrangliste ins Leben gerufen,
Gastspiele anderer Gemeinde eingefä-
Behounek durch, im Doppel hatten heu-
die dem Tennis bezirksweit neue Impul-
delt: So besuchten uns kürzlich der
er Michael Jungmann und Jürgen Fuchs
se geben sollte.
TC Anras und sogar ein Team aus
Der traditionelle Saisonabschluss mit
Inzing/Nordtirol reiste an …
Siegerehrung wird wieder im Gasthof
Bestens angekommen sind auch die Kin-
Ein Danke an dieser Stelle an alle, die
Aue stattfinden.
derkurse! Mit Martin Kirchmair, der
auch beim Warten der Plätze und beim
gerade die Ausbildung zum Tennis-
Verlegen des neuen Bodens beim Ten-
Ergebnisse Tennis Vereinsmeister-
Instruktor absolviert hat, zeigte erstmals
nishüttl den richtigen Biss zeigten. An
schaft 2013
ein Asslinger, worauf es bei Vor- und
Andi Fuchs und Stefan Unterweger für
ihren Einsatz bei diver-
sen „Grillereien", an
1. Stefan Unterweger
Michael Jungmann, der
2. Werner Stocker
die Union-Website
ling.at) in Schuss hält,
1. Stefan Behounek
an Hansjörg Tagger, der
die Online-Reservie-
rung programmiert hat,und an Franz Kirchmair
Doppel1. Michael Jungmann/Jürgen Fuchs
Stefan Unterweger holte
2. Chris Fuchs/Klaus Bodner
sich im Finale gegen Wer-ner Stocker den Verein-
smeistertitel 2013
Wo steht diese Kapelle?
Antworten bis spätestens30. November an die ACHSE([email protected])
Unter den richtigen
Antworten werden
3 Freifahrten mit dem
Assling Mobil verlost.
Auflösung aus der August-Ausgabe
der ACHSE:
„Tischlerkreuz" in Unterassling;
3 Freifahrten mit dem Assling Mobil hat
Frau Mechthild Stocker, Unterassling
gewonnen!
Der Sportplatz in Thal: Neubau notwendig
Gemeinsam schaffen wir das große Projekt
Empfänger: URC Thal/Assling, 9911 Assling
Bank: Raika Assling
Bankleitzahl: 36374
Kontonummer: 115.535
IBAN: AT34 3637 4000 0011 5535
BIC: RZTIAT22374
Verwendungszweck: Beitrag Rasenpatenschaft
Source: http://www.assling.at/images/stories/dateien/ortsportrait/gemeindezeitung/aktuelle_austgabe/Achse%2010_13_web.pdf
Nerves and Neuropathy Janice Wiesman M.D. Adjunct Assistant Professor of Neurology Boston University School of Medicine What is a nerve? • A nerve is a cable-like bundle of axons that runs between the spinal cord and the periphery • Axons transmit information by an electrical current that runs along the axon like a wire in your home • The axons are each surrounded by a fatty
Affect and Financial Decision-Making: How Neuroscience Can Inform Market Participants QUERY SHEET Q1: Au: Please add Reference (from page 10 The Journal of Behavioral Finance 2007, Vol. 8, No. 2, 1–9 The Institute of Behavioral Finance Affect and Financial Decision-Making: How Neuroscience Can Inform Market Participants