Pd- mai 2013


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Pressereferent Martin Stellberger Mühlbachweg 33, 88250 Weingarten Telefon 0751-59353 e-mail: [email protected] Internet: www.Stellberger.de 01. Mai 2013
PRESSEDIENST Pferdesportverband Baden-Württemberg e.V. Murrstraße 1, 70806 Kornwestheim Tel: 07154-83 28-0 Fax: 07154-83 28 29 REDAKTION
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THEMA 1: PFERDESTEUER. 4
Über eine halbe Million Unterschriften gegen die Pferdesteuer. 4 IM PORTRAIT. 6
Holger Sontheim – ein Oberschwabe reitet mit Gold am Revers. 6 TIPPS AUS DEM TURNIERKALENDER . 9
400 Jahre Maimarkt – 50 Jahre Turnier - 30 Jahre mit Peter Hofmann . 9 Marbacher Vielseitigkeit . 13 Böblingen: Dressur bis Grand Prix und Kür . 15 Reilingen: Fahrturnier mit Landesmeisterschaft . 15 Weingarten/Baden: Dreimal Klasse S plus Qualifikation Bundeschampionat. 15 Aulendorf: Traditionelles Pfingstturnier mit Spitzendressur . 16 Forst: Fünfmal S-Springen mit Qualifikation Bundeschampionat . 16 Langenau: Springturnier bis Klasse S. 17 Schwanau-Ottenheim: Landeschampionat der Reiter mit Handicap. 17 Ulm-Wiblingen: Württembergische Voltigier-Meisterschaft. 19 Bühl: Fahrer aus Baden suchen Meister . 20 Heidenheim-Aufhausen: Dreimal S-Dressur mit Qualifikationen . 20 TURNIERE UND KONTAKTE in Stichworten . 21
SPRINGEN/DRESSUR . 21 VIELSEITIGKEIT. 22 FAHREN . 23 VOLTIGIEREN. 23 NACHGEREICHT. 24
Denise Sulz überzeugt in Paris . 24 Dirk Schrade überzeugt in England. 24 Doppelerfolg für Baden-Württembergische Distanzreiterinnen. 24 Grischa Ludwig siegt dreimal in Kreuth . 24 Doppel-Zwei für Jenny Lang in Österreich . 25 IM STENOGRAMM. 26
FN-Jahresbericht 2012 liegt vor . 26 Preis der Besten 2013: Junge Reiter für die Dressur nominiert . 26 Preis der Besten 2013: Sportler für das Voltigieren nominiert . 26 Neue FN-Richtlinien live - mit Christoph Hess . 27 NACHRICHTEN AUS DEM LANDESVERBAND . 28
Gerhard Ziegler und der gesamte Vorstand einstimmig im Amt bestätigt . 28 Abschied und Ehrung: Christian Abel in den Ruhestand verabschiedet . 28 Ehrungen für Manfred Raichle und Harald Guhl . 30 Neues für die Landesmeisterschaften: U 25 Dressur-Championat geplant . 31 Interview mit Bernhard Goldschmidt . 31 REDAKTION
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WESTERNREITEN. 33
Dr. Matthias Gräber vertritt Westernreiter . 33 TV - SERVICE PFERDESPORT . 34
NAMEN SIND NACHRICHTEN. 36
Hauptsattelmeister Roland Eckl: 40 Jahre am Haupt- und Landgestüt . 36 BLICK NACH CHINA . 37
Ludger Beerbaum als Botschafter des Pferdesports in China. 37 PFERDEWALLFAHRT. 40
Neudenau: St. Gangolfritt. 40 LINKS ZUM INTERNET . 41
Neue APP: Aufgabenheft Reiten 2012. 41 SERVICE . 42
Archiv im PRESSEDIENST . 42 IMPRESSUM:. 42
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Zum Geleit
Das Pferd ist und bleibt ein herrlicher
Erzieher des Menschen. Wer sich mit ihm
abgibt und von ihm nicht nur geduldet,
sondern sogar geliebt wird, der muss
anständig bis in die Knochen sein.
Clemens Laar (Eberhard Koebsell) 1906-1960 „Meines Vaters Pferde" THEMA 1: PFERDESTEUER
Über eine halbe Million Unterschriften gegen die Pferdesteuer

Warendorf (fn-press). Am 31. März 2013 endete die Chance, sich per Internet gegen eine
Pferdesteuer auszusprechen. 200.413 Personen beteiligten sich bis dahin an der großen Petition
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und zahlreicher Pferdesport- und -zuchtverbände
im Internet. Was bis vor kurzem noch nicht feststand, waren die Ergebnisse aus der Auszählung
der schriftlich abgegebenen Petitions-Listen. Jetzt aber hat die FN alles im Griff und verbreitet
eine höchst erfreuliche Nachricht:
Weit über 500 000 Unterschriften gegen die Pferdesteuer
Die Auszählung hat alle Erwartungen übertroffen! 523.172 Menschen haben sich in der Online-Petition und auf Unterschriftenlisten gegen die Einführung der Pferdesteuer ausgesprochen. Damit haben selbst Optimisten nicht gerechnet: Das an sich schon sehr erfreuliche Ergebnis der Online-Petition, an der sich bis 31. März 200.407 Pferdefreunde beteiligt hatten, wurde von der parallel durchgeführten Unterschriftensammlung noch übertroffen. 322.765 Menschen trugen sich in die Listen ein – in der Summe haben sich also über eine halbe Million Gegner der Pferdesteuer zu einer großen solidarischen Aktion zusammengeschlossen: Soenke Lauterbach, REDAKTION
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Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN): „Das ist wirklich ein Traum-
ergebnis. Ich bin überwältigt, dass es gelungen ist, so viele Menschen in so kurzer Zeit zu
mobilisieren. Mein Dank gilt allen, die die Aktion unterstützt haben." Nun wird die Übergabe der
Petition an den Deutschen Städtetag und den Deutschen Städte- und Gemeindebund vorbereitet.
Die „Pferdeszene" stand geschlossen hinter der Petition. 63 Pferdesport- und Pferde-
zuchtverbände hatten sich beteiligt, über 11.500 Reitvereine und Pferdebetriebe waren von der
FN angeschrieben worden, die Medien boten exzellente Unterstützung. Auf Veranstaltungen und
Messen wurden Unterschriftenlisten verteilt.
Beispielloser Kraftakt in Warendorf
Während das automatisierte Verfahren der Online-Petition auf einen Blick verriet, wie viele
Menschen sich gegen die Pferdesteuer aussprechen, geriet die Auszählung der Unterschriften-
listen in der FN-Zentrale zu einem Kraftakt. Täglich wurden bis zu acht Postkisten mit Briefen
angeliefert, zusätzlich stand das Faxgerät kaum still. Entsprechend lang hat die Auszählung
gedauert. Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe und seit
knapp zwei Jahren im Dauereinsatz gegen die Pferdesteuer, sagt: „Die überaus große Resonanz,
auch die vielen persönlichen Gespräche motivieren uns sehr, den Kampf gegen die Pferdesteuer
mit unvermindertem Elan fortzusetzen."
Ignoranten: Das hessische Kirchheim will trotzdem eine Pferdesteuer
Dass dies auch notwendig ist, macht eine weitere Kommune deutlich: Im hessischen Kirchheim
wird in den kommenden Tagen die Stadtverordnetenversammlung die Satzung zur Erhebung der
Pferdesteuer voraussichtlich beschließen. Den Haupt- und Finanzausschuss hat das Thema
bereits passiert. Damit wäre Kirchheim hinter Bad Sooden-Allendorf die zweite Gemeinde, die
die juristische Voraussetzung für die Erhebung der Abgabe geschaffen hätte.
Kontakt: Susanne Hennig, Pressesprecherin FN, Tel.: 02581-6362190
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IM PORTRAIT
Holger Sontheim – ein Oberschwabe reitet mit Gold am Revers

Veringenstadt. Das Goldene Reitabzeichen ist eine besondere Ehre für Pferdesportler,
insbesondere für Vielseitigkeitsreiter, deren Karriere mehr als bei anderen Reitern von der
langjährigen Fitness ihrer Pferde abhängt. Vielseitigkeitspferde, die auf hohem Niveau gehen
können, sind nicht einfach auf dem Markt zu kaufen. Meist werden sie von ihren Reitern selbst
über Jahre ausgebildet, um dann irgendwann einmal die großen Wettbewerbe reiten zu können.
Und irgendwann ist dann auch bei den Reitern durch die nötige berufliche und familiäre
Zukunftssicherung der Turniersport in den großen Buschreiter-Arenen zu Ende. Der Reiter
konzentriert sich auf die Ausbildung von Pferden und Reitern und muss seinen Weg suchen, mit
seinem Hof und der Reitanlage sein Geld zu verdienen. Dies ist auch bei Holger Sontheim aus
Veringenstadt der Fall. Der 1971 in Albstadt-Ebingen geborene Vielseitigkeitsreiter kann auf
eine bewegte und erfolgreiche Reiterzeit zurückschauen, die auf dem elterlichen Hof „mit
Pferdeanschluss" auf den Lieshöfen in Neufra begann.
1989 hatte er sich erstmals als Junior Meriten in der Vielseitigkeit erworben, als er mit Rassante,
einem Pferd aus elterlicher Zucht, bei der Landesmeisterschaft der Vielseitigkeitsreiter Silber
gewann. Seinen ersten Start bei einer DM mit Rassante hatte er allerdings in Heroldsbach bei
Nürnberg und verfehlte nur knapp eine Platzierung. 1990 wiederholte er den Erfolg als Junger
Reiter mit Allegro. Im gleichen Jahr durfte er bei der Deutschen Meisterschaft in Bonn-Rod-
derberg starten und errang mit Allegro den beachtlichen siebten Platz. Holger Sontheim erinnert
sich an dieses Turnier deswegen besonders, weil die drei schnellsten Pferde der Geländeprüfung
Baden-Württemberger waren: Sein Allegro, daneben Lepos unter Mark Hinkelmann von der
Bundeswehr-Reiterabteilung Weingarten e.V. und der Deutschen Meisterin von damals, Martina
Krümel aus Ratingen im Rheinland.
1991 startete Sontheim erstmals international beim renommierten Turnier von Achselschwang
und wurde mit Allegro auch platziert. Nachdem er zudem 1991 bei der Landesmeisterschaft in
Steinen-Wiesental Silber gewonnen hatte, durfte er seinen Wehrdienst bei der Sportkompanie der
Bundeswehr in Warendorf antreten. Es folgten Jahre mit vielen Starts bei den bekannten
Turnieren von Bielefeld, Luhmühlen und andernorts. 1993 reiste er zum ersten Male ins Ausland
nach Belgien, wo er mit seinem Pferd Warlock bei einer Vielseitigkeit CCI** starten durfte. Das
schwäbische Paar kam auf Platz 16. Im gleichen Jahr siegte Holger Sontheim mit Warlock bei
der Marbacher Vielseitigkeit. In Warendorf entdeckte Sontheim die Stute Jet Mary, die von
Thies Kaspareit aus Warendorf geritten wurde. Die Stute kam schließlich in die Hände von
Sontheim und wurde eine Art Schicksalspferd für ihn: Er startete mit ihr in Hoppegarten,
Unterbeuren und schließlich in Altensteig, wo er Fünfter wurde. 1993 gewann Sontheim mit
Warlock in Marbach die Große Vielseitigkeit Klasse L – eine heute nicht mehr gebräuchliche
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Bezeichnung. „Das war schon eine bedeutende Zeit für mich, jene Jahre", sagte Holger Sontheim dem PRESSEDIENST. „Von 1992 bis 1994 bin ich mit fünf verschiedenen Pferden unterwegs gewesen bei Wettbewerben, die heute als CCI** bezeichnet werden, nämlich mit Allegro, Warlock, Reglan, Jet Mary und Chorey." 1994 hatte er in Marbach die Hauptprüfung Klasse M gewonnen und in Achselschwang die Deutsche Meisterschaft mit der Silbermedaille im Einzel und in der Mannschaft erritten – mit Jet Mary, ein schnelles aber auch selbstbewusstes Pferd. In der Einzelwertung dieser CCI***-Prüfung kam er auf Rang vier. Mit von der Partie waren damals die in Baden-Württemberg gut bekannten Reiter Dr. Helmut Mett aus Neuenburg und Dr. Peter Zippelius aus Karlsruhe. 1995 wurde Sontheims Einsatz für die Reiterei belohnt: Er wurde für Europameisterschaft im italienischen Pratoni del Vivaro nominiert, wo er mit Jet Mary startete. Auch die zweite Hälfte der 90er Jahre war für Holger Sontheim überaus erfolg-reich. Er hatte sich längst auf Landes- und Bundesebene einen guten Namen gemacht. Dann aber gab es 1997 einen unerwarteten, schmerzlichen Einbruch: Beim Turnier in Luh-mühlen stürzte Holger Sontheim mit Jet Mary im Gelände und verletzte sich schwer. Der Autor dieser Zeilen erinnert sich noch genau an die damalige Situation: Der Schock saß bei seinen Reiterkameraden in Baden-Württemberg tief und sie bangten sehr um den sympathischen Reiter. Letztlich jedoch erholte sich Holger Sontheim wieder und wurde gesund, allerdings mit einem Handicap, das ihn fortan begleitete: Er hatte die Sehkraft eines Auges verloren, doch nicht das Vertrauen in Jet Mary. „Der Sturz war unglücklich, Pferd und Reiter konnten eigentlich nichts dafür!" sagte er dem PRESSEDIENST rückblickend. Deshalb schaffte er es auch wieder in den Sattel und startete 1998 bei der Landesmeisterschaft in Altensteig mit – Jet Mary und wurde auch wieder in den Landeskader berufen. Sontheim erinnert sich: „Ohne meinen Vater und Fritz Bolay hätte ich Jet Mary nie bekommen. Und Rüdiger Schwarz verdanke ich den Glauben an das Durchhaltevermögen dieser Kämpferin Jet Mary. Die Tipps, um dieses Pferd zu verstehen, gab mir Martin Schaudt." Ein Jahr nach seinem Wiedererstarken im Sport gewann Holger Sontheim mit Jet Mary die Bronzemedaille bei der Landesmeisterschaft in Herdwangen. Auch das Oberschwäbische Viel-seitigkeitsteam mit Klaus Kessler, Markdorf, Erwin Maucher, Bergatreute, und Marcel Lutz, Stuttgart, konnte wieder mit Holger Sontheim rechnen und in Steinen-Wiesental die Landes-standarte gewinnen. Doch die Reiterkarriere Holger Sontheims nahm eines Tages eine andere, zukunftsweisende Richtung. Der große Sport endete nach rund 20 Jahren und Sontheim kon-zentrierte sich verstärkt auf die Ausbildung junger Pferde: „Ich habe seither über 30 Pferde für die Bundeschampionate qualifiziert. Das ist mit jedem Pferd eine große Freude und ein schöner Erfolg. Zudem habe ich mehrere Landes- und Süddeutsche Championate sowie das Alpen-championat gewonnen. Da kann ich, rein sportlich gesehen, sehr zufrieden sein", sagte Holger Sontheim heute. Daneben war der Schwabe von der Alb mit Marbacher Hengsten auf Turnieren, um diese dort vorzustellen. „Das sind schon wunderbare Pferde", schwärmt Holger Sontheim REDAKTION
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und erinnert sich gerne an seine Ritte mit Laurel, Exodus, Wolkenzug, Loving Dancer, Acalypso oder Weltpoet. Da spürt man heraus, wie das Herz des Pferdefreundes Holger Sontheim schlägt: „Wenn es um Pferde geht, erhöht sich mein Puls deutlich!" Holger Sontheim, inzwischen 42 Jahre alt und gelernter Industriekaufmann, ist heute Ver-triebsleiter in der Lederbranche; er ist verheiratet und hat mit seiner Frau Tina zwei Buben im Alter von sieben und zehn Jahren. Er erzählt: „Meine reiterliche Karriere wurde vor allem durch meine Eltern gefördert. Mein Vater ist gelernter Textiltechniker und wurde später Landwirt und mein „sportlicher Manager" zusammen mit meiner Mutter. Beiden habe ich viel zu verdanken!" Über seine Zeit im Sport fügt Holger Sontheim scherzhaft hinzu: „Damals wäre ich für den sportlichen Erfolg nach Hamburg gelaufen! So viel Ehrgeiz habe ich als junger Mann entwickelt." Er weiß aber auch, dass sportlicher Erfolg nicht von alleine kommt. Etlichen Trainern habe er viel zu verdanken, sagte er anerkennend! Zu ihnen gehören zum Beispiel Fridolin Enzenross aus Albstadt, Falk Ingo Kettlitz aus Bad Saulgau, dann Olympiareiter Martin Schaudt aus Onstmettingen, Rüdiger Schwarz bei der Bundeswehr-Sportschule in Warendorf, Martin Plewa aus Warendorf und nicht zuletzt auch Horst Karsten, als dieser die Funktion als Bundestrainer innehatte. Dankbar ist Holger Sontheim auch einem Mann aus seiner Nachbarschaft: Fritz Bolay aus Albstadt unterstützte den Reiter stets als Mäzen. Holger Sontheim wird nun für seine reiterlichen Erfolge aus Jahrzehnten mit dem Goldenen Reiterabzeichen geehrt. Ihm wird diese Auszeichnung, die im Leben eines Reiters nur einmal verliehen werden kann, bei der Marbacher Vielseitigkeit vom 9.-12. Mai 2013 zuteil werden, „wo ich aus Enttäuschung, Erleichterung oder Freude schon manche Tränen vergossen habe". Ob diese Ehrung ein Ansporn sein wird, weiterhin so intensiv mit jungen Pferden zu arbeiten oder ein krönender Abschluss einer vielseitigen Karriere, das „weiß ich noch nicht so genau!" Martin Stellberger REDAKTION
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TIPPS AUS DEM TURNIERKALENDER
400 Jahre Maimarkt – 50 Jahre Turnier - 30 Jahre mit Peter Hofmann
3.-7. Mai 2013 Reitturnier mit Springen, Dressur und Para-Equestrians
Mannheim. Gleich mehrere Jubiläen werden beim diesjährigen Maimarkt-Turnier auf dem
Mühlfeld gefeiert. Das traditionsreiche Maimarkt-Turnier wird fünfzig, Turnierchef Peter Hof-
mann ist seit 30 Jahren für die Organisation verantwortlich, parallel zum Reitturnier findet der
400. Maimarkt – die größte Regionalmesse Deutschlands – statt und der NÜRNBERGER
Burgpokal macht seit zehn Jahren in Mannheim Station. Jedes Jahr lockt die Traditionsver-
anstaltung des deutschen Pferdesports die Elite der internationalen Spring- und Dressurreiter ins
MVV Reitstadion. Dazu kommt ein weiterer „Jubiläumsfaktor", denn seit zehn Jahren sind in
Mannheim die Wettbewerbe der behinderten Dressurreiter ins Turniergeschehen integriert.
Spitzensport – Traum eines Jungen
„Spitzensport – Traum eines Jungen" titelt der Mannheimer Morgen am 19. Februar 2013 in
einem ersten Beitrag im Vorfeld des 50-jährigen Jubiläums des Mannheimer Maimarkt-Turniers.
„Panzer auf dem Friedensplatz" schreibt das Reiterjournal im März über seinen Beitrag zum
Jubiläumsturnier. In beiden Beiträgen gehen die Autoren auf die Geschichte des Turniers ein,
nicht zuletzt deswegen, weil Peter Hofmann Turnierchef ist. Die Anekdote erzählt, dass Peter
Hofmann 1964 beim ersten Turnier als Elfjähriger das Schleifenpony in die Arena führen durfte.
Und weiter: Er habe schon früh den Wunsch geäußert, dieses Turnier einmal veranstalten zu
dürfen. Dieser Wunsch hat sich erfüllt. Im PRESSEDIENST April 2010 war über den
Turnierleiter zu lesen: „Peter Hofmann, Sohn eines Bäckers, Enkel eines Hufschmieds, der Mann
mit dem breiten, ansteckenden Lachen, schuf dem Maimarkt-Turnier einen hohen Stellenwert
über die Grenzen Deutschlands hinaus. Hofmann, von Beruf Jurist und für die Mannheimer
Firma Berrang tätig, Vater zweier Kinder, führt auch den Mannheimer Reitverein wie ein
Manager, der moderne Wege und Ideen umsetzt. Das brachte ihm die Treue seiner Mitglieder,
die Achtung der Sponsoren und Förderer ein. In Anerkennung seines Sachverstandes wählten ihn
die Mitglieder der verschiedenen Pferdesportverbände in die wichtigsten Gremien des
Pferdesports. Heute ist er Vorsitzender des DOKR-Springausschusses und Mitglied im FN-
Präsidium." Das sagt viel über die Profession Peter Hofmanns aus. Aber er verteilt seine Zu-
wendung nicht nach Gutdünken, sondern mit dem Herzen. Er hat nämlich ein weites Herz, zum
Beispiel für behinderte Pferdesportler – auf dem Maimarkt-Turnier.
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Ein weites Herz für Integration
Die Mannheimer Turnierfachleute sind offen für die Reiter mit Behinderung. Damit tragen sie
dazu bei, dass Reiter- und Pferdefreunde mit Handicaps integriert werden und eine Plattform für
ihre Wettkämpfe bekommen. Peter Hofmanns Fürsprache für diese Sportler hat sich in der Ver-
gangenheit so entwickelt, dass die Mannheimer die Früchte dieses 10-jährigen Engagements ern-
ten können, nämlich international- und national bedeutende Starterfelder. Die Teilnehmer mit
Handicap gehen ab Sonntag an den Start. Sie kämpfen in drei Tagen um wichtige Sichtungs-
ergebnisse. Für die Reiter mit Handicap wurden 16 Wettbewerbe unterschiedlicher Grade
ausgeschrieben. Der Hauptsponsor MVV Energie unterstützt in diesem Turnierteil auch zwei
Musikküren der Para-Equestrians. Das Preisgeld liegt insgesamt bei 12.000 Euro. Vier Tage lang
stehen die internationalen Prüfungen der Para-Equestrians auf dem Programm, die vor genau
zehn Jahren erstmals beim Maimarkt-Turnier ausgetragen wurden. Stammgast und Mitinitiatorin
ist Hannelore Brenner, die erfolgreichste Para-Reiterin aller Zeiten.
Dressur Matinee am Sonntagvormittag
Das Turnier wird in wesentlichen Teilen von den Springwettbewerben und der Dressur getragen.
Zum 50. Geburtstag des Maimarkt-Turniers wird das Mannheimer Publikum zur großen Dressur-
Matinee am Sonntagvormittag des 5. Mai eingeladen. Die Grand Prix Kür mit Musik ist die
Prüfung mit dem am höchsten angesetzten Niveau internationaler Dressurlektionen. In dieser
Aufgabe müssen die Teilnehmer ein sich am Grand Prix Special orientierendes Programm vor-
reiten. Die Aufgabe wird zur Musik geritten, die jeder Teilnehmer frei gewählt hat. Neben der
normalen Bewertung der geforderten Lektionen, die in Form der A-Note erfolgt, wird auch eine
B-Note (künstlerische Note) vergeben. Bei dieser werden unter anderem Rhythmus, die
Harmonie zwischen Reiter und Pferd, die Choreografie, Schwierigkeit der Kür, Musik und die
Interpretation der Musik bewertet. Beide Noten zählen zu je fünfzig Prozent zum Gesamt-
ergebnis. Insgesamt wurden fünf Dressuren der schweren Klasse ins Programm genommen.
Dafür gibt es 23.000 Euro an Preisgeld
Junge Dressurpferde: Qualifikation zum NÜRNBERGER Burg-Pokal
Der NÜRNBERGER Burg-Pokal, die interessanteste Dressurprüfung für junge Dressurpferde,
gilt als Sprungbrett in den internationalen Spitzensport. Teilnahmeberechtigt sind sieben- bis
neunjährige Pferde. Ausgetragen wird die Prüfung in einer speziell entwickelten Aufgabe, dem
Prix St.-Georg-Special. Die drei besten Paare werden im Anschluss an die Dressur-Matinee mit
Musik und Show präsentiert.
Internationales Starterfeld in der Dressur
Das internationale Starterfeld in der Dressur wird vom 3. bis 5. Mai von der fünfmaligen Olym-
piasiegerin Isabell Werth aus Rheinberg und Dorothee Schneider aus Framersheim angeführt.
Letztere gehört bekanntlich der Londoner Silber-Mannschaft an. Zum 50. Jubiläum präsentieren
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sich die Dressurreiter erstmals während des Maimarkts in der Dressur-Matinee für den Grand
Prix de Dressage (3. Mai) und die Grand Prix Kür zur Musik (5. Mai) im MVV Reitstadion vor
großer Kulisse. Besonderer Anziehungspunkt für alle Dressursportbegeisterten wird die Qualifi-
kation zum NÜRNBERGER Burg-Pokal sein, der inoffiziellen Meisterschaft für sieben- bis
neunjährige Dressurpferde auf Prix-St.-Georg-Niveau.
Championat von Mannheim
Die Springreiter aus aller Herren Länder warten quasi schon in den Startlöchern darauf, sich in
die Listen der Teilnehmer einzutragen. Denn sie wollen nicht nur guten Sport bieten und auch
selbst erleben, sie wollen auch ein Stück vom Preisgeldkuchen abbekommen. So ist zum Bei-
spiel das Championat von Mannheim eines der wichtigsten Springen und zudem der erste Große
Preis des Turniers. Die besten Pferde werden an den Start gehen. Die Reiter messen sich im
Parcours und die Entscheidung fällt im Stechen. Die Erfolgreichen werden je nach Platzierung
mit einem Teil der 30.000 Euro Siegprämie bedacht.
Die Badenia - Der Große Preis der MVV Energie
Die Geschichte dieses Wettbewerbes ist so alt wie die Geschichte des Turniers selbst. Bereits in
den Anfängen des Turniers gab es ein Springen um den Sieg in der „Badenia". Dieser Große
Preis wird traditionell am Maimarkt-Dienstag als großes Finale im Springreiten gestartet. Die
besten Reiter und Pferde des Turniers gehen an den Start. Die Hindernisse sind bis zu 1,60m
hoch und es wird der schwierigste Parcours des Turniers aufgebaut werden. Insgesamt gibt es
60.000 Euro zu gewinnen. Für die 20 Springwettbewerbe stehen zusammen 160.700 Euro zur
Verfügung. Seit vielen Jahren ist das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie
bedeutender Hauptsponsor und wichtiger Eckpfeiler des Maimarkt-Turniers sowie Namensgeber
des MVV Reitstadions und des absoluten Höhepunkts der Springprüfungen: Der Große Preis von
MVV Energie – die „Badenia" beschließt das Turnier am „Maimarkt-Dienstag".
Zwischen Beerbaum und Dreher starten viele Spitzenreiter
Zahlreiche Teilnehmer und Medaillengewinner internationaler Meisterschaften und Olympischer
Spiele aus dem In- und Ausland haben bereits die Zusage für ihr Kommen gegeben. Aus
Deutschland planen unter anderem der für den Reiter-Verein Mannheim startende viermalige
Olympiasieger Ludger Beerbaum aus Riesenbeck, der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann
aus Marl, der zweimalige Olympiasieger Lars Nieberg aus Münster ihre Starts in Mannheim. Den
Faktor „Lokalmatador" übernimmt der Baden-Württemberger Hans-Dieter Dreher aus
Eimeldingen, zur Zeit 17. der Weltrangliste. Zu den ausländischen Topreitern zählen der
Schweizer Weltranglisten-Vierte Pius Schwizer, der Schweizer Weltcup-Champion Beat Mändli,
die schwedische Siegerin des vorjährigen Großen Preises von Mannheim, Angelica Augustsson,
und Mitglieder des niederländischen Championatskaders. Außerdem lädt Peter Hofmann alle
ehemaligen „Badenia"-Sieger als Gratulanten ein.
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30 Jahre mit Peter Hofmann
Der Mannheimer Morgen schreibt über Peter Hofmann: Peter Hofmann feiert außerdem ein
persönliches Jubiläum: Zum 30. Mal hält er vom 27. April bis 7. Mai die Zügel in der Hand.
„Ohne mein Team bin ich nichts", sagt er bescheiden: „Aber es gibt derzeit auch niemanden, der
an meine Stelle treten könnte. Nur Selbstständige können sich eigentlich den für die Arbeit
notwendigen Freiraum schaffen." 1985 wurde der Turnierplatz ins Mannheimer Mühlfeld ver-
legt, wo er in der Nachbarschaft zum Messegelände des Maimarktes seinen festen Standort
bekam. Das Turnier hat sich seither zu einem der bedeutendsten der Welt entwickelt. Weiter
heißt es im Blatt: Hofmann ist stolz darauf, als Erster ordentliche Geldpreise und Autoprämien
ausgelobt zu haben. „Wir haben viele Standards gesetzt", sagt er. „Aber längst gibt es im
Ausland Turniere, die deutlich höher dotiert sind." Das Maimarkt-Reitturnier muss sich gegen
harte Konkurrenz bewähren – und das ohne einen wachsenden Etat. „Wir können daher zum
Jubiläum auch keine großen Sprünge machen, werden aber dennoch ein besonderes Turnier auf
die Beine stellen", verspricht Hofmann. Hilfreich sind dabei sicher auch die knapp 200.000 Euro
Preisgeld, die für das Maimarkt-Turnier zur Verfügung stehen.
Stars am Start und ehemalige Sieger gratulieren
Während das erste Wochenende für die Arena-Polo-Spieler freigehalten wird, startet am Sonntag,
5. Mai 2013, das eigentliche Reitturnier mit Dressur-Grand-Prix (Kür) und dem Championat von
Mannheim. Und zur „Badenia" werden alle bisherigen noch lebenden Sieger eingeladen.
Mannheim hat allerdings heftige „Konkurrenz": In zeitlicher Nähe läuft die Global Champions-
Tour in Madrid mit einer Siegprämie von 300 000 Euro. Auch in Hamburg läuft zeitnah ein
großes Turnier. Dennoch haben Christian Ahlmann und Ludger Beerbaum, seines Zeichens
Mitglied im Reiterverein Mannheim, ihren Start zugesagt. Dazu kommen Spitzenreiter wie
Meredith Michaels-Beerbaum, Marcus Ehning, Carsten Otto Nagel, Jeroen Dubbeldam, Angelica
Augustsson, Isabell Werth und Ulla Salzgeber.
Vorläufiger Zeitplan des Turniers: www.maimarkt-turnier-mannheim.de
Kontakt:
Hartmut Binder, MPS – Gesellschaft für Marketing- und Presseservice mbH, Leinfelden-Echterdingen, Telefon +49-711-90234-12, Fax +49-711-90234-99, Mobil +49-172-9722848, [email protected] www.maimarkt-turnier-mannheim.de REDAKTION
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Marbacher Vielseitigkeit
9.-12. Mai 2013
Marbach. Marbach liegt auf dem Weg zur Europameisterschaft im schwedischen Malmö (28.
bis 31. August 2013). Wer also in Schweden starten will, muss sich auf dem Gelände des Haupt-
und Landgestüts in Marbach bewähren. Ausgeschrieben ist ein internationaler Wettkampf
CIC*** als Hauptprüfung. Die Ergebnisse der Reiter werden zugleich herangezogen für eine
Mannschaftswertung sowie für das Deutsche Berufsreiter-Championat. Zugleich gilt die Teilnah-
me als Vorbereitung auf die Europameisterschaft. Ebenfalls zählen die Ergebnisse zum „Derby
Dynamic Cup 2013". Die Reiter „U25" sammeln Punkte für den „U25-Förderpreis Vielseitigkeit
2013".
Die zweite internationale Vielseitigkeit ist als CIC* ausgeschrieben. Die Reiter aus dem Lande
können sich hier um den Titel des Landesmeisters bewerben. Für die Nachwuchsreiter mit ihren
Ponys wird ebenfalls ein internationaler Wettbewerb CCIP* angeboten, der eine Sonderwertung
für den Pony-Alpencup einschließt. Parallel dazu werden die jungen Reiter erstmals für die
Europameisterschaft gesichtet und die Mannschaftswertung schafft eine weitere Motivation.
Zeitgleich geht es für die Ponyreiter auch um den „Preis der Besten". Da ist also für alle Alters-
klassen mächtig Dampf im Turnier. Veranstalter des Turniers ist wie immer die IG Vielseitigkeit
Baden-Württemberg e.V. Die Turnierleitung obliegt einmal mehr Wolfgang Leiss aus Tuttlin-
gen. Gerd Haiber aus Bisingen, international erfahrener Reiter und Parcoursbauer, wird wieder
als Parcours-Chef für die Geländehindernisse verantwortlich sein. Der Eintritt ist für Freitag und
Sonntag frei. Am Samstag, dem „Geländetag", kostet der Eintritt 12 Euro, ermäßigt 10 Euro.
Ein Blick zurück
Mit Fritz Pape, Landestrainer der Vielseitigkeitsreiter aus Sindlingen, und Gerd Gaul, Vielseitig-
keitsfan und -fachmann sowie Turnierrichter aus Tübingen, kam Anfang der 1980er Jahre
Schwung in die Vielseitigkeitsszene Baden-Württembergs. Ihr Ziel am Ende eines langen Weges
war ein dauerhaft existierendes Turnier in Baden-Württemberg mit internationalem Anspruch.
Welcher Platz wäre für ein solches Turnier besser geeignet als das Gelände des Haupt- und
Landgestüts Marbach auf der Schwäbischen Alb? Inzwischen ist das Turnier mit drei Sternen
ausgeschrieben und konnte sich auch schon mit dem Titel „Welt Cup Qualifikation" schmücken.
Der Württembergische Pferdesportverband zählt seit den ersten Tagen als Partner zu den festen
Säulen des Turniers. Trotz des hohen Anspruchs mit professioneller Ausrichtung besteht der
Geist des Turniers weiter: Es ist ein Turnier der Vielseitigkeitsreiter aus Baden-Württemberg für
Vielseitigkeitsreiter. Neben den Helfern aus dem Lande verstärken alljährlich Helfer aus ganz
Süddeutschland bzw. Deutschland das Team rund um die Wettbewerbe. Ohne den Zusammen-
halt der vielen Helfer könnte dieses Turnier nicht bestehen, darin sind sich alle Beteiligten
dankbar einig, nicht zuletzt die Reiter selbst.
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Members Club Eventing Marbach
Die Internationale Marbacher Vielseitigkeit geht neue Wege mit der Gründung eines Members
Club Eventing Marbach. Um die Internationale Marbacher Vielseitigkeit hat sich in den vergan-
genen über 25 Jahren ein fester Stamm von Helfern, Unterstützern, Fans und Freunden gebildet,
die alljährlich die sportlichen Höhepunkte und das schöne Marbacher Gelände besuchen und
genießen. Für diese Personengruppen wurde der „Members Club Eventing Marbach" gegründet,
in dem sie einen Anlaufpunkt finden und in die Veranstaltung noch besser eingebunden werden.
Die Mitglieder erhalten eine Vielzahl von Vergünstigungen. So erhalten sie als Begrüßungs-
geschenk den Marbacher Fanschal und tragen mit ihrem Beitrag von 49 Euro im Jahr mit dazu
bei, den Fortbestand der Internationalen Marbacher Vielseitigkeit zu sichern. Die Persönlichen
Mitglieder der FN wie auch die eingetragenen Mitglieder der IGV erhalten Ermäßigungen ebenso
wie die Mitglieder des Fördervereins Marbach. Das Aufnahmeformular kann auf der Website der
Internationalen Marbacher Vielseitigkeit www.eventing-marbach.de herunterge-laden werden.
Ein Schmankerl für „Buschfreunde"
Zu Gast in der Heimat des Weltmeisters Michael Jung: Das Gelände des Haupt- und Landgestüts
Marbach bietet den Persönlichen Mitgliedern der FN im Rahmen ihrer Regionaltagung am
Samstag, 11. Mai, die Möglichkeit, die Geländestrecke unter fachkundiger Führung von
Alexander Dehio zu besichtigen. Die PM-Regionaltagung beginnt gegen Mittag, eine Stunde vor
Beginn der Geländeprüfung bei der „Alten Hütte" direkt an der Geländestrecke. Der Tur-
niereintritt beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 12 Euro, und ist an der Turnierkasse zahlbar (kein
Vorverkauf). Die Teilnahme an der Führung bedarf aber einer schriftlichen Anmeldung an:
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, Fax 02581/6362-100
[email protected] .
Berufsreitertag in Marbach
Die Profis der „Buschszene" nutzen das Turnier in Marbach für ihre Tagung am 10. Mai.
Themen des Tages sind „Kundenbindung durch innovative Unterrichtskonzepte" und „Die
sozialerzieherischen und koordinativen Fähigkeiten/Funktionen des Reitens in der Gruppe".
Informationen dazu gibt es unter www.berufreiterverband.de.
Weitere Informationen und der vorläufige Zeitplan sind auf der Homepage zu finden.
Kontakt:
IG Vielseitigkeit Baden-Württemberg e.V. Wolfgang Leiss Telefon: 0173-5444497 Fax: 03212 5444497 [email protected] www.eventing-marbach.de
Pressebetreuung: Alex Singer, Mobil +49-171-5244668 [email protected]
Akkreditierung: http://www.eventing-marbach.de/Default.aspx?H=%27441%27
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Böblingen: Dressur bis Grand Prix und Kür
9.-12. Mai 2013
Böblingen. Großer Dressursport ist in Böblingen angesagt. Vom 9.-12. Mai 2013 treffen sich
die Sportler, die aus ganz Deutschland anreisen dürfen. Zumindest die Intermediaire II, der
Grand Prix und die Grand Prix Kür sind deutschlandweit offen. Insgesamt gibt es sechs
Dressurwettbewerbe in Klasse S. Der St. Georg Special ist ebenso wie der Prix St. Georg nur für
Amateure offen, so dass diese Reiter nicht gegen die Profis antreten müssen. Sie kämpfen zudem
für ihre Qualifikation zum 1. Amateurcup Baden-Württemberg. Rund 11 000 Euro hat der Reit-
und Fahrverein Böblingen für sein Turnier als Preisgeld anzubieten.
Kontakt:
Dr. Klaus Steisslinger, Telefon 0172-7174427 www.rvbb.net, Reitverein-Geschäftsstelle 07031-27 26 57 Reilingen: Fahrturnier mit Landesmeisterschaft
10.-12. Mai 2013
Reilingen. In Reilingen ist wieder einmal Landesmeisterschaft. Schon öfter haben die
Mitglieder des Reitvereins Reilingen für einen solchen Event den Zuschlag bekommen. Diesmal
geht es um die Meisterschaft der Pony-Vierspänner. Allerdings messen sich auch die
Zweispännerfahrer beim Turnier, um sich Meisterehren des Reiterrings Badische Pfalz zu
sichern. Die Meisterschaftswettbewerbe für Pferde- und Pony-Gespanne sind in Klasse S aus-
geschrieben und umfassen die Dressur, das Geländefahren mit Hindernissen und das abschlie-
ßende Hindernisfahren auf dem Fahrplatz. Insgesamt wurden 26 Wettbewerbe ins Programm
genommen.
Kontakt: Lena Eichhorn, Telefon o174-7479335 www.reiterverein-reilingen.de
Weingarten/Baden: Dreimal Klasse S plus Qualifikation Bundeschampionat
9.-12. Mai 2013
Weingarten/Baden. Das Weingartener Turnier steht ganz im Zeichen der Qualifikation zu den
Bundeschampionaten im September in Warendorf. Fünf- und sechsjährige Pferde werden im
Springen vorgestellt und zeigen, was ihnen ihre Reiter schon beigebracht haben. Diese
Wettbewerbe sind allerdings in Klasse M ausgeschrieben. An die Leistungsobergrenze werden
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die älteren Pferde in drei S-Springen. Das Hauptspringen steht als S** im Programm und wird in
einer Siegerrunde entschieden. Dafür stehen stattliche 4000 Euro an Preisgeld zur Verfügung.
Insgesamt hält der Reit- Fahr- und Zuchtverein Weingarten für sein Turnier rund 13 000 Euro
bereit.
Kontakt: Manfred Balduf, Telefon 07244-1345
Aulendorf: Traditionelles Pfingstturnier mit Spitzendressur
17.-20. Mai 2013
Aulendorf. Das Pfingstturnier von Aulendorf ist nicht nur ein Highlight für die Dressurreiter,
es ist auch „das" Spitzenturnier in Oberschwaben und hat eine lange Tradition, die sich dank des
jahrelangen Einsatzes von Eugen Selzle entwickelt hat. Der Reit- und Fahrverein Zollenreute mit
Sitz in Aulendorf kann das Niveau auch in diesem Jahr halten und interessant gestalten: Zwei
Dressuren in Klasse S*, davon eine als St. Georg ausgeschrieben, leiten die Dressurtage ein.
Dazu kommen drei S-Dressuren der besonderen Art: Eine Dressur Intermediaire I (S**) ist als
Kür ausgeschrieben und bringt Qualifikationspunkte für den iWEST Dressurcup 2013, dessen
Finale in der Schleyerhalle in Stuttgart im November laufen wird. Eine weitere Intermediaire I
steht ebenfalls als S** im Programm. Die Intermediaire II hat gleich drei Sterne (S***). Den
Höhepunkt der Dressurtage an Pfingsten stellt der Grand Prix in Klasse S*** dar. Neben den S-
Dressuren gibt es acht weitere Rahmenwettbewerbe in der Dressur.
Kontakt: Rupert Wölfle Telefon 07525-12 05
Forst: Fünfmal S-Springen mit Qualifikation Bundeschampionat
16.-20. Mai 2013
Forst. Fünf Springen der schweren Klasse haben die Veranstalter im Reit- und Fahrverein Forst
ins Programm genommen. Dazu kommen noch weitere 17 Springwettbewerbe und sieben
Dressurprüfungen. Zwei Springen in Klasse M widmen sich der Ermittlung jener Pferde, die sich
für die Bundeschampionate der fünf- und sechsjährigen Pferde qualifizieren sollen. Neben dem
Hauptspringen in Klasse S** mit Siegerrunde gibt es auch ein Mächtigkeitsspringen. Das Preis-
geld für die S-Springen liegt bei 12.500 Euro. Für die übrigen Wettbewerbe stehen nochmals
zusammen rund 6.000 Euro bereit.

Kontakt
: Anette Krämer-Händel, Telefon 0173-7223917
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Langenau: Springturnier bis Klasse S
17.-20. Mai 2013
Langenau. Der Reitclub Langenau ist für seine großen Springturniere bekannt. Deshalb
knüpfen die Verantwortlichen um Ramona und Rolf Kunze an diesen guten Ruf an und bieten
ein Springturnier mit sehr hohen Ansprüchen. 22 Wettbewerbe wurden ausgeschrieben, unter
denen die fünf Springen in Klasse S herausragen. Einmal geht es in einem Zwei-Phasen-Springen
Klasse S* um 2.000 Euro, gefolgt von einem Springen Klasse S* mit Siegerrunde mit 2.500 Euro
Preisgeld. Für die Amazonen wurde diesmal ein eigenes S-Springen eingeplant, bei dem die
Erfolgreichen am Preisgeld von 2.000 Euro teilhaben können. Das vierte S-Springen ist als
Zeitspringen ausgeschrieben und mit 2.000 Euro dotiert. Der Große Preis, mit 5.000 Euro
ausgestattet, wird in einem S**-Springen mit Stechen „vergeben". Insgesamt hat der Veran-
stalter einen Preisgeldtopf von rund 20.000 Euro zur Verfügung.

Kontakt: Rolf Kunze Tel. 0170-9038344
Schwanau-Ottenheim: Landeschampionat der Reiter mit Handicap
- Ein Turnier verdient besonderes Medieninteresse-
24.-26. Mai 2013
Schwanau-Ottenheim. 30 Wettbewerbe umfasst das Turnier des Reit- und Fahrvereins Otten-
heim, der es in Zusammenarbeit mit dem Reiterhof TriNie e.V. organisiert. Neben einer ganzen
Reihe von Spring- und Dressurwettbewerben konzentrieren sich die Veranstalter auf sieben
Dressurwettbewerbe, die Reitern mit Behinderungen vorbehalten sind. Reiter mit geistiger
Behinderung messen sich in zwei Dressuren auf Level A und B und können sich dabei für die
jeweiligen Landeschampionate qualifizieren. Die beiden Finale zum Landeschampionat Level A
und B finden an gleicher Stelle statt. Ein weiterer Dressurwettbewerb ist Reitern mit kör-
perlicher Behinderung vorbehalten. Zusätzlich gibt es eine Prüfung in der Führzügelklasse für
Reiter mit körperlicher oder geistiger Behinderung. Zum Abschluss gibt es noch einen Caprilli-
Test für Reiter mit geistiger oder körperlicher Behinderung.
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Ursula Besch, Turnierleiterin und engagierte Betreuerin behinderter Menschen, schrieb dem PRESSEDIENST zum Turnier folgende Hintergründe: Martin Frenk aus Schwanau, Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Südbaden, unterstützt seit fast zehn Jahren das Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung in Südbaden. Er hatte auch zusammen mit dem ehemaligen Präsidenten Harald Guhl, Radolfzell, die Idee, einen Bei-sitzer für Behindertenreitsport im erweiterten Vorstand Südbadens einzurichten. Martin Frenk war erster Vorstand im Reit- und Fahrverein Ottenheim und ist dem Verein weiterhin tief ver-bunden. Sein Sohn Marco ist derzeit 1. Vorsitzender und unterstützt den Reit- und Fahrsport für Menschen mit Handicap ebenso wie sein Vater. Da Elke Reinisch, Vorsitzende des Reithofs TRiNie e.V., wie auch ich aktiv Fahrsport betreiben, wurden durch das wöchentliche Fahr-training bei Elmar Trunkenbolz im RV Ottenheim freundschaftliche Kontakte geknüpft. Die Mitglieder des Vereins stehen mit viel Engagement hinter dem Vorstand und unterstützen uns mit der kompletten Infrastruktur, die man für ein Turnier benötigt. Hinzu kommt, dass Martin Frenk einige Male bei früheren Landeschampionaten auf den Immenhöfen bei Donaueschingen zu Gast und von den Reitsportlern mit Behinderung begeistert war. Er bewunderte die Leistungen der behinderten Reiter, genoss die gute Laune und die Freude über Leistung und Erfolg. Auch wenn es mal nicht so gut klappte, die Wertnote anders als erwartet war, überwog immer die gute Stimmung und das Pferd wurde trotzdem umarmt. Nachdem die Immenhöfe nicht mehr in der bisherigen Form zur Verfügung standen, wurde das Landeschampionat bereits einmal im Reiterring Kraichgau durchgeführt. Marbach stand im vergangenen Jahr als Veranstalter zur Verfügung, musste aber abgesagt werden, da im gleichen Monat die Special Olympics in München anstanden. Martin Frenk sagte für dieses Jahr die Unterstützung seines Vereins zu. Ganz wichtig ist: Die Zusammenarbeit mit dem PSV Südbaden besteht bereits seit 2006 und wurde stets von den regionalen Pferdesportverbänden nicht nur finanziell unterstützt, sondern es wurden viele Möglichkeiten für Training und Fortbildung der Reiter und Trainer geschaffen. Beim diesjährigen Landeschampionat in Ottenheim steht vor allem der Reit- und Fahrverein Ottenheim mit seiner Vorstandschaft und den Mitgliedern hinter der Veranstaltung. Der Reithof TRiNie e.V. ist für die Ausschreibung, die technische Durchführung und natürlich für die Kontakte mit den behinderten Reitern verantwortlich. Verschiedene Lehrgänge werden in Abstimmung mit dem Fachbeirat „Pferdesport für Menschen mit Handicap" durchgeführt, daher sind Kontakte zu den Reitern vorhanden. Ehrenpreise und finanzielle Unterstützung werden, wie bei anderen Veranstaltungen auch, von ortsansässigen und überregionalen Firmen gespendet. REDAKTION
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Anmerkung der Redaktion: Ursula Besch ist im Pferdesport für Behinderte sehr aktiv und
deshalb auch Landesbeauftragte des Deutschen Kuratoriums Therapeutisches Reiten (DKThR) in
Baden Württemberg. Daneben ist sie Beauftragte für Therapeutisches Reiten im PSV Südbaden
und zugleich Sprecherin im Fachbeirat „Pferdesport für Menschen mit Handicap".
Kontakt: Ursula Besch, Telefon 0173-9021190
Ulm-Wiblingen: Württembergische Voltigier-Meisterschaft
4.-5. Mai 2013
Ulm-Wiblingen. Die Ausschreibung zur 4. Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft im
Voltigieren in Ulm-Wiblingen liegt vor. Zum vierten Mal wird auch die Württembergische Mann-
schaftsmeisterschaft im Voltigieren ausgetragen und zum vierten Mal lädt der Verein aus Ulm-
Wiblingen zum Turnier ein.
Die Aktiven aus 17 Pferdesportkreisen suchen die Titelträger in ihren Reihen. Im vergangenen
Jahr sicherte sich der Pferdesportkreis Franken den Meistertitel. Parallel zur Meisterschaft
werden die Voltigierer die Qualifikation zum C-Team Cup wahrnehmen, was nicht nur ein
hochkarätiges Starterfeld verspricht, sondern auch eine große Anzahl an Voltigierern aus dem
ganzen Land. Monika Schmidt und ihre Mannschaft setzen auch in diesem Jahr alles daran, für
die Voltigierer optimale Bedingungen zu schaffen. Dazu kommt die gute Infrastruktur. So lässt
sich Ulm-Wiblingen, auch für Fahrer mit Pferdehänger, bequem erreichen.
Ausgeschrieben wurden Prüfungen im Gruppen-, Einzel- und Doppelvoltigieren. Für die Volti-
gierpferde gibt es eine spezielle Voltigierpferdeprüfung, die zur Heranführung der Pferde an den
Wettkampfsport dient. Im Gegensatz zu Prüfungen für Dressur-, Spring- und Vielseitigkeits-
pferde sind hier nicht nur junge Pferde startberechtigt, sondern alle Pferde mit einem Mindest-
alter von fünf Jahren, die nicht mehr als drei Starts in Voltigierprüfungen hatten.
Für die Württembergische Mannschaftsmeisterschaft sind für jeden Pferdesportkreis beliebig
viele Mannschaften, Doppel- oder Einzelvoltigierer startberechtigt. Für jede Prüfung werden
Punkte vergeben. Für die Meisterschaft werden jedoch nur die Ergebnisse der vier besten
Mannschaften, der vier besten Doppel- und der vier besten Einzelvoltigierer herangezogen. Bei
Punktgleichheit zählt das bessere Endergebnis der Gruppen. Für alle Voltigierer des siegreichen
Pferdesportkreises stiftet der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) als Ehrenpreis
einen eintägigen Lehrgang.

Kontakt: Monika Schmidt, Telefon 0175-5144074
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Bühl: Fahrer aus Baden suchen Meister
30. Mai – 2. Juni 2013
Bühl. Die Ein- und Zweispännerfahrer aus den beiden Badischen Pferdesportverbänden
ermitteln in Bühl vom 30. Mai – 2. Juni 2013 ihre Meister 2013. Es geht wie immer im Fahren
um drei Disziplinen: Dressur, Geländefahrt mit Hindernissen und das so genannte Kegelfahren
auf dem Fahrplatz, das eigentlich ein Hindernisfahren ist und eine Zeit-Fehlerkombination
darstellt. Gleichzeitig gibt es eine Sonderwertung für die Fahrerjugend der Jahrgänge 1988 und
jünger. Sie haben ein recht umfangreiches Programm zu absolvieren, das mit dem Vormustern
beginnt. Voraussetzung ist auch die Teilnahme an den entsprechenden im Programm
ausgeschriebenen Wettbewerben in Klasse M. Dazu kommt noch ein schriftlicher Theorietest.
Kontakt: Henning Lemcke, Telefon 0173-3480439
Heidenheim-Aufhausen: Dreimal S-Dressur mit Qualifikationen
30. Mai – 2. Juni 2013
Heidenheim-Aufhausen. Das Turnier des RFV Heidenheim-Aufhausen bietet vor allem den
Dressurfreunden ein interessantes Programm. 16 Wettbewerbe wurden ausgeschrieben. Darun-ter
sind auch drei in Klasse S* und S**. Diese sind einmal ein St. Georg-Wettbewerb, der zugleich
als Qualifikation gilt für die Intermediaire I, die als S** ausgeschrieben wurde. Spannend dürfte
es auch zugehen bei der Qualifikation der 5- und 6-jährigen Dressurpferde für die
Bundeschampionate.
Kontakt: Gudrun Junginger, Telefon 0152-29233786
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TURNIERE UND KONTAKTE in Stichworten
Springturnier bis Klasse S* Kont: Nicoline Kellner, Tel. 0151-27058787
Moosbeuren
Springturnier bis Klasse S* Kont: Karl Müller, Tel. 07356-2162 4.-5. Mai 2013
Achern
Springturnier bis Klasse S* Kont: Andreas Bohnert, Tel. 07223-935510
Rottweil
Dressurturnier bis Klasse S* 10.-12. Mai 2013 Kont: Heide Roeder-Spindler, Tel. 0162-3065643
Schorndorf
Dressur bis Klasse S*; Springen Kont: Frauke Jörke, Tel. 07183-2553
Schwaigern
Springturnier bis Klasse S* Kont: Markus Kuhnle, Tel. 0177-6020275
Sulmingen
Springturnier bis Klasse S* Kont: Stephan Gruber, Tel. 0172-3600550
Horrenberg-Balzfeld
Dressur bis Klasse S*, Springen 18.-20. Mai 2013 Kont: Dr. Helmut Beifuss, Tel. 06222-72858
Jettingen
Springturnier bis Klasse S*, Dressur 18.-20. Mai 2013 Kont: Ann-Kathrin Nitsch, Tel. 0173-6694898
Ötigheim
Dressur und Springen bis Klasse S* 18.-20. Mai 2013 Kont: Marc Kölmel, Tel. 07222-23180
Waldshut-Tiengen
Springen Klasse S*, Dressur 18.-20. Mai 2013 Kont: Jürgen Huber, Tel. 07741-8321 - 0 REDAKTION
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Heidelberg
Springturnier bis Klasse S* mit Qualifikation Bundeschampionat Ponys Kont: Dr. Stephan Bingel, Tel. 0171-2092187 Jugendturnier-Springen mit Qualifikation 25.-26. Mai 2013 NÜRNBERGER Burg-Pokal Kont: Marlis Abel, Tel. 07141-603146
Isny-Rohrdorf
Springturnier bis Klasse S* 23.-26. Mai 2013 Kont: Norbert Güthling, Tel. 07522-9880
Nordstetten-Horb
Springturnier bis Klasse S* 23.-26. Mai 2013 Kont: Stefan Hirsch, Tel0173-8839815
Crailsheim
Dressurturnier mit Qualifikation zum 31. April -5. Mai 2013 Bundeschampionat des Deutschen Dressurponys Kont: Jürgen Fetzer, Tel. 07951-8191
Leingarten
Springen bis Klasse S* und Dressur 31. April -5. Mai 2013 Manfred Eitel, Tel. 0172-6305883 VIELSEITIGKEIT

Freiburg-Tuniberg
Qualifikation Bundeschampionat Deutsches Geländepferd 2013 Kont: Karlheinz Lörch, Tel. 07664-3934
Tübingen-Lustnau
Dressur-, Springen- u Gelände mit Qualifikation Bundeschampionat Deutsches Geländepferd 2013 Kont: Dr. Anja Baumeister, Tel. 0176-95571330 REDAKTION
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FAHREN

Sinzheim-Leiberstung
Ein-, Zwei- und Vierspänner-Turnier Dressur- und Hindernisfahren Kont: Norbert Beyrle. Tel. 07844-2790
Bretzfeld
Ein-, Zwei- und Vierspänner-Turnier Dressur- und Hindernisfahren Kont: Katrin Klaus, Te. 0151-25215192
Altshausen
Ein- und Zweispänner mit Oberschwäbischer 25.-26. Mai 2013 Meisterschaft; Springen und Dressur Kont: Albert Steinhauser, Tel. 07584-3659 VOLTIGIEREN

Herrenberg-Gültstein
Einzel-, Doppel- und Gruppenvoltigieren Kont: Claudia Dietterle, Tel. 07032-91329-0
Sigmaringen Paulterhof
Einsteiger – und Gruppenvoltigieren Kont: Iris Saller, Tel. 0171-5437935
Sindelfingen
Einzel- und Gruppenvoltigieren Kont: Frank Hagedorn, Tel. 07031-814426
Karlsruhe-Durlach
Einzel- und Gruppenvoltigieren Kont: Birgit Toussaint, Tel. 0721-683164
Neckartailfingen
Einzel- und Gruppenvoltigieren; Kostüm-Voltigieren Kont: Petra Seiser-Ruschewski, Tel. 0171-4248018 REDAKTION
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Denise Sulz überzeugt in Paris

Nagold. Beim internationalen Springturnier (CSI*****/U25) Mitte April in Paris errang Denise
Sulz aus Nagold mit Flotte Deern durch zwei fehlerfreie Umläufe den Dritten Platz im
Springwettbewerb der Reiter U 25. Damit trug sie auch zum zweiten Platz des deutschen Teams
U 25 bei.
Dirk Schrade überzeugt in England

Gomadingen. Beim internationalen Vielseitigkeitsturnier (CIC***/**) Mitte April in Belton in
Großbritannien errang Dirk Schrade, gebürtig in Gomadingen, in dem als CIC***
ausgeschriebenen Wettbewerb Platz zwei mit King Artus. Auf den achten Platz kam er mit
Edino; 56,30 (41,90/10,40/0)
Doppelerfolg für Baden-Württembergische Distanzreiterinnen

Nürtingen/Ofterdingen. Am Osterwochenende fand das erste internationale Distanzturnier im
bayerischen Weißenhorn mit zehn verschiedenen Wettbewerben statt. 111 Reiterinnen und Reiter
aus 10 Ländern waren am Start. Rebecca Arnold aus Nürtingen und Ronja Schreiber aus
Ofterdingen stellten zwei Pferde vor, ihre Nachwuchspferde waren samstags auf kürzeren
Strecken unterwegs. Am Sonntag startete Rebecca Arnold auf der „internationalen" Strecke über
90 Kilometer und ritt dabei mit Owidiuz OX den Sieg heraus. Ronja Schreiber war mit Seven Up
über 80 Kilometer siegreich.
Grischa Ludwig siegt dreimal in Kreuth

Bitz/Kreuth (HPV). Mit drei ersten Plätzen in Wettbewerben der National Reining Horse
Association (NRHA) und Platz zwei im CRI*** (Concours de Reining International) kehrte
Grischa Ludwig vom Turnier in Kreuth in der Oberpfalz auf den Schwantelhof nach Bitz zurück.
„Es war für uns ein sehr erfolgreiches Turnier. Alle Vierbeiner haben die Erwartungen mehr als
erfüllt", freute sich der 39-jährige Western-Profi. Im Sattel der fünfjährigen Quarter-Horse-Stute
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Kaysolve, im Besitz von Fabian Strebel, Schweiz, erhielt er von den Richtern zweimal 74 Punkte (148). Auch in den Wettbewerben der Bronze-Trophy-Open und Easter-Trophy approved (class in class) war er mit Kaysolve mit 148 Punkten siegreich. Bedeutsam für den Reiter und einen Start bei der FEI-Europameisterschaft der Reiner Ende August in Augsburg (Americana, 29. 8. – 1. 9.) war die erste Sichtung. Im CRI*** hatte Grischa Ludwig im Sattel von Custom Del Cielo Silber errungen. Jürgen Pieper aus Hechingen wurde mit Chic Train Fünfter vor Sascha Ludwig mit Top Flash Cody. Grischa Ludwig freute sich zudem über die guten Leistungen seiner Nachwuchstrainerin Valerie Friedrich. Im Sattel von Dont Spook Around belegte sie in der Rooky-Klasse Platz vier. Dritte wurde die Reiterin dann noch in der Limited Non Pro national und approved (class in class). In der nationalen Wertung reichte es zu Rang sieben und in der weiteren Internationalen Bewertung wurde Valerie Friedrich Zweite. Doppel-Zwei für Jenny Lang in Österreich

Karlsruhe/Stadl Paura. Jenny Lang aus Karlsruhe überzeugte im österreichischen Stadl Paura
gleich zweimal. Beim internationalen Dressurturnier (CDI***/PJY 26. März bis 1. April 2013)
kam sie im Grand Prix mit ihrem Pferd Loverboy (Wertung 70,787) auf den zweien Platz hinter
Victoria May-Theurer aus Österreich mit Blind Date (72,787) und vor Lone Bang Larsen aus
Dänemark mit Fitou L (70,404). Diese Reihenfolge der Reiterinnen blieb auch im Grand Prix
Special erhalten und Jenny Lang konnte somit eine „Doppel-Zwei" feiern.
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IM STENOGRAMM
FN-Jahresbericht 2012 liegt vor

Warendorf (fn-press). Der „Jahresbericht 2012" der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
ist fertig und kann bestellt werden. Auf knapp 500 Seiten informiert das Werk darüber, was sich
bei der FN und beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) im vergangenen Jahr
getan hat. Neben Berichten aus den einzelnen Bereichen und Fachabteilungen enthält der
Jahresbericht unter anderem auch zahlreiche Statistiken zum Turniersport und zur Zucht. Der
FN-Jahresbericht ist im FN-Shop unter www.pferd-aktuell.de in der Rubrik Broschüren,
Formulare, Verträge/Verband zu finden und kann von dort kostenlos heruntergeladen werden.
Eine gebundene Printversion ist ab Anfang Mai erhältlich. Diese kostet 6 Euro zuzüglich 3 Euro
Versandkosten und kann ebenfalls über den FN-Shop oder telefonisch bei Petra Schaffer (02581-
6362-222) bestellt werden.
Preis der Besten 2013: Junge Reiter für die Dressur nominiert

Elchingen/Ottenbach/Mannheim/Balingen. Die Teilnehmer für den „Preis der Besten", der
vom 10. bis 12. Mai 2013 in Warendorf stattfindet, stehen fest. Aus Baden-Württemberg dürfen
folgende Sportler starten: Bei den Jungen Reitern sind dies Annabel Ebner aus Elchingen mit
Well-Done, Natalie Gauß aus Ottenbach mit Fogey Franclin, Vivien Niemann aus Mannheim mit
Sil Jander und Wirsol's Cipollini sowie Anna Widmann aus Balingen mit Rubina.
Preis der Besten 2013: Sportler für das Voltigieren nominiert

Stuttgart/Rottenburg/Brockenheim/Bad Wimpfen. Die Teilnehmer für den Preis der Besten/
Voltigieren am 4. und 5. Mai 2013 in Krumke stehen fest. Aus Baden-Württemberg werden
folgende Voltigierer antreten: Bei den Damen (Senioren) sind dies Michaela Herzog aus Stuttgart
und Theresa-Sophie Bresch aus Rottenburg. Bei den Damen (Junioren) starten Lisa Blankenhorn
aus Brockenheim und Jenny Spillmann aus Bad Wimpfen.
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Neue FN-Richtlinien live - mit Christoph Hess

Die neu aufgelegten Richtlinien zur "Grundausbildung von Reiter und Pferd – Band 1" geben
Auskunft über den klassischen Ausbildungsweg von Reiter und Pferd hin zum feinen Reiten.
Information und Anmeldung zu den Veranstaltungen bei: Tickets online im FN-Shop unter
http://www.pferd-aktuell.de/shop oder schriftlich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
(FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581-6362-247, Fax 02581-
6362-100, [email protected] .
Orsingen-Nenzingen: Stockfelderhof mit Christoph Hess
Die Veranstaltung am Montag, 13. Mai 2013, auf dem Stockfelder Hof in 78359 Orsingen-
Nenzingen, beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Rolle des
Co-Referenten übernimmt der Pferdewirtschaftsmeister Markus Lämmle. Die Teilnahme gilt als
Fortbildung mit 3 LE zur Verlängerung der DOSB-Trainerlizenz.
Kontakt: http://www.teamlaemmle.de
Marbach: Haupt- und Landgestüt Marbach mit Christoph Hess
Die Veranstaltung am Dienstag, 14. Mai 2013, im Baden-Württembergischen Haupt- und
Landgestüt Marbach in 72532 Gomadingen-Marbach, beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für
PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Rolle des Co-Referenten übernimmt Hauptsattelmeister Karl
Single. Die Teilnahme gilt als Fortbildung mit 3 LE zur Verlängerung der DOSB-Trainerlizenz.
Kontakt: http://www.gestuet-marbach.de
Mannheim: Reiterverein Mannheim e.V. mit Christoph Hess
Die Veranstaltung am Donnerstag, 16. Mai 2013, im Reiterverein Mannheim in 68165
Mannheim, beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Rolle des
Co-Referenten übernimmt Georg-Christoph Bödicker. Die Teilnahme gilt als Fortbildung mit 3
LE zur Verlängerung der DOSB-Trainerlizenz.
Kontakt: http://www.reiter-vereinmannheim.de
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NACHRICHTEN AUS DEM LANDESVERBAND
Gerhard Ziegler und der gesamte Vorstand einstimmig im Amt bestätigt

Sindelfingen/Kornwestheim/Ditzingen. Am 15. April 2013 trafen sich die Delegierten des
Pferdesportverbandes Baden-Württemberg e.V. zum „Landtag der Reiter" in Sindelfingen. Das
Programm strahlte die übliche Atmosphäre der Regularien aus, wie sie bei Jahreshauptver-
sammlungen üblich sind. Dennoch ist zu vermerken, dass es bei den Neuwahlen ein eindeutiges
Votum für Präsident Gerhard Ziegler aus Ditzingen und für die gesamte Vorstandschaft gab:
Präsident und alle weiteren Mitglieder des Vorstandes wurden einstimmig in ihren Ämtern be-
stätigt. Damit geht Gerhard Ziegler erneut gestärkt in die kommende dreijährige Amtszeit.
Ziegler rückt im Übrigen durch seine Wahl zum Sprecher der Präsidenten der Landesverbände in
das FN-Präsidium auf. Die Mitgliederversammlung des FN-Präsidiums in diesem Monat muss
die Wahl Zieglers formal noch bestätigen. Damit sitzen zwei Baden-Württemberger in diesem
Gremium, denn Peter Hofmann aus Mannheim hat als Vertreter der Turnierveranstalter und
Vorsitzender des DOKR-Springausschusses ebenfalls einen Sitz im Vorstand der FN.
Abschied und Ehrung: Christian Abel in den Ruhestand verabschiedet
Sindelfingen/Kornwestheim/Tamm. Manfred Raichle, Kirchheim/Teck, Vorsitzender der
Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen Baden-Württemberg, zeichnete bei der
Mitgliederversammlung der Landeskommission am 15. April 2013 in Sindelfingen Christian
Abel mit der Ehrennadel der Landeskommission in Gold aus. Raichle würdigte damit die
Leistung Abels, der seit Bestehen der Landeskommission deren Geschäftsführer war. Leicht
dürfte Raichle die Ehrung insofern nicht gefallen sein, weil damit auch ein Abschied von einem
Mann verbunden war, dessen Verlässlichkeit und Sachverstand ein bedeutender Pfeiler für die
LK-Arbeit war. Jetzt geht Christian Abel in den Ruhestand und hinterlässt damit auch sehr große
Spuren, die es auszufüllen gilt. Die Nachfolgerin steht indes schon länger fest und lässt den LK-
Vorsitzenden dann doch wieder optimistisch in die Zukunft schauen: Mit Miriam Abel wird nicht
nur die Tochter Christian Abels dessen Nachfolgerin. Vielmehr ist die junge Frau schon seit
Jahren in der Materie der Reiterei verwurzelt. Ihre Ausbildung hat sie bei der FN in Warendorf
absolviert und ihre spätere Arbeitsstelle bei der EWU, dem Verband der Westernreiter,
innegehabt. Insofern ist also bei der LK personell alles auf „neu", aber nicht auf „null" gestellt,
und das stimmt den LK-Vorsitzenden wieder optimistisch.



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Gerhard Ziegler ehrt Christian Abel mit Goldener Ehrennadel
Gerhard Ziegler, Ditzingen, Präsident des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg, hatte bei
der Delegierten-Versammlung in Sindelfingen ebenfalls eine Ehrung für Christian Abel
mitgebracht: Nach 30 Jahren als Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg wollte Gerhard Ziegler ein Zeichen setzen und heftete seinem langjährigen Weggefährten die Ehrennadel in Gold des Landesverbandes ans Revers. Er würdigte die Arbeit Abels als Garant für eine gute Entwicklung des Ver-bandes über drei Jahrzehnte hinweg und auch als einen Mann der ersten Stunde des Landesverbandes. Seine Ausbildung hatte er bei der FN in Warendorf gemacht und wuchs so von der Pike an in die Materie des Pferdesports hinein, für den er zu einem Fachmann
wurde, der über die Grenzen des eigenen Verbandes hinaus geachtet wird. Dieses Fachwissen
wird Christian Abel auch weiterhin von Nutzen sein, denn er bleibt auf unterschiedliche Weise
„am Pferd" dran.
1983 hat Christian Abel seine Arbeit beim Baden-Wüttemberger Verband begonnen. Jetzt kam
der Schlusspunkt für ihn als Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg und
der Landeskommission. Er war bisher der Dienstälteste im Reigen seiner Kollegen, die die
übrigen Landesverbände der FN betreuen. Sein Arbeitsfeld hat er in den letzten Monaten für die
geordnete Übergabe vorbereitet und weiß seinen Platz in guten Händen. Vor etwa einem Jahr
stellte der Verband die Weichen für die Nachfolge: Miriam Abel, die Tochter von Christian
Abel, übernimmt und ist seit 1. April 2013 ganz offiziell die Geschäftsführerin des
Pferdesportverbandes und der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen. Die andernorts
oft viel beschworene „Kontinuität" wird im Pferdesport Baden-Württembergs tatsächlich
verwirklicht.
FN-Gold für Christian Abel
Für Christian Abel, der mit seiner Familie in Tamm lebt, endete die
Jahreshauptversammlung des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg
in Sindlingen nicht nur mit seinem „letzten Geschäftsbericht" und mit
Ehrungen durch die LK und den Verbandspräsidenten. Die Deutsche
Reiterliche Vereinigung entsandte ihren Vizepräsidenten Friedrich Witte
nach Sindelfingen, um Christian Abels 30-jährige Verbandsarbeit zu
würdigen. Es sei keinesfalls üblich, sagte Witte, dass die FN langjährige
hauptamtliche Mitarbeiter auf diese Weise ehre. Witte zeichnete Abels
Werdegang in der Reiterei nach und sagte, dass Christian Abel wie
Christian Abel mit dem Reiterkreuz in Gold


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ein Fels in der Brandung gestanden habe. Nach seinem Studium der Agrarwissenschaften in Stuttgart-Hohenheim kam Christian Abel Anfang der 80er Jahre als Nachwuchsführungskraft zur Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf und legte während dieser Zeit seine Prüfung zum Amateurreitlehrer ab. 1964 gehörte er gar zu den reitenden Teilnehmern beim ersten Mannheimer Maimarktturnier. Heute trägt er mit seinen Kenntnissen zum Gelingen internationaler sowie größerer und kleinerer Turniere bei und engagiert sich auch ehrenamtlich bei den Persönlichen Mitgliedern und seinem Heimatverein in Ilsfeld. Tausende von Turnieren, über hunderttausend Mitglieder, weit mehr als 800 Vereine zusammen- und dabei den Überblick zu behalten, das sei eine außergewöhnliche Leistung, sagte Witte. Das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung würdigte die hervorragenden Verdienste Christian Abels um die Förderung des Reit- und Fahrsports mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold. Ehrungen für Manfred Raichle und Harald Guhl
Radolfzell/Kirchheim/Teck. Für ihr langjähriges Engagement und ihre Verdienste im Pferde-
sport wurden Harald Guhl und Manfred Raichle mit der Ehrennadel des Landesverbandes in
Gold ausgezeichnet. Präsident Gerhard Ziegler, Ditzingen, würdigte die langjährige Arbeit
Harald Guhls für den Südbadischen Pferdesportverband,
dessen Präsident Guhl bis vor kurzem war. Guhls Ein-
satz für den Pferdesport sei eine Wegmarke gewesen.
Manfred Raichle ist seit vielen Jahren und auch künftig
noch Vorsitzender der Landeskommission für Pferde-
leistungsprüfungen. Dieses Amt füllt er mit großem
Engagement und Sachkenntnis aus. Allerdings hat der
Einsatz Raichles für den Pferdesport tiefere Wurzeln,
denn vor seinem Wechsel zur „LK" war Raichle
u. a. langjähriger Präsident des Württembergischen Pfer-
v.l.: Harald Guhl, Christian Abel, desportverbandes. Manfred Raichle, Gerhard Ziegler REDAKTION
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Neues für die Landesmeisterschaften: U 25 Dressur-Championat geplant

Kornwestheim. Das Präsidium des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg ist dem Vor-
schlag von Dressur-Landestrainer Bernhard Goldschmidt aus Kirchzarten und Dressurausschuss-
Mitglied Martin Schaudt, Onstmettingen, gefolgt und hat beschlossen, bei der diesjährigen Lan-
desmeisterschaft in Schutterwald erstmals ein U25-Championat auf 3-Sterne Niveau auszu-
richten.
Das Championat besteht aus zwei Wertungsprüfungen: Die erste Wertung wird als Intermediaire
II ausgeschrieben, die zweite ist als Kurz Grand Prix geplant. Die U25-Reiter starten in diesen
beiden Wettbewerben gemeinsam mit der Altersklasse der Reiter. Die Teilnehmer des Champio-
nats erhalten Medaillen, sofern bei der Bewertung durch die Richter im Durchschnitt mindestens
62 Prozent erreicht werden. Sollte sich ein U25-Teilnehmer für das Finale der Reiter qualifi-
zieren, ist er dort ebenfalls startberechtigt. Erreicht dieser U25-Reiter bei den Reitern sogar ei-
nen Platz auf dem Treppchen, muss er sich aber entscheiden: Entweder möchte er eine Medaille
in der Meisterschaft der Reiter oder im Championat U25; die anderen Teilnehmer rücken dann
entsprechend in der Wertung auf. (Siehe auch nachstehendes Interview mit Bernhard Gold-
schmidt.)
Kontakt: Bernhard Goldschmidt, Telefon 0172-7268881 oder 07661-4358
Interview mit Bernhard Goldschmidt

Frage: Herr Goldschmidt, welche Idee steckt hinter dem geplanten U-25 Championat?
Bernhard Goldschmidt: Die Förderung der Reiter nach der Zeit als Junioren und Junge Reiter.
Frage: Wie kann dieser Wettbewerb den Pferdesport im Lande, speziell die Dressurreiterei,
fördern?
Bernhard Goldschmidt: Durch regelmäßige Teilnahme an den Kaderlehrgängen. Für das Land
Baden-Württemberg ist dies ein gutes Aushängeschild auch über die Landesgrenzen hinaus. Es
tut sich was!!!
Frage: Wie groß wird die Zahl der Reiterinnen und Reiter sein, die Sie für dieses Championat
gewinnen können?
Bernhard Goldschmidt: Zunächst vier bis sechs Reiter. Ziel ist es, dass es sich herumspricht
und in den nächsten Jahren die Starterzahlen zunehmen.
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Frage: Welches Können setzen Sie für Ihre Auswahl an? Welches Niveau wird am Ende
angestrebt?
Bernhard Goldschmidt: Drei-Sterne-S, also mit Piaffe, Passage und Einerwechseln. Eben auf
Grand Prix Niveau.
Frage: Bitte erklären Sie unseren Lesern, vorwiegend Kolleginnen und Kollegen aus den
Redaktionen, worin die Besonderheiten der geplanten Prüfungen Intermediaire II und Kurz
Grand Prix für Ihr Projekt liegen?
Bernhard Goldschmidt: Die Reiter - Junioren und Junge Reiter - müssen wissen, dass es für
sie eine Perspektive gibt, wenn sie über 21 Jahre alt sind und dass sie sich nicht gleich mit den
starken Reitern und Senioren messen müssen.
Frage: Wie binden Sie die Vereine in dieses Projekt ein?
Bernhard Goldschmidt: Mit den Vereinen hat das nichts zu tun. Verantwortlich für das U25-
Championat ist der Landesverband.
Frage: Welche Rolle spielt bei diesem Vorhaben Martin Schaudt?
Bernhard Goldschmidt: Er ist Vorsitzender des Dressurausschusses und wir kooperieren gerne
und gut miteinander!
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Dr. Matthias Gräber vertritt Westernreiter

Weinheim/Kreuth (HPV) Auf dem Aktiventreffen der Kaderreiter am 29. März 2013 in
Kreuth wählten elf anwesende Mitglieder der Western-Disziplin Reining Dr. Matthias Gräber aus
Weinheim zu ihrem neuen Disziplin-Beirats-Vorsitzenden beim Deutschen Olympiade-Komitee
für Reiterei (DOKR). Der Tiermediziner löst Paul Kratschmer ab, der dieses Amt bereits von
2001 bis 2005 inne hatte und dessen Leitung er als stellvertretender Vorsitzender nach dem
Rücktritt von Andreas Mamerow, Heiligenhaus, nach den Weltmeisterschaften in Aachen 2006
wieder übernommen hatte. Des Weiteren wählten die Aktiven ihre Interessen-vertreter für die
kommende Legislaturperiode. Als Sprecher wurden Grischa Ludwig aus Bitz und André Zschau,
Bünde, benannt. Stellvertreter wurden Oliver Wehnes, Kandel, sowie Jürgen Pieper aus
Hechingen.
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TV - SERVICE PFERDESPORT
Datum Uhrzeit Sender
01. Mai 18.45 h HR Herrliches Hessen: Unterwegs in Bad Zwesten (Friesenpferde) Donnerstag 02.Mai 06.45 h HR Herrliches Hessen: Unterwegs in Bad Zwesten (Friesenpferde) Die Balearischen Inseln: Mallorca und Menorca (Pferdezucht) Abenteuer Wilder Westen: Der Westernfilmdreh Auf dem Pfad des Heiligen Korbinian (erste bayerische Rosserer-Wallfahrt nach Rom) Estlands Inselwelt (Saaremaa-Warmblüter) 03. Mai 12.40 h HR Der Pottkoch (Bochumer Pferdehof in Not) 04. Mai 08.40h ARD Der Sattelclub: Die Dutchess und der Esel Der Sattelclub: Goldfieber Der Sattelclub: Wer rettet Midnight? Die Küsten der Ostsee: Polen (Hannoveraner- Gestüt Nowielice) Der wilde Süden Frankreichs: Die Camargue (Wildpferde) Unser Österreich: Mit dem Pferd in die Berge (TirolUrlaub mit Noriker-Pferden) 22.00 h Eurosport Springreiten: Global Champions Tour 2013 in Madrid 05. Mai 09.15 h Eurosport Springreiten: Global Champions Tour 2013 Madrid 06. Mai 13.30 h Arte Geo Reportage: Wilde Pferde im Donaudelta Karen in Action: Heiße Stunts im Pulver- staub (Pferdetraining bei den Karl-May-Festspielen) Abenteuer Wilder Westen: Das gezähmte Wildpferd 07. Mai 10.30 h BRAlpha Abenteuer Wilder Westen: Ein deutscher Abend 08. Mai 15.00 h KiKa Abenteuer Wilder Westen: Der Cattle Drive 19.50 h Eurosport Dressurreiten: FEI Weltcup-Finale 2012/13 Göteborg 20.50 h Eurosport Springreiten: FEI Weltcup-Finale 2012/13 Göteborg Der XXL-Ostfriese 21.50 h Eurosport Pferdesport: FEI Classics 2012/13 – Rolex Kentucky Three Day in Lexington 22.55 h Eurosport Pferdesport: Riders Club Magazin REDAKTION
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11. Mai 22.15 h Eurosport Springreiten: Global Champions Tour 2013 Hamburg 23.30 h Eurosport Horse Racing Time - Das Pferderennsport-Magazin 14. Mai 12.15 h Eurosport Horse Racing Time - Das Pferderennsport-Maga- zin 139. Kentucky Derby in Louisville 15. Mai 18.35 h Eurosport Pferdesport: FEI Classics 2012/13 - Horse Trials Badminton 19.35 h Eurosport Pferdesport: Riders Club Magazin 18. Mai 19.00 h Eurosport Springreiten: Global Champions Tour 2013 Wiesbaden 20.15 h Eurosport Horse Racing Time - Das Pferderennsport-Magazin 139. Kentucky Derby in Louisville (USA) 20. Mai 22.00 h Eurosport Horse Racing Time - Das Pferderennsport-Magazin 139. Kentucky Derby in Louisville (USA) 22. Mai 20.25 h Eurosport Springreiten: FEI Nations Cup 2013 La Baule 21.25 h Eurosport Pferdesport: Riders Club Magazin Donnerstag 23. Mai 08.30 h Eurosport Springreiten: FEI Nations Cup 2013 La Baule 24. Mai 23.00 h Eurosport Horse Racing Time - Das Pferderennsport-Magazin 139. Kentucky Derby in Louisville (USA) 29. Mai 21.35 h Eurosport Springreiten: FEI Nations Cup 2013 in Rom 22.35 h Eurosport Pferdesport: Riders Club Magazin Donnerstag 30. Mai 08.30 h Eurosport Springreiten: FEI Nations Cup 2013 in Rom www.ClipMyHorse.de/Vorschau 01.-05.05.2013 Lamprechtshausen Masters in Salzburg 03.-07.05.2013 50. Maimarkt Turnier in Mannheim 08.05.2013 Hamburg goes Derby: Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2013 REDAKTION
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NAMEN SIND NACHRICHTEN
Hauptsattelmeister Roland Eckl: 40 Jahre am Haupt- und Landgestüt

Marbach. Ursprünglich hatte Roland Eckl den Wunsch, eine Ausbildung in der Wilhelma in
Stuttgart zu absolvieren. Da sich dieser Berufswunsch aus verschiedenen Gründen nicht rea-
lisieren ließ, begann er am 28. Februar 1973 im Haupt- und Landgestüt Marbach zu arbeiten.
Sein erstes Jahr absolvierte er als landwirtschaftlicher Arbeiter auf dem Vorwerk Fohlenhof zu-
sammen mit Willi Strobel. Roland Eckl, der vor seiner Tätigkeit im Haupt- und Landgestüt
Marbach keinerlei Erfahrung im Umgang mit Pferden hatte, absolvierte 1978 zusammen mit
Hauptsattelmeister Karl Single als einer der ersten die Prüfung zum Pferdewirt. Privat widmete
er sich in dieser Zeit intensiv dem Krafttraining und dem Rock 'n Roll. Auch das Sattlerei-
handwerk gehört zu den Hobbys von Roland Eckl und wurde ihm vom ehemaligen Gestütssattler
Epple beigebracht.
Inzwischen kann Roland Eckl auf eine vielseitige und abwechslungsreiche Zeit im Haupt- und
Landgestüt Marbach zurückblicken. Neben der Tätigkeit auf den Deckstationen Kalte Herberge,
Leutkirch, Grißheim und Schwäbisch Gmünd unterrichtete er außerhalb der Decksaison in der
Landesfahrschule. Außerdem übernahm er in der Landesreitschule abends die Gastreitstunden
und war in der Besamungsstation Offenhausen tätig. Heute sorgt er als Netzwerkadministrator in
der EDV-Abteilung für einen reibungslosen Ablauf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
die Gestütsleitung des Haupt- und Landgestüts Marbach gratulieren herzlich zum Jubiläum.
Daniela Schwarzbart, HuL REDAKTION
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BLICK NACH CHINA
Ludger Beerbaum als Botschafter des Pferdesports in China

Üblicherweise beschränkt sich der PRESSDIENST auf Sportereignisse in Baden-Württemberg.
Aber in diesem Falle sprechen zwei Faktoren für eine Ausnahme: 1. Ludger Beerbaum startet für
den Reiterverein Mannheim. 2. Was Ludger Beerbaum im nachstehenden Interview zu sagen hat,
ist einerseits wegen der „Globalisierung im Pferdesport" interessant, andererseits erfährt der
Leser etwas über den Pferdesport, der nunmehr im Sinne des Wortes „keine Grenzen mehr
kennt" und China erobert!
Peking. In den wichtigen chinesischen Medien wird Ludger Beerbaum stets als „Vater des
deutschen Pferdesports" angekündigt. Auch wenn der deutsche Pferdesport sicherlich schon ein
paar Jahre älter ist als der erfolgreiche Sportler und Unternehmer aus dem westfälischen
Riesenbeck, macht die ehrfurchtsvolle Bezeichnung deutlich, dass Beerbaum beim „Longines
Beijing Equestrian Masters" in Peking vor allem eins ist: Botschafter seiner Sportart.
Im Interview erzählt der 49-jährige Mitorganisator des Turniers im Nationalstadion „Bird's Nest"
von der Globalisierung des Sports, den Chancen, die daraus für Deutschland erwachsen und der
rasanten Entwicklung der organisierten Reiterei in China in den letzten Jahren.
Frage: Der Pferdesport ist in den letzten Jahren globaler geworden. Wie sehen Sie diese
Entwicklung?

Ludger Beerbaum: Unser Sport hat hier ohne Zweifel einen sehr großen Schritt in recht kurzer
Zeit gemacht. Für uns Reiter war das wie ein großer Berg, der auf einmal vor uns lag: Weite
Reisen, natürlich auch für die Pferde, große logistische Herausforderungen und wir mussten
plötzlich viel mehr managen. Wenn ich jetzt zurückschaue auf die letzten Jahre, dann ist es vor
allem eine Chance. Wir sind weder Fußball noch die Formel 1, daher können wir doch froh sein,
dass wir die Möglichkeit haben, unseren Pferdesport international zu präsentieren. Viele
Sportarten beneiden uns darum, dass wir global an den Wachstumsmärkten teilhaben können.
Und für uns persönlich ist es eine große Erweiterung des Horizonts, eine tolle Erfahrung.
Frage: Das gilt nicht nur für die Sportler.
Beerbaum: Ganz genau. Wir Sportler verstehen uns als Botschafter des gesamten Pferdesports.
Im Übrigen nicht nur Deutschlands, sondern sicherlich auch für andere Nationen. Aber unser
Know-how ist in vielen Bereichen gefragt. Trainer, Richter, Schmiede, Tierärzte werden genauso
benötigt wie Züchter, Veranstalter und Ausrüster. Dieser Transfer ist eine tolle Chance für den
Sport - und natürlich mitunter auch lukrativ, ganz klar.
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Frage: Wie erleben Sie die Entwicklung des "Longines Equestrian Masters", das am
Wochenende hier im Nationalstadion "Bird's Nest" in Peking ausgetragen wird und dessen
Mitveranstalter Sie sind?

Beerbaum: Seit der Premiere im Jahr 2011 ist bereits sehr viel passiert. Die gesamte Organi-
sation ist professioneller geworden, das Turnier ist inzwischen recht bekannt und wird somit
immer interessanter - für Zuschauer, Medien und Sponsoren.
Frage: Wo steht der Pferdesport in China?
Beerbaum: Auch hier ist in kurzer Zeit sehr viel passiert. Es entsteht langsam ein Unterbau mit
vielen nationalen Turnieren, viele davon werden mit der Unterstützung europäischer Agenturen
organisiert. Das Bewusstsein für den Sport ist sehr gewachsen, der Pferdesport wird immer
bekannter. Inzwischen reisen auch viele Chinesen nach Europa, um dort zu lernen oder einfach
dem Sport zuzuschauen.
Frage: Was sind die dringendsten Probleme?
Beerbaum: Wir werden sicherlich in absehbarer Zeit das Quarantäne-Problem gelöst haben.
Derzeit dürfen Pferde aus Europa nur nach China ein-, nicht aber wieder ausreisen. Daher starten
meine Kollegen und ich hier auf Leih-Pferden. Wenn das Problem gelöst ist, wird das den
Austausch und natürlich insbesondere die Entwicklung des Spitzensports noch einmal
beschleunigen.
Frage: Welches Potenzial liegt hier in China noch verborgen?
Beerbaum: Ein gewaltiges. Wie schnell sich der Sport hier aber entwickelt, lässt sich kaum
prognostizieren. Ein Transfer von Wissen und Erfahrung dauert eben seine Zeit. Aber hier ist
eine unglaubliche Energie hinter dieser Entwicklung, sodass ich mir sicher bin, dass sich der
chinesische Pferdesport in Richtung des europäischen entwickeln wird. Und bei kommenden
Championaten werden wir auch chinesische Reiter erleben, da bin ich mir ziemlich sicher - und
diese Stars braucht der Sport, um sich in der Breite zu entwickeln.
Frage: Wie ist es für Sie als Pferdesport-Pionier, den Medien hier in China Ihren Sport zu
erklären?

Beerbaum: (lacht) Mitunter sehr skurril. Mir sind Fragen gestellt worden, die sind mir in
meinem ganzen Leben noch nicht gestellt worden. Was mein „Fashion-Style" ist, wollten sie
wissen, was ich für Klamotten trage. Aber in diesem Jahr organisieren wir ja bereits das dritte
Longines Beijing Equestrian Masters und auch im Bereich der Medien ist eine Entwicklung
feststellbar. Insbesondere die Vergleiche zu den europäischen Turnieren interessieren die Medien
jetzt.
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Frage: Wie ist es für Sie und die anderen Reiter hier in Peking? Haben Sie die Chance, auch
kulturell etwas mitzunehmen?

Beerbaum: Auf jeden Fall. Verbotene Stadt, Große Mauer und Sommerpalast - diese kulturellen
Stätten haben wir alle besucht. Es ist ja doch etwas anderes, als in Paris oder London im
europäischen Kulturkreis unterwegs zu sein. In dieser Hinsicht ist es natürlich von Vorteil, dass
wir hier in Peking noch nicht mit unseren eigenen Pferden starten können, um die wir uns
kümmern müssten. So haben wir viel mehr Zeit.
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Neudenau: St. Gangolfritt
12. Mai 2013
Neudenau. Die Katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius Neudenau und der Heimatverein
Neudenau veranstalten am 12. Mai 2013 den St. Gangolfsritt. Die Wallfahrt, an der ca.150 bis
300 Pferde und Reiter teilnehmen wurde 1497 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Die
Prozession beginnt um 9.30 Uhr und endet nach einem Kilometer mit der Segnung von Reitern
und Pferden vor der St. Gangolfskapelle. Die Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius und die Stadt
Neudenau laden zur Teilnahme ein.
Kontakt: E. Strasser, www.gangolfsritt.de
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LINKS ZUM INTERNET

MANNHEIM: 27. April – 7. Mai 2013: Maimarkt-Reitturnier Mannheim;
Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing- und Presseservice mbH, Hartmut Binder, Telefon 0711-902340, Fax 0711-9023499, [email protected] www.maimarkt-turnier-mannheim.de Neue APP: Aufgabenheft Reiten 2012

Warendorf. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung in Warendorf geht mit der Zeit und nutzt
die neuen Medien offensiv. Seit kurzem gibt es nun das „Aufgabenheft Reiten 2012" als App für
die Betriebssysteme iOS sowie Android. Es kostet 7,99 €. Unter nachstehenden Links lässt sich
das Angebot herunterladen:
Für iOS:
https://itunes.apple.com/de/app/aufgaben-reiten/id602811605?mt=8.
Für Android:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fnverlag.aufgabenreiten&feature=search_resul
t#?t=W251bGwsMSwxLDEsImNvbS5mbnZlcmxhZy5hdWZnYWJlbnJlaXRlbiJd
Die App „Aufgaben Reiten" enthält neben den verschiedenen Aufgaben zu Basis- und Aufbau-
prüfungen, Dressur- und Vielseitigkeitsprüfungen auch Standardparcours sowie Abbildungen der
Dressurvierecke und Hufschlagfiguren.
Kontakt:
Dominik Winter, Online Marketing, Neue Medien, FNverlag
Tel + 49 (0)2581-6362 223, Fax + 49 (0)2581-633146
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REDAKTION
BADEN-WÜRTTEMBERG E. V.
www.pferdesport-bw.de
Pressereferent Martin Stellberger Mühlbachweg 33, 88250 Weingarten Telefon 0751-59353 e-mail: [email protected] Internet: www.Stellberger.de 01. Mai 2013
Archiv im PRESSEDIENST

Greifen Sie auf das ARCHIV DES PRESSEDIENSTES zurück! Hier sind alle Texte seit
Bestehen des PRESSEDIENSTES verfügbar. Rufen Sie an oder schicken Sie eine Mail, wenn
Sie zu einem Thema Informationen suchen.
Im ARCHIV DES PRESSEDIENSTES sind die Spitzenreiter/Innen des Landes zu finden und
auch jene Pferdesportler, die seit Bestehen des PRESSEDIENSTES in welcher Ausgabe auch
immer aufgeführt wurden. Erfolgsbilanzen der Sportler sind abrufbereit. Wenn Sie einen
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IMPRESSUM:

PRESSEDIENST
Herausgeber:
Pferdesportverband Baden-Württemberg e.V.; 70806 Kornwestheim, Murrstraße 1/2,
T: 07154-83280 F: -832829, E-Mail: [email protected] www.pferdesport-bw.de
Redaktion:
Martin Stellberger, Mühlbachweg 33, 88250 Weingarten,
T: 0751-59353 Mail: [email protected] www.Stellberger.de
Erscheinungsweise: monatlich zum 1. d. M. Der PRESSEDIENST veröffentlicht aus-
schließlich Texte, die im Zusammenhang mit dem Pferdesport stehen, Schwerpunkt Baden-
Württemberg.
Die Redaktion behält sich Kürzungen zugesandter Beiträge vor.

Source: http://www.pferdesport-bw.de/pressedienst.html?file=files/Redaktion/pressedienst/2013/pressedienst-2013-05.pdf

jorde-lab.genetics.utah.edu

Female geneflowstratifies Hindu castesScientists have long been interested in First, there may not be enough Y-chromo- understanding how social processes some STRs to reveal a meaningful pattern, modulate evolutionary forces1. A good although a comparison of a distance matrix example of this is the intensively studied based on the Y-chromosome SNPs with the Hindu caste system, which governs the mat-

lawreview.law.pitt.edu

GREEN MEDICINE: USING LESSONS FROM TORT LAW AND ENVIRONMENTAL LAW TO HOLD PHARMACEUTICAL MANUFACTURERS AND AUTHORIZED DISTRIBUTORS LIABLE FOR INJURIES CAUSED BY COUNTERFEIT DRUGS Stephanie Feldman Aleong* The majority of the American public would be astonished by the frequency with which counterfeit prescription drugs appear on reputable drugstore shelves. In 2004, the Food and Drug Administration (FDA) noted thatthose who counterfeit prescription drugs "deny ill patients the therapies thatcan alleviate suffering and save lives."1 In 2006, the World HealthOrganization (WHO) estimated that there exists a $30 billion market in fakedrugs.2 Although the FDA has tried to characterize the incidence of