Scheidegg-evangelisch.de
Ausgabe 43
Erntedank — 1. Advent 2010
Gemeindebrief der
Scheidegg - Weiler
wir wollen helfen in aller Not,
wir wollen schaffen, die Kraft gibst Du,
wir wollen lieben, Herr hilf dazu. Amen.
Umsichtig lenkte der Fahrer durch
Vor einiger Zeit ging für mich ein die engen Kurven und erklärte mir Kindheitstraum in Erfüllung. Als nebenbei die Technik. Stolz und Erstklässler habe ich mir vom glücklich stieg ich unten aus. Taschengeld jede Woche kleine Wie geht es uns mit unseren Spielzeugautos gekauft, und beson-
ders faszinierend fand ich die großen Je länger wir leben, umso mehr wird
Lastwagen mit acht Rädern, mit klar, was noch erreichbar ist und
denen auf Baustellen Kies und Erde was beim besten Willen nicht mehr.
transportiert wird. Dort im Führer-
Jede Lebensentscheidung bedeutet
haus zu sitzen, stellte ich mir vor, Verzicht auf andere, vielleicht eben-
wäre wohl etwas Erhebendes, ein so verlockende Möglichkeiten.
großes Abenteuer.
Ich bin Pfarrer geworden und nicht
Vergangenes Jahr ergab sich eine Lkw-Fahrer. Aber im Untergrund un-
Trauung in einer Bergkapelle hoch seres Bewusstseins sind die Träume
über Oberstaufen. Der Bräutigam alle noch da. Geschickt knüpft da die
war Fuhrunternehmer, und als Über-
Werbung an, wenn sie uns das
raschung waren seine Angestellten Traumhaus, den Traumurlaub am
mit ihren Fahrzeugen hinaufgekom-
Traumstrand, das Traumauto an-
men, um mit einem Hupkonzert das preist.
frisch getraute Brautpaar zu begrü-ßen.
Die Wirklichkeit aber bleibt immer hinter dem Ideal zurück. Das Leben
Als ich mich nun nach dem Gottes-
ist voller gemischter Gefühle. Der
dienst und der Feier auf den Heim-
Traum-Mann, die Traum-Frau ent-
weg machen wollte, öffnete sich die puppt sich als Mensch mit Stärken
Tür genau so eines Lastwagens, wie und Schwächen.
ich sie als Kind bewundert hatte. „Wollen Sie mitfahren?" Es gab kein Die Traumwelt braucht die Boden-Überlegen, ich sprang hinein und haftung des Alltags, um nicht zur genoss die Fahrt über den engen illusionären Träumerei zu werden. Alpweg hinab ins Tal, mit Ausblick Wenn sich private Träume erfüllen, auf die vertrauten Berge.
kann das beglückend sein. Aber es
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gilt auch, wie Bonhoeffer sagte: „Es werden: „Und Gott wird abwischen gibt ein erfülltes Leben trotz man-
alle Tränen von ihren Augen, und der
cher unerfüllter Wünsche." Zugleich Tod wird nicht mehr sein, noch Leid aber gibt es Träume, die Menschen noch Geschrei noch Schmerz wird vereint zu beharrlichen Anstrengun-
nicht mehr sein, denn das Erste ist
gen bringen. Manche wissenschaft-
lich-technische Entwicklung wurde Solche Worte ändern zwar noch
visionär lange vorausgeahnt, der nicht die Wirklichkeit, aber doch den
Traum vom Fliegen etwa, die Reise Blick auf sie. Was mir das Leben so
zum Mond, der Computer, die er-
schwer macht, wird nicht für immer
folgreiche Behandlung vieler Krank-
bleiben. Wo ich Hoffnungen begra-
ben musste, gibt es doch einen Weg,
der weiter führt. Wo meine Möglich-
menschlichen Bereich ist der Fort-
keiten ans Ende kommen, erweist
schritt nicht so eindeutig erkennbar. Gott seine schöpferische Kraft. Auch hier gibt es große, unverzicht-
Daher sind die Festtage am Ende
bare Visionen, wie Frieden, Gerech-
eines Kirchenjahres nicht nur von
tigkeit und Menschenwürde, Rück-
Nachdenklichkeit, Umkehr und Trau-
sichtnahme auf die Schwachen, er, sondern auch erfüllt mit Hoff-Leben im Einklang mit der Natur. nung, voller überraschender Ausbli-Vieles davon hat seine Wurzeln in cke, voller Vertrauen, dass Gott das der Bibel. Jesus glaubte an die ver-
Leben behütet und zum Guten
änderbare Welt, daran, dass das wendet. Reich Gottes unter uns schon an-
Einen gesegneten Weg vom Ernte-
gebrochen ist. Die Gebote Israels, et-
dankfest bis zum Anfang des neuen
wa das der Nächstenliebe oder das Kirchenjahres im Advent wünscht
Sabbatgebot, haben kulturelle Maß-
stäbe für die ganze Menschheit ge-setzt.
Ihr Reiner Apel, Pfarrer
Und über allen erreichbaren Fort-schritt hinaus spricht die Offenba-rung des Johannes zum Schluss von der erneuerten Schöpfung, in der mit Gottes Nähe alle Schattenseiten des irdischen Lebens verschwunden sein
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Wussten Sie schon .
…, dass wir auch in diesem Sommer im Pilgerzentrum Unterstützung
hatten? Viele niederländische Pilgerfreunde haben hier Dienst getan, die eng mit der Herberge in Roncevalles verbunden sind. Wieder da waren das Ehepaar Neudörffer aus Eichenau bei München, Frau Nowodtnick aus Berlin, Frau Schnieder aus Mörfelden-Walldorf und das Ehepaar Bolin aus der Oberpfalz.
…, dass es dabei immer wieder einmal Überraschungen gibt? Dekan i.R.
Maser kennt Frau Nowodtnick noch aus Studentenzeiten aus Berlin und hat hier einen Besuch gemacht, nachdem er beim Pilgern zufällig von ihrem Hiersein gehört hatte.
…, dass das Chöre-Singen zum Ausklang des Gemeindefestes im Juni –
Stimmflut, katholischer Kirchenchor und das Chörle - wieder ein schöner Abschluss war? Auch wenn wir wegen des plötzlichen Regens in die Kirche geflüchtet sind. Der Erlös des Gemeindefestes betrug 1.780,- Euro.
…, dass bis zum 31. August 272 Überweisungen für das Kirchgeld getätigt
wurden mit einem Gesamtbetrag von 7.313,- Euro? Dafür danken wir herzlich. Sollte es bei Ihnen liegen geblieben sein: wir bitten sehr um diese notwendige Unterstützung.
…, dass wir auch in diesem Jahr ökumenische Gottesdienste am Buß- und
Bettag feiern? Um 19 Uhr in der Auferstehungskirche in Scheidegg, zusammen mit Pfarrer Apel und Pater Austin. Hoffentlich auch in der Kreuzkirche in Weiler um 19 Uhr ökumenisch – mit Diakon Feth. Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde und an die katholischen Brüder und Schwestern.
…, dass Juliane und Johann Hölzle wieder mit großem Engagement dafür
gesorgt haben, dass es um die Auferstehungskirche herum gepflegt aussah? Ein herzliches Danke den beiden!
…, dass Pfarrerin Ossig an einem berufsbegleitenden Kurs für Seelsorge in
Würzburg teilnimmt? Von Mitte September bis Anfang Dezember ist sie dazu jeweils 2 Tage in der Woche, zu Beginn und am Ende des Kurses jeweils eine knappe Woche am Klinikum in Würzburg.
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…, dass nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren der
Kinderbibeltag (KiBiTa) am Buß– und Bettag, das ist der 17. November, ökumenisch durchgeführt wird? Vikar Kai Steiner und Rita Rothas werden das ökumenische Team leiten.
…, dass das Chörle am 26. September im Gottesdienst in Oberstaufen
gesungen hat? Neben Pfarrer Apel sind es noch zwei Sängerinnen, die aus Oberstaufen kommen: Ilse Reinhardt und Maria-Agathe Bilgeri.
…, dass wir sehr froh darüber sind, dass Susanne Örthle aus Oberreute
die Chorleitung mit großem Engagement und ehrenamtlich durchführt? Sie würde diese Aufgabe aber auch gern in jüngere Hände abgeben. Wenn Sie jemanden wissen oder kennen für diese Aufgabe: bitte melden Sie sich im Pfarramt.
…, dass Vikar Steiner in der ersten Oktoberwoche zum mündlichen
Examen in Ansbach weilt und dass die Studienfahrt die Vikarinnen und Vikare vom 16. – 24. Oktober nach Sarajewo führt?
…, dass wir sehr froh sind, dass Barbara Gruhl und Sigrun Eggers sich für
die Pilger engagieren und dass es immer offene Ohren und hilfreiche Hände in der Gemeinde gibt, wenn Unterstützung nötig ist? Haben Sie Zeit und Lust, in der nächsten Saison mitzuhelfen? Dann melden Sie sich im Pfarramt oder schnuppern noch im Oktober ein wenig Pilgerzent-rumsluft.
…, dass Ilse Pfau im September ihren 70. Geburtstag feiern konnte? Auch
von dieser Stelle ein herzliches Danke für Ihr großes Engagement, das Sie in den Aufbau unseres Pilgerzentrums und in den Herbergsbetrieb einge-bracht hat! Wir wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg von Herzen Gottes Segen!
…, dass wir uns beim Flohmarkt in Weiler beteiligt haben? 180,- Euro
wurden für die Erneuerung der Heizung im Gemeindehaus in Weiler eingenommen. Ein herzlicher Dank den Helfern und den Käufern!
…, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Kirchen schmücken wollen
für das Erntedankfest? Wir bitten Sie herzlich um Gaben, die Sie bitte bis zum Samstag, den 2. Oktober morgens um 8 Uhr in die Kirche bringen. Auch in diesem Jahr werden die Gaben an „die Tafel" abgegeben.
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…, dass Frau Tanja Hanisch aus Lindenberg zum 1. Oktober die Nachfolge
von Frau Katja Stingl als Pfarramtssekretärin antreten wird? Die Vorstel-lung von Frau Hanisch werden Sie in der nächsten Brücke finden.
…, dass Frau Hayer uns erstmals auch auf dem Flohmarkt in Oberreute
vertreten hat? Auch ihr für ihre Mühen und den dortigen Käufern für 32,60 Euro Erlös herzlichen Dank.
…, dass unsere Landeskirche im Frühjahr die Handreichung „Meine Zeit
steht in Gottes Händen" zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung neu aufgelegt hat? Diese liegt zur Einsicht im Pfarramt auf. Die Broschüre „Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter" steht kostenlos im Internet unterum Down-load bereit oder kann über den Buchhandel bezogen werden
…, dass der Scheidegger Friedenspreis in diesem Jahr an Lothar De Mai-
ziere verliehen wird? Die Verleihung findet am Montag, 4. Oktober im Anschluss an das ökumenische Friedensgebet um 19 Uhr im Kurhaus von Scheidegg statt.
…, dass wir am 1. Mai nächsten Jahres wieder Jubelkonfirmation feiern?
Auch diejenigen, die an anderen Orten ihre Konfirmation gefeiert haben, sind dazu herzlich eingeladen. (Silbern: 1986 — Golden: 1961 — Diaman-ten: 1951 — Eisern: 1946 — oder älter).
…, dass Renate Kuhles jeweils am 2. und 4. Donnerstag im Monat von
9 bis 12 Uhr eine offene Sprechstunde der KASA (Kirchliche allgemeine Sozialarbeit) anbietet? Sie finden Frau Kuhles in den Räumen des SPZ im 1. Stock, Sedanstr. 4a , 88161 Lindenberg, Telefon 08381—48861-20 (nur während der Sprechstunden); es sind auch individuelle Terminver-einbarungen möglich.
…, dass wir am Samstag, 6. November wieder zur Gemeindeversammlung
einladen? Um 18.30 Uhr können Sie sich im Gemeindehaus in Weiler über das Geschehen in Ihrer Kirchengemeinde informieren und auch Ihre drängenden Fragen zu Gehör bringen.
…, dass im Anschluss an die Gemeindeversammlung ein KreuzKirchen-
Konzert stattfindet? Michael Fließ, dem Scheidegger Publikum schon gut bekannt, musiziert mit „Jazz Spirit" um 19.30 Uhr in der Kreuzkirche.
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Gottesdienste — Sie sind herzlich eingeladen
Sonntag, 3. Oktober – Erntedankfest – Pfarrerin Ossig
09.00 h Kreuzkirche Weiler – Familiengottesdienst mit Abendmahl (S)
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg – Familiengottesdienst mit Abendmahl (S)
Montag, 4. Oktober – Pfarrer Apel und Pater Austin
18.00 h ökumenisches Friedensgebet, ökumenische Hubertuskapelle, Forst
Sonntag, 10. Oktober - 19. Sonntag nach Trinitatis – Vikar Steiner
09.00 h Kreuzkirche Weiler
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg mit Kindergottesdienst
Sonntag, 17. Oktober - 20. Sonntag nach Trinitatis – Pfarrer Apel
09.00 h Kreuzkirche Weiler
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg
Sonntag, 24. Oktober - 21. Sonntag nach Trinitatis – Diakon Feth
09.00 h Kreuzkirche Weiler
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg
Sonntag, 31. Oktober - Reformationstag – Pfarrerin Ossig
09.00 h Kreuzkirche Weiler - Taufsonntag
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg - Taufsonntag
Mittwoch, 3. November
19.30 h Hubertuskapelle Forst, Patrozinium, N.N. und Vikar Steiner
Sonntag, 7. November – Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres – Pfarrer Apel
09.00 h Kreuzkirche Weiler – kinderfreundlicher Gottesdienst mit Abendmahl (W/S)
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg mit Abendmahl (S)
Sonntag, 14. November – Volkstrauertag – Diakon Feth
09.00 h Kreuzkirche Weiler
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg mit Kindergottesdienst
Mittwoch, 17. November – Buß- und Bettag
19.00 h Auferstehungskirche Scheidegg – ökumenischer Gottesdienst
Pater Austin und Pfarrer Apel
19.00 h Kreuzkirche Weiler – ökumenischer Gottesdienst
N.N. und Diakon Feth
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Sonntag, 21. November – Ewigkeitssonntag – Vikar Steiner
09.00 h Kreuzkirche Weiler mit Abendmahl (S) und Totengedenken, Chörle
10.30 h Auferstehungskirche Scheidegg mit Abendmahl (W) und Totengedenken
Sonntag, 28. November – 1. Advent – Pfarrerin Ossig
09.00 h Kreuzkirche Weiler - Familiengottesdienst mit Abendmahl (S)
10.15 h Auferstehungskirche Scheidegg - Familiengottesdienst mit Abendmahl (S)
(W) = Abendmahl mit Wein / (S) = Abendmahl mit Saft.
Bitte beachten Sie auch die Aushänge , die Tagespresse und unsere Internetseiten.
Kindergottesdienst
Kinderfreundlicher Gottesdienst in Weiler
Jeweils am ersten Sonntag im Monat sind die Kinder herzlich eingeladen zum
Gottesdienst sonntags um 9 Uhr in der Kreuzkirche in Weiler.
Gemeinsam wollen wir mit „den Großen" den Gottesdienst beginnen. Während
„die Großen" die Predigt hören, hören die Kinder im Gemeinderaum von Rita
Rothas die biblische Geschichte.
Zum Abendmahl sind dann auch die Kinder zusammen mit den Erwachsenen zum
Tisch des Herrn eingeladen.
Am 3. Oktober feiern wir Familiengottesdienst zum Erntedankfest.
Am 7. November kinderfreundlicher Gottesdienst.
Am 28. November feiern wir Familiengottesdienst zum 1. Advent.
Kindergottesdienst in Scheidegg
In der Regel jeweils am 2. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr im Pilgerzentrum
parallel zum Erwachsenengottesdienst.
Am 3. Oktober feiern wir Familiengottesdienst zum Erntedankfest
Kindergottesdienste zum Thema „Von Trauer, Erinnerung und Hoffnung"
10.10.10 David und Jonathan
14.11.10 Leb wohl, kleiner Dachs (Bilderbuch)
Am 28. November feiern wir Familiengottesdienst zum 1. Advent.
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Gottesdienste in den Altenheimen
Altenheim St. Vinzenz, Scheidegg - vierter Freitag im Monat um 10.30 Uhr
22. Oktober, 26. November
Altenheim Rothach, Weiler - dritter Freitag im Monat um 10.00 Uhr
15. Oktober, 19. November
Altenheim Untertrogen, Weiler - dritter Freitag im Monat um 15.00 Uhr
15. Oktober, 19, November
Gottesdienste / Betthupferl in den Kurheimen
Kurheim Maximilian, Scheidegg
jeden Montag, 18.30 Uhr
Evangelisches Mutter-Kind Kurheim, Scheidegg
jeden Dienstag, 18.15 Uhr
Prinzregent Luitpold Kurheim, Scheidegg
einmal monatlich, 10.30 Uhr
Termine werden noch bekannt gegeben — bitte beachten Sie die Aushänge
Gottesdienstliche Angebote in den Kliniken
Abendgedanken
Panorama-Klinik, Scheidegg
jeweils Dienstag, 19.30 Uhr - Seminarraum A Hauptgebäude UG
12. Oktober, 26. Oktober
weitere Termine werden noch durch Aushang bekannt gegeben
Paracelsus-Klinik, Scheidegg
jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr - Raum der Stille (B4.55)
14. Oktober, 28. Oktober
weitere Termine werden noch durch Aushang bekannt gegeben
Ökumenische Gespräche zu Glauben und Spiritualität
Panorama-Klinik, Scheidegg
jeweils Donnerstag, 17.15 Uhr - Seminarraum A Hauptgebäude UG
die einzelnen Termine werden noch durch Aushang bekannt gegeben
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Paracelsus-Klinik, Scheidegg
jeweils Dienstag, 16.30 Uhr - Raum der Stille (B4.55)
die einzelnen Termine werden noch durch Aushang bekannt gegeben
Sprechzeiten der Klinikseelsorger
Panorama-Klinik, Scheidegg
im Haupthaus jeweils Donnerstag, 17.15 bis 18.00 Uhr im Büro von Frau Cichella
(Zimmer HP-EG-9 im Erdgeschoss) und
im Haus Hubertus jeweils Donnerstag, 18.00 bis 18.30 Uhr
(Raum H2 im 1. Stock)
Paracelsus-Klinik, Scheidegg
jeweils Donnerstag, 16.00 bis 17.00 Uhr im Raum der Stille (B4.55)
Sitzungen des Kirchenvorstands Der Kirchenvorstand trifft sich zu seinen Sitzungen jeweils um 20.00 Uhr. Die nächsten Termine und Orte sind
Dienstag, 5. Oktober (evtl. Verschiebung auf Do., 14. Oktober) — Scheidegg Dienstag, 9. November — Weiler Mittwoch, 8. Dezember — Scheidegg weitere Termine werden noch bekannt gegeben
Die Sitzungen sind, soweit nicht Personal- und interne Finanzfragen behandelt werden, grundsätzlich öffentlich, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die jeweilige Tagesordnung wird eine Woche vorher per Aushang bekannt gegeben. Wenn Sie ein Anliegen haben, mit dem sich der Kirchenvorstand befassen soll, wenden Sie sich bitte bis spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Sitzungster-min an die Vorsitzende, Pfarrerin Ingrid Ossig oder den Vertrauensmann, Thomas Klapperich (Kontaktinformationen siehe Seite 38/39).
Kirchenmusik in Scheidegg und Weiler Das „Chörle" - der Kirchenchor unserer Kirchengemeinde - trifft sich jeden Montag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Weiler zur Chorprobe.
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Samstag, 6. November 2010 — 18.30 Uhr
Gemeindehaus Weiler
Gemeindeversammlung
Neben einem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr und dem Bericht aus dem Kirchenvorstand besteht auch die Möglichkeit zur Diskussion aktueller Themen aus dem Gemeindeleben. Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr, sich aktiv in das Geschehen Ihrer Kirchengemeinde einzubringen.
Auferstehungskirche Scheidegg
jeweils am ersten Sonntag im Monat um 19.15 Uhr
jeden 2. Freitag im Monat um 19.15 Uhr
Katholisches Pfarrheim Scheidegg
jeden 4. Sonntag im Monat um 19.00 Uhr
Evangelischer Gemeindesaal Lindenberg
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Programm des Seniorenkreises
Der Seniorenkreis lädt herzlich zu folgendem Programm in das evange-lische Gemeindehaus bei der Kreuzkirche Weiler ein: 06. Oktober
Spiel– und Ratschnachmittag
Erntedank / Herbstgedichte
03. November Spiel– und Ratschnachmittag 24. November „Jung und Alt „ - wir besuchen die Volksschule Weiler 01. Dezember Spiel– und Ratschnachmittag 15. Dezember Weihnachtliche Feier 05. Januar
Spiel– und Ratschnachmittag
Gedanken zur Jahreslosung
Die Nachmittage beginnen jeweils um 14.30 Uhr und enden gegen 16.30 Uhr. Ein Fahrdienst ist für Sie eingerichtet. Wer abgeholt und wieder zurück gebracht werden möchte, meldet sich bitte rechtzeitig bei Diakon Wolfgang Feth, Telefon 08381- 8917251 an. Weitere Auskünfte geben Ihnen auch gerne die Mitarbeiterinnen Jutta Berger, Lisbeth Kaschek und Hannelore Klapperich.
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Samstag, 16. Oktober
„Glauben ist alles"
Komödie
Edward Norton, 2000, FSK 6, 128 min.
Samstag, 30. Oktober
„Gottes Werk und Teufels Beitrag"
Romanverfilmung nach John Irving
Lasse Hallström, 1999, FSK 12, 126 min.
Freitag, 12. November
„Das Leben ist schön"
Roberto Benigni, 1997, FSK 6, 116 min.
Samstag, 27. November
„Krücke"
Romanverfilmung nach Peter Härtling
Jörg Grünler, 1993, FSK 12, 98 min.
Beginn jeweils um 20 Uhr — Eintritt frei — Spenden erbeten
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Abschied von unserer Pfarramtssekretärin
Es kam für alle überraschend: die Nachricht, dass uns Katja Stingl, unsere Pfarramtssekretärin, zum 1. Oktober verlassen hat – und wir lassen sie nur ungern gehen. In den vier Jahren, in denen sie nun im Pfarramt ist, hat sie mit großem Engagement und mit viel Herz die vielfältigen Aufgaben bewältigt. Immer war sie ansprechbar und hat sich weit über das vorgesehene Maß einge-bracht. „Entweder mache ich etwas ganz oder gar nicht", sagt sie selber. Nach dieser Zeit weiß sie nun „wie Kirche funktioniert". Wie umfangreich die Tätigkeit im Pfarramt ist, „was man im Endeffekt so alles macht", das hat sie vorher nicht geahnt. Ihrer Nachfolgerin wünscht sie Durchhaltevermögen, dass sie sich wohl fühlt und ihr die Arbeit Spaß macht. „Es war eine super schöne Zeit", sagt Katja Stingl im Blick auf ihre Zeit hier, und "eigentlich nehme ich nur gute Erfahrungen mit, vor allem das Herzliche hier". Wir sagen ein herzliches Danke für alles Engagement und Sich-einbringen, wünschen ihr Freude und Erfolg bei ihren neuen Tätigkeiten – und bleiben natürlich in Verbindung. Ingrid Ossig, Pfarrerin
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Aus dem Kirchenvorstand
Wolfgang Kellert und Bernd Schäfer haben ihr Amt als Kirchenvorsteher niedergelegt. Wir bedauern diese Entscheidung und danken beiden für ihr Engagement im Kirchenvorstand und für unsere Gemeinde. Frau Ursula Kirsammer aus Scheidegg-Lötz wird für Herrn Schäfer nach-rücken. Über die Nachberufung eines Gemeindemitglieds, welches an die Stelle von Herrn Kellert treten wird, ist noch nicht entschieden. Mit dem Ausscheiden von Herrn Schäfer ist derzeit auch das Amt des Kirchenpflegers nicht mehr besetzt. Wir suchen daher baldmöglichst ein interessiertes Gemeindemitglied, das bereit ist, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wo Sie auch jederzeit nähere Informationen erhalten. Thomas Klapperich, Vertrauensmann
Weihnachtsmarkt in Scheidegg
Wie in den vergangenen Jahren werden wir wieder beim Weihnachtsmarkt in Scheidegg am
1. Adventswochenende
(27. und 28. November)
mit einem Verkaufsstand vertreten sein. Wer kann uns dazu Gestricktes, Marmelade, Gebasteltes und anderes mehr zur Verfügung stellen – oder auch mithelfen, beim Verkaufen und beim Waffeln backen? Bitte melden Sie sich im Pfarramt.
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Zum Abschluss des diesjährigen Samstagspilgerns gehen wir nochmals den Weg
Lindau - St. Gallen. Anmeldung und weitere Information im Evangelisch-
Lutherischen Pfarramt Scheidegg (Kontaktdaten siehe Seite 38).
9. Oktober
Lindau – St. Gallen
Treffpunkt / Uhrzeit:
Hafen in Lindau; 8.40 Uhr
9.10 Uhr Abfahrt mit dem Schiff nach Rorschach
Strecke / Gehzeit:
Bahn von St. Gallen nach Lindau
Pfarrerin Ingrid Ossig
Geschafft waren die Pilger, die im August mit Dekan i.R. Hans-Gerhard Maser die Strecke von Genhofen nach Scheidegg ge-laufen sind. Mit Kaf-fee und Kuchen wur-den Sie im Pilgerzent-rum von Sigrun Eggers bewirtet.
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Mittwoch, 22. Oktober 2010 - 19.30 bis 21.30 Uhr
Pilgerzentrum Scheidegg
Bewegungsmeditation -
mit Leib und Seele beten
„Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.
Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für."
Angelus Silesius
Wir machen uns mit Hilfe von Gebärden, einfachen Bewegun-gen und Körperwahrnehmungsübungen auf den Weg zu unserer eigenen Mitte und entdecken dort unsere tiefste und eigentliche Quelle.
Leitung: Ruth Ebert, Leiterin für Kreativen Tanz
Kosten: 5,- Euro
Bitte mitbringen: Decke und warme Socken
Anmeldung: im Pfarramt, Telefon 0 83 81— 94 85 61
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Dienstag, 28. September 2010 — Donnerstag, 28. Oktober 2010 —
Donnerstag, 25. November 2010
jeweils 19.30 bis 21 Uhr — Pilgerzentrum Scheidegg
Begegnungen mit Lebensfreude
„Lachen" ein Lebenselixier
auch für Senioren und Rollstuhlfahrer
Ein herzhaftes Lachen, ein Lächeln, einfach so.
Jeder weiß, wie gut es unserem Wohlbefinden tut,
doch manchmal scheint es auf unserem Lebensweg
verloren, vergessen, vergraben.
Es lohnt sich, die Lebensfreude und das Lachen
neu zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen.
„Augen strahlen, Herzen hüpfen im Zauber des Augenblicks"
Leitung: Monika Klein-Castor, Bewegungs– und Atempädagogin,
Lachtrainerin
Kosten: 12,- Euro
Bitte mitbringen: stilles Wasser zum Trinken, bequeme Kleidung,
Neugierde
Anmeldung und Information: Monika Klein-Castor,
Am Kurpark 2a, 88175 Scheidegg
Telefon 0 83 81— 8 91 74 19, E-Mail [email protected]
„Herzlich willkommen"
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Erntedank
Der Sommer war mächtig.
Dankbar geschmückt glänzt der Altar.
Prall in leuchtenden Farben
Zeigt sich die reiche Ernte.
Ahnung
Morgennebel erzählen vom Ende der Fülle.
Es naht die Zeit des Toten-Gedenkens.
Frühe Nächte fallen aus sternlosem Himmel,
öffnen heimlich die dunkle Pforte.
Hoffnung
Das Jahr geht zu Ende.
Die Toten sind nahe und still.
Bald strahlt das erste Licht in die Nacht,
kündet allen von Hoffnung und Neubeginn.
Ursula Kirsammer
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Sonntag, 31. Oktober 2010 — 19.30 Uhr
Auferstehungskirche Scheidegg
zum Reformationstag
Hannelore Spandl, Renate Bernstein - Flöte
Walter Heinz Bernstein - Orgel
Chörle - Leitung Susanne Örthle
Pfarrerin Ingrid Ossig - Lesungen
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Pilgerzentrum Scheidegg
Montag, 1. November 2010 - 11.00 bis 18.00 Uhr
Atem - Musik - Tanz
Musik– und kreative Leibtherapeutin
Tanzsoziotherapeutin
Begegnung mit meinem Atem,
mit Musik und Tanz,
mit Anderen zu erleben,
spielerisch zu experimentieren,
wenn Worte allein nicht reichen!
Bitte bequeme Kleidung, rutschfeste Socken o.ä., eine Decke und evtl. ein Instrument mitbringen. Wer mag, bringt auch etwas zum (gemeinsamen) Essen für die Mittagspause mit.
Kosten: 50,- Euro
Information und Anmeldung bei Andrea Schult
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Samstag, 6. November 2010 — 19.30 Uhr
Kreuzkirche Weiler
Exotische Klänge verschmelzen mit Einflüssen aus dem Jazz
Michael Fließ (Gong, Percussion, Gesang),
Andre Müller (Saxophon, Piano), Kuno Seebass (Trompete, Gesang)
Hauchige Saxophon Klänge, Smoother Trompeten Sound, klassische und auch jazzige Piano Improvisationen verschmelzen in wundervoller und zauberhafter Weise mit exotischen und weltmusikalischen Klängen. Raum und Zeit scheinen sich förmlich aufzulösen und so wird jedes Konzert zu einem neuen Abenteuer und einer musikalischen Reise ganz in das Hier und Jetzt - einer Reise zum Relaxen und Wohlfühlen, zum Loslassen und Genießen, zum Zuhören und Mitgrooven - zum ganz Da sein.
Eintritt frei — Spenden erbeten
www.jazz-spirit.com / www.michael-fliess.de
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Buß- und Bettag, Mittwoch, 17. November 2010
Volksschule Weiler
Pilgerzentrum Scheidegg
von 9 bis 13 Uhr
für alle Kinder der 1. bis 6. Klassen
Buß- und Bettag
Lass mich hören Freude und Wonne, dass die Gebeine fröhlich
werden, die du zerschlagen hast.
Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden, und tilge alle meine
Missetat.
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen,
beständigen Geist.
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen
heiligen Geist nicht von mir.
Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen
Geist rüste mich aus.
(Psalm 51, 12 – 14)
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Freitag, 26. November 2010 — 19.30 Uhr
Auferstehungskirche Scheidegg
Viva la Guitarra
Von der Renaissance bis Keith Jarett spielt Wolfgang Mayer Bekanntes und Berühmtes für Gitarre solo, am liebsten aber Tango - und er erzählt dazwischen Geschichten ohne Anfang und Ende, aber mit hintergründigem Humor. Ein ". höchst unterhaltsamer Abend der ganz besonderen Art." (Cellesche Zeitung 23.11.09). Wolfgang Mayer stellt in diesem Konzert auch seine neue CD vor. Musik, Geschichten und Lieder von Luys Milan, Joaquin Rodrigo, Carlos Gardel, Compay Segundo u.a.
Eintritt frei — Spenden erbeten
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Einweihung des Außenaltars
Am 11. Juli war es soweit: mit einem Gottesdienst wurde der Außenaltar an seinem neuen Ort auf dem Wanderweg zwischen Böserscheidegg und Schalkenried seiner Bestimmung übergeben. Kirchenrat Thomas Roßmerkel und Pfarrerin Ingrid Ossig feierten bei herrlichem Sonnenschein zusammen mit der Gemeinde den Got-tesdienst. Ein besonderer Tag auch für Familie Schwenger aus Weiler: ihre Tochter Anna Pauline wurde getauft. Ein herzlicher Dank an die Musikkapelle Scheidegg, die den musikalischen Part übernommen hat.
Traditionell ist die Taufe Thema am 6. Sonntag nach Trinitatis. An diesem Sonntag soll künftig am Außenaltar ein Gottesdienst im Grünen gefeiert werden (31. Juli 2011). Angedacht ist für Weihachten eine Waldweihnacht am Außenaltar. Näheres dazu in der nächsten Brücke.
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„Ich bin dann mal weg …" - Konfirmanden auf dem Jakobsweg
Von links: Andrea Neoral, Anne Eichler, Julia Holzbauer, Louis Tepper, Aniko Niklaus, Timo Schwandt, Fabian Reisacher, Michelle Rohloff, Moritz Sachse. Es fehlen auf dem Bild: Julia Bundschuh, Jannic Linder, Marc-Kevin Riedl, David Sinz. Foto: Friederike Schäfer.
„Ich bin dann mal weg ."
hieß es für die neuen Konfirmanden vom 16. – 20. Juli. Gemeinsam mit Pfarrerin Ossig waren sie in der Schweiz auf dem Jakobsweg unterwegs auf einem der schönsten Wegabschnitte, von Einsiedeln nach Lungern.
„Wir haben die herrliche Schweizer Landschaft genossen mit den Bergen und den schneebedeckten Gipfeln, eine wunderschöne Aussicht auf den See", hat Moritz gesagt. Und: „Die Kirche in Einsiedeln fand ich beeindruckend."
„Wir haben es genossen, nach einem anstrengenden Pilgertag im See zu baden", meinte Louis.
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Und Michelle ergänzt: „Es war sehr, sehr anstrengend, aber sehr witzig und wir haben sehr viel gelacht und uns gegenseitig aufgemuntert."
„Der Weg ist wie das Leben: viele Kurven und Unebenheiten. Es geht auf und ab. Es gibt Hindernisse zu überwinden", sagte Fabian.
Beeindruckt hat mich eine Situation am letzten Tag. Timo war ganz schön geschafft und es sollte noch eine gute Stunde Wegs um den See gehen. Die Konfirmanden vor mir haben angefangen zu rappen und zu singen. Auf einmal sind alle miteinander flotten Schrittes gelaufen. Nach einer dreiviertel Stunde waren wir am Ziel! „Auch bei schwierigen Situationen haben wir es gemeinsam ge-schafft", hat Andrea gesagt. Ja, der Weg ist oft vergleichbar mit unseren Erfahrun-gen im Leben.
„Was ist das Leben?", so ist eine Geschichte überschrieben, die ich den Konfirman-den auf dem Weg vorgelesen habe.
Jeder der Konfirmanden hat seine eigene Antwort auf die Frage aufgeschrieben. Eines aber, glaube ich, ist für uns alle wichtig: dass wir miteinander gut klar kom-men in diesem Konfirmandenjahr, dass wir uns gegenseitig ermuntern, wenn es anstrengend ist, dass wir miteinander lachen können und miteinander beten. Ich bin sicher, dass da etwas anfängt von Gottes Reich, vom Leben, wie Gott es für uns will.
Ingrid Ossig, Pfarrerin
Lesenacht für Kinder im Pilgerzentrum
In Ihrem Buch „Omas wundervolle Reise" erzählt Elisabeth Ebenberger für Kinder, wie sie auf dem Jakobsweg bis nach Spanien gelaufen ist und berichtet in kleinen Episoden die Legenden und Geschichten, die sie auf ihrem Weg kennengelernt hat.
Zur Lesenacht im Pilgerzentrum kamen fünfundzwanzig Kinder, um den spannen-den Geschichten zuzuhören. Ausgestattet mit einem selbstgestalteten Pilgeraus-weis, ging es dann auf zu einer kleinen Wanderung, vom Pilgerzentrum über den Kreuzberg bis zur Anna-Kapelle, wobei auf jeder Station eine Geschichte vorgele-sen wurde.
Zurück im Pilgerzentrum wollten die Kinder bis spät in die Nacht die Anekdoten vom Jakobsweg hören und lernten sogar, wie Legenden entstehen, bis die Müdig-keit dann alle Kinder in ihren Schlafsäcken schlafen ließ.
Seite 28 - Brücke 43
Am nächsten Morgen gab es dann nach einer Runde Frühsport ein gemeinsames Frühstück und sogar noch eine Abschlussgeschichte.
Kai J. Steiner, Vikar
Das Buch „Omas wundervolle Reise" ist für 15,- Euro im Pfarramt erhältlich.
Kinder-Stimmen zur Lesenacht:
Die Übernachtung und die Wanderung waren schön
Schade, dass nicht mehr aus meiner Klasse da waren
Am besten hat mir das Vorlesen in der Nacht gefallen
Ich habe gelernt, wie eine Legende entsteht
Ich habe noch nie eine Autorin persönlich kennengelernt
Ich wusste nicht, dass die Linien auf der Jakobsmuschel als Wege gedeutet
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Kinder-Bibel-Woche „Unterwegs auf dem Jakobsweg — die Schöpfung entdecken
In der diesjährigen Kinderbibelwoche stand die Schöpfung Gottes im Mittelpunkt. Allerdings sollte sie nicht nur in Geschichten erzählt, sondern auch von den Kindern entdeckt werden. Als Route für diesen Erlebnisgang diente der Jakobsweg rund um Scheidegg. So konnten die fünfzehn Jungen und Mädchen auf spannende Entdeckungstour gehen, um auf dem Kreuzberg mit dem Wind zu spielen, um im Wald Pflanzen kennenzulernen, um an der Ulrichskapelle eine Wasserquelle zu finden oder um sich in Bremenried am Feuer zu wärmen und leckeres Stockbrot zu backen.
Um die Eindrücke, die die Kinder auf ihrem Weg durch Gottes gute Schöpfung gesammelt haben, festzuhalten, wurde jeden Tag ein Stück auf einer Holzplanke weitergebastelt und mit den Themen und Materialien des Tages verziert und geschmückt. Dieser Weg durch die vier Elemente diente am Ende als Sinnbild für das Werk Gottes, das die Kinder in den Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche mit einbringen konnten.
Kai J. Steiner, Vikar
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Lasst Textilien sprechen
Bestimmt ist es Ihnen schon einmal daher bekam die Albe ihren Namen aufgefallen, dass in unseren Gottes-
(lat. Albus = weiß). Daran hielt man
diensten eine bunte Vielfalt in der Klei-
fest, als die antiken Gewänder sonst
derordnung herrscht. Besonders auffäl-
außer Gebrauch gekommen waren.
lig ist es wohl, wenn der Liturg oder die Auch Martin Luther hat zu den Messen
Liturgin eine bunte Stola und/oder ein die Albe getragen. Wir kennen ihn von
weißes Gewand trägt.
vielen Darstellungen im schwarzen
Ein weißes liturgisches Gewand, das Rock. Dieser war sein Standesgewand verbinden viele von uns mit der katholi-
als Professor und mit ihm stieg er als
schen Kirche. Doch ist das wirklich ka-
Prediger auf die Kanzel. Allerdings fei-
tholisch und der schwarze Talar typisch erte er die Liturgie und besonders die
Sakramente, also Abendmahl und Tau-
Ich möchte Sie auf eine Entdeckungs-
fe, in weißer Kleidung! Und so wurden
reise zu den Spuren der liturgischen auch nach der Reformation in den lu-Gewänder einladen.
therischen Kirchen die Messgewänder beibehalten. Doch wann kam dann der
In der frühen Christenheit wurden Got-
schwarze Talar auf?
tesdienste im Alltagsgewand gefeiert. Das war die Tunika, die von den Chris-
Kaiser Friedrich Wilhelm III von Preu-
ten in Erinnerung an das Taufkleid stets ßen verordnete 1811/17 den schwarzen in weißer Farbe getragen wurde. Von Talar, um eine einheitliche Amtsklei-
dung für Gelehrte zu schaffen. Aller-
dings wurde diese Kabinettsorder nicht
deswegen erlassen, damit noch in
Gebrauch befindliche liturgische Klei-
dung verboten werden. Vielmehr sollten
den Talar nur diejenigen Pfarrer tragen,
die gar keine Messgewänder mehr hat-
ten. Der Kaiser war also nicht für die
Abschaffung der Albe.
Der schwarze Talar war aber auch noch
aus einem anderen Grund längst nicht
das Kennzeichen der lutherischen
Geistlichen, denn er wurde auch von
Luther bei der Austeilung des Abendmahls,
Rabbinern und Juristen getragen. Er ist
Lucas-Cranach-Schule um 1580
kein liturgisches gottesdienstliches
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Gewand, sondern die Amtskleidung Auch beim Gottesdienst spielt das preußischer Staatsbeamter, zu denen Sehen eine Rolle, man könnte sagen: auch die Pfarrer zählten. Da schwarz das Auge feiert mit. damals Modefarbe war, setzte sich die-ser Trend über Preußen hinaus im deut-schen Sprachraum fort. Bis heute wird daher der schwarze Talar in den deut-schen lutherischen Kirchen getragen. Im restlichen weltweiten Luthertum und in den anderen großen Kirchen der Ökumene hat sich allerdings die weiße Gewandung bis heute erhalten. Damit lässt sich festhalten: Weiß ist auch lutherischerseits das historische liturgi-sche Grundgewand! In den letzten Jahren wurden die Albe und auch die bunten Stolen für den
Die Rektorin der Augustana-Hochschule
Prof. Jost und Oberkirchenrätin Dr. Greiner
in Albe und Stola
ferenz Deutsch-lands stellt fest, Die frohe Botschaft, das bunte Leben, dass der schwar-
kann nicht nur mit den Ohren gehört
ze Talar ein eher und mit dem Mund besungen, sondern negatives Symbol eben auch mit dem Auge gesehen ist und der Bot-
schaft des befrei-
Bedauerlicherweise haben wir in keiner
unserer beiden Kirchen in Scheidegg
und Weiler die Möglichkeit, an Altar,
Dr. Friedrich mit
geliums nicht un-
Ambo oder Kanzel ein Parament, ein
bedingt entspricht. beschriftetes oder bebildertes Vorhänge
Die Konferenz empfiehlt, die Albe bei-
-Tuch in der liturgischen Farbe des
spielsweise für Sakramentsgottesdiens-
Sonntags, anzubringen. So ist die Stola
te. Und auch die bunten Stolen, die in der jeweiligen liturgischen Farbe des über Albe oder Talar getragen werden Kirchenjahres eine Möglichkeit, diese können, sind eine Bereicherung für den Lücke zu schließen. Gottesdienst.
Kai J. Steiner, Vikar
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Ökumenische Friedensdekade — 7. bis 17. November 2010
nen Menschen, vor allem in den so genann-
"Es ist Krieg. Entrüstet euch!"
ten Entwicklungsländern, wo die Armut drastisch zugenommen hat, zu unterstüt-
ruft der Trägerkreis der Ökumenischen Frie-
zen", fordert Marina Kiroudi von der Ar-
densDekade während der zehn Tage für den beitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
Frieden vom 7.-17. November 2010 bun-
(ACK), einer der Trägergruppen der Ökume-
desweit zu Gottesdiensten, Veranstaltungen nischen FriedensDekade.
und Friedensgebeten gegen den Krieg auf. Die 1980 in Ost- und Westdeutschland gegründete Bewegung mit dem Logo „Schwerter zu Pflugscharen" blickt im kom-menden Jahr auf drei Jahrzehnte Friedens-arbeit zurück. „Mit dem neuen Motto knüpfen wir an die Ursprünge der Ökumenischen FriedensDe-kade an, die geprägt war von der Überzeu-gung, dass Frieden nicht mit Waffengewalt, sondern nur mit gewaltfreien Mitteln er-reicht werden kann", so Jan Gildemeister, Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Im Zentrum der Veranstaltungen wird daher die Kritik an der militärischen Beteiligung der Bun-desregierung am Krieg in Afghanistan ste-hen. „Es ist zu befürchten, dass die Bundes-regierung der US-amerika-nischen Auffor-derung nachkommt und noch mehr Truppen nach Afghanistan schickt, ein völlig fal-scher Weg, um in Afghanistan Frieden zu
Biblische Bezugspunkte für das Motto
Neben der Kritik am Militäreinsatz der Bun-
„Es ist Krieg. Entrüstet euch!"
deswehr wendet sich die FriedensDekade gegen Kriege und jegliche Kriegsvorberei-
sind der Prophet Micha 4, 1-5 „Man zieht
tungen sowie die extrem hohen Rüstungs-
nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk,
ausgaben weltweit. "Die vielen Billionen und übt nicht mehr für den Krieg." (Auszug) Euro und Dollar, die weltweit für Rüstung und der Jakobus-Brief 3,13-18 „Die Frucht und Kriege ausgegeben werden, müssen der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden anders genutzt werden. Etwa um die von für die, die Frieden stiften." (V 18) der Wirtschaftskrise am stärksten betroffe-
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Herbstsammlung der Diakonie vom 11. bis 17. Oktober
„Und plötzlich stand ich auf
Weitere Informationen zum Thema der Sammlung erhalten Sie im Internet
der Straße …"
unter www.diakonie-bayern.de sowie
Angebote für Wohnungslose
bei Ihrer örtlichen Bezirksstelle:
Die Diakonie hilft Menschen, die ohne Diakonie Kempten Allgäu Hab und Gut am Rand unserer Gesell-
St.-Mang-Platz 12, 87435 Kempten
schaft in Notunterkünften gestrandet Telefon 08 31-5 40 59-0 sind oder ohne ein Dach über dem Kopf Telefax: 08 31-5 40 59-19 schutzlos auf der Straße leben.
E-Mail: [email protected]
Die Hilfsangebote sind vielfältig und reichen von der Straßensozialarbeit
über Tagesaufenthalte, Schutzräume und Kurzzeitübernachtungsmöglichkei-ten bis hin zu ambulant und intensiv betreuten stationären Wohnformen.
Für diese Angebote für Wohnungslose und andere diakonische Leistungen bit-tet das Diakonische Werk Bayern an-lässlich der Herbstsammlung vom 11. bis 17. Oktober 2010 um Ihre Unter-stützung.
Die Diakonie hilft.
70% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der dia-konischen Arbeit vor Ort.
30% der Spenden werden vom Diakoni-
Evangelisch-Lutherische
schen Werk Bayern für die Projektför-
Kirchengemeinde Scheidegg
derung in ganz Bayern eingesetzt. Hier-
Konto Nr. 358 416 bei der Sparkasse
von wird auch das Infomaterial für die Memmingen-Lindau-Mindelheim
Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. BLZ 731 500 00
10 % des Gesamtspendenaufkommens). Stichwort: Herbstsammlung
Seite 34 - Brücke 43
Der Treffpunkt am Samstag!
Mittagstisch des Caritasverbandes Lindau
In der Caféteria des Seniorenzentrums St. Martin,
Färberstraße 24, Lindenberg
Jeden Samstag von 11.30 Uhr bis 13 Uhr
in der Zeit vom 2. Oktober 2010 bis 26. März 2011
Wieviel ? 2,50 Euro für Erwachsene und 2,00 Euro für Kinder
Wer ?
Alle, die gerne in angenehmer Atmosphäre gut und
preisgünstig essen und und und … besonders Familien!
Wofür ? Begegnung, Austausch, Knüpfung von Kontakten
Info:
Caritasverband Lindau, Telefon 0 83 82 - 94 86 94
spenden für die
Lindenberger Tafel / Caritas-Laden
Weinstraße 1, 88161 Lindenberg
Wir suchen dringend Lebensmittel, die wir nur selten bekommen wie haltba-
re Milchprodukte, Zucker, Tee, Kaffee, Süßwaren, Konserven, Waschmittel,
Kosmetikartikel und pfandfreie Getränke.
Abgabestelle: Rathaus, Rathausplatz 6 in Scheidegg, sowie im Edeka aktiv
Markt Aumann, Bahnhofstr. 48 in Scheidegg während den Öffnungszeiten in
der eigens dafür aufgestellten blauen Plastikbox mit dem Logo der Linden-
berger Tafel.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0 83 82 - 94 86 94 oder
unter www.caritasverband-lindau.de im Internet.
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Krabbelgruppe Mausezahn
für Kinder von 0-4 Jahren
mit Mama, Papa, Oma, Opa etc.
Gruppe 1 trifft sich jeden Dienstag von 8.30 – 10.30 Uhr
Gruppe 2 trifft sich jeden Montag von 9.00 – 11.00 Uhr
im evangelischen Gemeindehaus in Weiler
zum gemeinsamen Spielen und Lachen.
Sarah Marth (Gruppe1) 08387 - 95120
Daniela Bucher (Gruppe 2) 08387 - 924506
Evangelische Jugendarbeit
Evangelisches Jugendbüro Lindau/ Westallgäu Dekanats-Jugendreferent Sebastian Hirblinger Paradiesplatz 1 88131 Lindau (B)
Telefon 08382 - 297729 Telefax 08382 - 297767 E-Mail [email protected] Internet www.ej-kempten.de
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Aus den Kirchenbüchern
Getauft wurden
Schwenger, Anna Pauline
Milz, Arwen Georgina
Meßmang, Aliya Lara
Getraut wurden
Wollny, Marcus u. Nadine
Merk, Karlheinz u. Katrin
Beerdigt wurden
Eichler, Werner, 72 Jahre
Lenz, Dieter, 66 Jahre
Ilic, Milan, 61 Jahre
Wir sind eine evangelische Gemeinde, die
aufgeschlossen und gastfreundlich ist.
Wir sind als Ortsansässige, Gäste und Pilger
miteinander auf dem Weg.
Wir geben unsere Begeisterung für den Glauben
in Offenheit weiter.
Wir bieten Halt und Orientierung.
Wir geben Impulse für christliche Lebensgestaltung.
Wir gehen achtsam mit unserer Verschiedenheit,
unseren Kräften und unseren Begabungen um.
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Die Brücke ist der Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg-Weiler und erscheint jährlich in vier Ausgaben. Verantwortlich: Pfarrerin Ingrid Ossig. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen muss. Layout: Thomas Klapperich, Weiler. Grafikvorlagen, Fotos: www.gemeindebrief.de, private Fotos, ELKB … Auflage: 1.650 Stück. Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Copyright: tk 09/2010 Hinweis: Helfende Hände für das Adressieren und Austragen der Brücke sind immer willkommen. Durch das persönliche Austragen im Gemeindebereich können wir hohe Portokosten einsparen. Auch eine Mitarbeit im Redaktionsteam ist jederzeit möglich. Bitte melden Sie sich im Pfarramt.
Informationen, Adressen
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt
Vertrauensmann des Kirchenvorstands
Am Hammerbach 14, 88175 Scheidegg
Thomas Klapperich
Telefon 08381 - 948561
Keckstraße 4, 88171 Weiler
Telefax 08381 - 948562
Telefon 08387 - 3084
E-Mail [email protected]
E-Mail [email protected]
Sekretärin: Tanja Hanisch
zur Zeit nicht besetzt
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag
jeweils von 9 bis 11.30 Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr
Renate Bernstein
Marktstraße 1, 88161 Lindenberg
Telefon 08381 - 3385
Konto Nr. 358416
bei der Sparkasse
Auferstehungskirche / Pilgerzentrum
Memmingen-Lindau-Mindelheim, BLZ 731 500 00
Am Hammerbach 14, 88175 Scheidegg
Kreuzkirche / Gemeindehaus
Stromeyerstraße 25, 88171 Weiler
Beide Kirchen sind täglich 24 h geöffnet.
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Informationen, Adressen
Diakon Wolfgang Feth
Seelsorge in den
Gemeindepfarramt
für die Senioren
Am Hammerbach 14, 88175 Scheidegg
Argenstraße 41b
Telefon 08381 - 948561
88178 Heimenkirch
Telefax 08381 - 948562
Telefon 08381 - 8917251
E-Mail [email protected]
Pfarrer Reiner Apel Gäste- und
Rainwaldstraße 3, 87534 Oberstaufen
Bgm.-Baldauf-Str. 6, 88171 Simmerberg
Telefon 08386 - 991860
Telefon 08387 - 392512 E-Mail [email protected]
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Source: http://www.scheidegg-evangelisch.de/Download/B43_web.pdf
adhesión al tratamiento juguetes sexuales kaposi (sarcoma de) lavativas o enemas penetración anal prácticas sexuales candidiasis genital resistencias (a fármacos) disfunciones sexuales uretritis inespecíficas verrugas genitales # teléfonos de interés adhesión al tratamiento Se llama así a la habilidad de la persona de tomar sus fármacos(todos sus fármacos) bien y rigurosamente cada día. Bien en cuan-to a la dosis, los horarios y en relación con las comidas, según selos hayan pautado. La adhesión es importante para cualquier tra-tamiento que se esté siguiendo, la adhesión cobra una importan-cia muy especial cuando se trata de un tratamientoantirretroviral. La adhesión al tratamiento da la mejor posibilidada los fármacos y al organismo humano de contraatacar al virus. Sino se siguen las pautas recomendadas pueden aparecer resisten-cias, [➔ resistencias] cada fármaco tiene un periodo de tiempode actuación óptimo (8, 12… horas), pasado este tiempo la can-tidad de medicamento que hay en sangre es menor, por lo que elvirus puede replicarse generando mutaciones resistentes, por esoes fundamental tomarlo en los intervalos de tiempo prescritos. Esconveniente tomar los medicamentos siempre de una forma re-gular, siguiendo los horarios y si una dosis se olvida se toma la si-guiente con normalidad, nunca una dosis doble para compensar.Si se piensa en dejar un fármaco o bajar la dosis por que los efec-tos secundarios son muy fuertes, o poco llevaderos, es importan-te hablarlo con el /la mé[email protected] efectos secundarios de los fármacos, la cantidad de píldoras,la cantidad de tomas, el ambiente de la toma (en casa o en traba-jo), responsabilidades personales, situaciones socioeconómicas yel estado emocional son algunos de los factores que ayudan o noen la toma correcta del tratamiento día tras día. Más de un 10%de tomas incorrectas significa un fracaso virológico en un altoporcentaje de personas. Es muy importante, que ante la decisiónde iniciar un tratamiento antirretroviral, que se sea consciente deestas exigencias terapéuticas y que todas estas circunstancias sean evaluadas por el paciente y por su médic@ para, en la medi-da de lo posible, elegir un tratamiento que se ajuste a las cir-cunstancias personales.
St Christopher's Hospice Clinical Guidelines Anticipatory end-of-life care medication for the symptoms of terminal restlessness, pain and excessive secretions in frail older people in care homes Julie Kinley, Louisa Stone, Jo Hockley death in that they gradually become Symptom control for people The term ‘frail older people' has more disabled (Lynn and Adamson,