Cialis ist bekannt für seine lange Wirkdauer von bis zu 36 Stunden. Dadurch unterscheidet es sich deutlich von Viagra. Viele Schweizer vergleichen daher Preise und schauen nach Angeboten unter dem Begriff cialis generika schweiz, da Generika erschwinglicher sind.
Efor-ersa.lu
Die Verbreitung von 
Impatiens glandulifera, 
Fal opia japo-
nica, 
F. sachalinensis, 
F. ×
bohemica und 
Heracleum mantegaz-
zianum entlang der Hauptfließgewässer Luxemburgs
Bob Glesener1, Manou Pfeiffenschneider1 & Christian Ries21 EFOR-ERSA ingénieurs-conseils, 7, rue Renert, L-2422 Luxemburg (
[email protected], manou.pfeiffen-
[email protected])2 Musée national d'histoire naturel e, 25, rue Münster, L-2160 Luxemburg (
[email protected])
Glesener, B., M. Pfeiffenschneider & C. Ries, 2009. Die Verbreitung von 
Impatiens glan-
dulifera, 
Fal opia japonica, 
F. sachalinensis, 
F. ×
bohemica und 
Heracleum mantegazzianum 
entlang der Hauptfließgewässer Luxemburgs. 
Bul etin de la Société des naturalistes luxem-
bourgeois 110: 69-73.
Abstract. This article presents the results of a systematic inventory of 
Heracleum mantegaz-
zianum, 
Impatiens glandulifera, Fal opia japonica, 
F. sachalinensis and 
Fal opia ×
bohemica 
along the main rivers of Luxembourg. The survey has been conducted in 2006, 2007 and 
2008. The results show that all major rivers are colonized by at least one of the studied 
species. The rivers Alzette and Sure (Sauer) are the most affected, with four out of the five 
species considered, and very dense populations in many sites. 
Impatiens glandulifera is the 
most common of the investigated species while no occurrence of 
Fal opia ×
bohemica was
 
found
 during the survey.
Jahren 2006, 2007 und 2008 durchgeführten 
Die massive Ausbreitung unterschiedlicher systematischen Kartierungen von invasiven 
gebietsfremder Arten (biologische Invasion) Neophytenarten entlang der Hauptfließ-
ist weltweit dabei, zu einer der Hauptgefähr-
gewässer Luxemburgs (ERSA 2006, ERSA 
dungen für die Biodiversität zu werden. Was 2008, ERSA 2009, Pfeiffenschneider 2007).
die Impakte auf die Biodiversität betrifft, so 
gilt die Ausbreitung eingeschleppter Arten 
– nach der direkten Zerstörung von Lebens-
2. Material und Methoden
räumen – als die zweitwichtigste Ursache des 
weltweiten Artenschwundes (Bright, 1998). Zwischen 2006 und 2007 wurden sämtliche 
In Luxemburg wurde sich bis Ende der Hauptfließgewässer Luxemburgs systema-
1990er Jahre recht wenig mit dieser Thema-
tisch abgegangen und nach den Pflanzenar-
tik befasst. Lediglich die Studie von Mannon ten Riesenbärenklau (
Heracleum mantegaz-
(1991) lieferte erste Erkenntnisse zu dieser 
zianum Somm. et Lev.), Indisches Spring-
Problematik. Um genauere Informationen kraut (
Impatiens glandulifera Royle) sowie 
über das Ausmaß der biologischen Invasion Japan-, Sachalinknöterich und deren Hybri-
und die Verbreitung problematischer Arten den (
Fal opia japonica (Houtt.) Ronse Decr.
, 
in Luxemburg zu erhalten, wurden seit 2000 
verschiedene Studien und Inventare im 
F. sachalinensis (F. Schmidt) Ronse Decr.
, F. 
Auftrag der Naturverwaltung (ERSA 2000, ×
bohemica (Chrtek & Chrtková) J. P. Bailey) 
ERSA 2001) durchgeführt. Im Auftrag der abgesucht. Die Feldarbeit fand 2006 zwi-
Abteilung Ökologie des Naturhistorischen schen Anfang August und Anfang Septem-
Museums in Luxemburg wurden seit 2006 ber statt, 2007 zwischen Mitte Juli und Mitte 
weitere Studien zur Problematik der biolo-
August. Im Jahr 2008 wurden einige bereits 
gischen Invasion erarbeitet. Der vorliegende 2007 kartierte Flussabschnitte an Mess und 
Artikel beschreibt die Resultate von in den Alzette erneut kartiert.
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009) 
Bei den systematischen Kartierungen Syr, Wark, Weisse Ernz und Wiltz. 2006 
wurde der gesamte Lauf der betroffenen wurden zudem alle Nebenflüsse der Ober-
Gewässer abgegangen und auf Bestände der sauer zwischen der belgisch-luxembur-
untersuchten Arten kontrolliert. An nicht gischen Grenze bei Martelange und dem 
zugänglichen Abschnitten (Privatgärten, „Pont Misère", der Woltz/Clerve bis zu 
Industriegelände, .) wurde versucht sich ihrer Mündung in die Wiltz bei Kauten-
mit Hilfe eines Fernglases einen Einblick bach, sowie der Wiltz ab Kautenbach bis zur 
auf die jeweiligen Uferböschungen zu ver-
Mündung in die Sauer bei Goebelsmühle 
schaffen. Die Standorte der angetroffenen mitkartiert (Abb. 1). Die Kartierung der 
Vorkommen wurden per GPS (Garmin Nebengewässer erfolgte, um die Vergleich-
GekoTM 301, Garmin 
etrex® und Garmin barkeit mit Kartierungen aus den Jahren 
etrex Legend® HCx) in „Gauss Luxemburg"-
2000 und 2001 sicherzustellen (ERSA, 2000, 
Koordinaten eingemessen. In Gebieten, in ERSA, 2001). Da bei diesen Kartierungen 
denen kein Satellitenempfang möglich war, festgestel t wurde, dass an den Nebengewäs-
wurden die Fundorte in einer topographi-
sern nur außerordentlich selten Bestände 
schen Karte (Maßstab 1:20.000) eingetragen. der untersuchten Pflanzenarten anzutreffen 
Die Bestimmung der Koordinaten erfolgte waren, wurden bei den Kartierungen 2007 
anschließend mit Hilfe des geographischen und 2008 lediglich die Hauptfließgewässer 
Informationssystems ESRI® ArcMap™ 9.3 auf begangen.
Grundlage der digitalen topographischen 
Karte der Administration du cadastre et de 
la topographie von 2001.
Das Untersuchungsgebiet umfasste alle 
Hauptfließgewässer Luxemburgs, nament-
3.1. Indisches Springkraut (Impatiens 
lich Alzette, Attert, Blees, Woltz/Clerve, 
glandulifera)
Eisch, Gander, Korn, Mamer, Mess, Mosel, Das Indische Springkraut ist von den unter-
Our, Sauer (ohne Stausee), Schwarze Ernz, suchten Pflanzenarten am weitesten verbrei-
tet. So sind die Ufer von Our, Blees, Sauer, 
Attert, Eisch ab Hobscheid und Alzette ab 
Luxemburg Stadt praktisch entlang ihrer 
gesamten Länge von der Art besiedelt (Abb. 
2). Von der Mess abgesehen, befinden sich 
Vorkommen der Art an allen untersuch-
ten Fließgewässern, wobei Mamer, Syr und 
Schwarze Ernz bisher am wenigsten betrof-
fen sind.
Auffällig ist, dass eine Besiedlung der Alzette 
erst nördlich von Luxemburg Stadt festzu-
stellen war und die Art an der Mess nicht 
angetroffen wurde. Dies steht im Gegensatz 
zu einer von Mannon 1987 festgestel ten 
Verbreitung (Mannon 1991), welche jedoch 
nicht auf einer systematischen Kartie-
rung beruhte. Aufgrund dieser Diskrepanz 
wurden die obere Alzette und die Mess im 
August 2008 erneut systematisch abgegan-
gen. Auch bei dieser zusätzlichen Begehung 
wurden keine Vorkommen der Art festge-
stel t. Zumindest in den Jahren 2007 und 
2008 kam die Art entlang der Mess und des 
Abb. 1. Das Untersuchungsgebiet.
Oberlaufes der Alzette also nicht vor.
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009)
Abb. 2. Vorkommen des Indischen Springkrauts (
Impatiens 
Abb. 3. Vorkommen des japanischen Knöterichs (
Fal opia 
glandulifera) entlang der untersuchten Fließgewässer.
japonica) entlang der untersuchten Fließgewässer.
Abb. 4. Vorkommen der Sachalin-Knöterichs (
Fal opia 
Abb. 5. Vorkommen des Riesenbärenklaus (
Heracleum 
sachalinensis) entlang der untersuchten Fließgewässer.
mantegazzianum) entlang der untersuchten Fließgewässer.
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009) 
Insgesamt konnten die Kartierungen das 
4. Diskussion
Indische Springkraut in 324 Rasterquadra-
ten (1 × 1 km) nachweisen. Dies entspricht Die Ergebnisse der Fließgewässerkartierun-
rund 50,5% aller, von Hauptfließgewässern gen der Jahre 2006 – 2008 zeigen, dass al e 
Hauptfließgewässer Luxemburgs zu großen 
Teilen von mindestens einer der untersuchten 
Arten besiedelt werden. Besonders betroffen 
3.2. Asiatische Knötericharten (Fal opia spp.)
sind Alzette und Sauer, wo al e untersuchten 
Die untersuchten asiatischen Knöterichar-
Arten in teilweise sehr großen Beständen vor-
ten wurden vor allem entlang der Sauer ab kommen. Aber auch Attert, Eisch, Our und 
Michelau, der Alzette ab Luxemburg Stadt, Gander sind stark betroffen, wobei bei den 
der Mamer ab der Thil smillen und der ersten drei vor al em das Indische Springkraut 
Gander angetroffen. Korn und Blees sind vorkommt, während an der Gander sowohl 
momentan nicht von diesen Arten besie-
Springkraut als auch Japanischer Knöterich 
delt (Abb. 3–4). Vorkommen der asiatischen häufig auftreten. Woltz/Clerve, Mess, Syr, 
Knötericharten an den Fließgewässern des Schwarze Ernz und Korn sind bisher am 
nördlichen Öslings sind bisher selten. Lan-
wenigsten besiedelt. Bei Wiltz, Weisser Ernz, 
desweit konnten die Arten in 142 Rasterqua-
Mamer und Alzette ist der Oberlauf recht 
draten nachgewiesen werden.
dünn besiedelt, während am Unterlauf jeweils 
Der Japanische Knöterich (
Fal opia japo-
eine oder mehrere Arten massiv auftreten.
nica (Houtt.) Ronse Decr.) ist in Luxemburg Bei den exotischen Knötericharten ist 
F. japo-
wesentlich stärker verbreitet als der Sacha-
nica am häufigsten festgestel t worden. Dies 
lin-Knöterich (
F. sachalinensis (F. Schmidt) deckt sich mit den Beobachtungen in Mittel-
Ronse Decr.). Während der Japanische europa, wo der Japan-Knöterich durchweg 
Knöterich in 136 Rasterquadraten, also häufiger vorkommt als die beiden anderen 
rund 21,5% aller, von Hauptfließgewässern Arten. Die geringe Häufigkeit des Sacha-
durchflossenen Rasterquadraten angetroffen linknöterichs könnte dabei auf die 40 Jahre 
wurde, fanden sich Bestände des Sachalin-
spätere Einführung in Mitteleuropa zurück-
knöterichs lediglich in 13 Rasterquadraten zuführen sein (Kowarik, 2003). Ein einziges 
(2,1%). In 7 Rasterquadraten traten beide Vorkommen des Hybrids wurde bisher in 
Arten auf. Der Hybrid beider Arten, 
F. Luxemburg beschrieben (Saintenoy-Simon, 
×
bohemica (Chrtek & Chrtková) J. P. Bailey, 2008). Auch dies deckt sich mit den Beobach-
konnte bei den systematischen Kartierun-
tungen in Mitteleuropa. Die geringe Häufig-
gen nicht nachgewiesen werden.
keit dieser Art könnte aber unter Umständen 
mit der schwierigen Unterscheidung von 
den beiden anderen Arten erklärt werden 
3.3. Riesenbärenklau (Heracleum mante-
(Kowrik, 2003, Meerts & Tiebre, 2007).
Das Indische Springkraut kennt die größte 
Der Riesenbärenklau ist vor al em an der Verbreitung entlang der untersuchten Fließ-
Sauer zwischen Dirbach und Erpeldange gewässer. Fal s keine systematische Bekämp-
sowie an der Alzette zwischen Luxemburg-
fung der Bestände durchgeführt wird, ist 
Stadt und Colmar-Berg verbreitet (Abb. 5). davon auszugehen, dass die untersuchten 
Die Ufer von Wark, Eisch, Syr, Mess, Mosel Arten sich in den nächsten Jahren weiter 
und Korn werden bisher nicht von der Art ausbreiten werden.
besiedelt. An der Attert wurde die Art ledig-
lich kurz vor der Mündung in die Alzette bei 
Colmar-Berg angetroffen. Die Schwarze Ernz 
Danksagungen
ist bisher nur im Quel bereich betroffen.
Unser Dank gilt Justine Godziewski, Lionel 
Der Riesenbärenklau wurde bei den Kartie-
Dorveaux, Jonas Elsen, Thierry Müller, Claude 
Meisch (Aspelt), Marc Owaller, Henri Schmit 
rungen in 76 Rasterquadraten angetroffen, was und Patrick Thommes für die Unterstützung 
rund 11,1% al er, von Hauptfließgewässern bei der Feldarbeit sowie Nathalie Roth für die 
durchflossenen Rasterquadraten entspricht.
Durchsicht des Manuskriptes.
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009)
Ministère de la culture, de l'enseignement 
Die Studien ERSA 2006, ERSA 2008 und ERSA 
supérieur, et de la recherche, Musée nati-
2009 stehen auf der Internetseite http://www.
onal d'histoire naturelle, unveröffentlichte. 
mnhnl.lu/neophytes zur Verfügung.
Studie, 18 pp.
Bright, C., 1998. Life out of bounds, bioinva-
ERSA, 2009. Neophyten in Luxemburg, Pro-
sion in a borderless world, The Worldwatch 
jekt Bioinvasion 2008, Arbeitsbericht, 
Environmental Alert Series, Worldwatch 
Ministère de la culture, de l'enseignement 
Institute, WW. Norton & Company Inc, New 
supérieur, et de la recherche, Musée nati-
York, 288 pp.
onal d'histoire naturelle, unveröffentlichte 
Studie, 24 pp.
ERSA, 2000. Problematik der Bioinvasion, Kar-
tierung von Japan-Knöterich, Riesenbä-
Kowarik, I., 2003. Biologische Invasionen: Neo-
renklau und Indischem Springkraut an der 
phyten und Neozoen in Mitteleuropa, Ulmer 
Obersauer, Theoretische Grundlagen und 
Verlag Stuttgart, 380 pp.
Ergebnisse der Kartierung. Administration Mannon, T., 1991. L'impatiente de l'Inde (
Impa-
des eaux et forêts, Arrondissement CN Nord, 
tiens glandulifera) est-elle maintenant natu-
unveröff. Studie, 37 pp.
ralisée chez nous ? 
Bul etin de la Société des 
ERSA, 2001. Problematik der Bioinvasion, Kar-
naturalistes luxembourgeois 92: 17-22.
tierung von Riesenbärenklau, Indischem Meerts, P., M.-S. Tiebre, 2007. 
Fal opia ×
bohe-
Springkraut und exotischen Knöterichar-
mica est beaucoup plus répandu que 
F. sacha-
ten an Woltz, Clerve und Wiltz, Ergebnisse 
linensis dans la région de Bruxelles. 
Dumorti-
der Kartierung. Administration des eaux et 
era 92: 22-24.
forêts, Arrondissement CN Nord, unveröff. Pfeiffenschneider, M., 2007. Über die Verbrei-
Studie, 9 pp.
tung von 
Heracleum mantegazzianum, 
ERSA, 2006. Neophyten in Luxemburg, Projekt 
Impatiens glandulifera, 
Fal opa japonica und 
Bioinvasion 2006, Arbeitsbericht, Ministère 
F. sachalinensis entlang der Gewässer Ober-
de la culture, de l'enseignement supérieur, 
sauer, Woltz, Clerve, Wiltz und ihrer Neben-
et de la recherche, Musée national d'histoire 
gewässer (Luxemburg). 
Bul etin de la Société 
naturelle, unveröffentlichte Studie, 12 pp.
des naturalistes luxembourgeois 108: 7-10.
ERSA, 2008. Neophyten in Luxemburg, Pro-
Saintenoy-Simon, J., 2008. Trouvailles floristiques 
jekt Bioinvasion 2007, Arbeitsbericht, 
récentes (2006-2007). 
Adoxa 59: 17-52.
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009) 
Bul . Soc. Nat. luxemb. 110 (2009)
Source: http://www.efor-ersa.lu/pdf/SNL_2009_110_069_073.pdf
   AIX-MARSEILLE UNIVERSITÉ  FACULTÉ DE DROIT ET DE SCIENCE POLITIQUE  CONTENTIEUX DU DROIT DE L'UNION  EUROPEENNE  M. Rostane MEHDI  Professeur à Aix-Marseille Université et au Collège d'Europe de Bruges  Travaux dirigés assurés par  Marion LEMOINE et Sandra PAHOR  PROGRAMME DES SEANCES   Séance 1. Les juridictions de l'Union européenne 
  
   Subscribe to Time » Give a Gift » Postcards Global Adviser Brazil's Start-Up GenerationBy LORI IOANNOU / SÃO PAULO Monday, Aug. 23, 2010 SHOCKING: $100Walmart Gift Cardfor $6.39SPECIAL REPORT: High ticket items are being auctioned for an. Hot Work At HomeCareersWork At Home Jobs Investigated. Can